Bauwelt 32.2002 vom 23.08.2002
Kunst- und Kulturfabriken
Soll man Orte, an denen statt Drahtklammern und Gitanes-Zigaretten Kunst und Kultur entsteht, weiterhin „Fabriken“ nennen? Ist es die Kunst selbst, die sich hier den Mantel des Unverzichtbar-Produktiven umhängt? Die Architektur steht ihr zur Seite. Sie liefert blau strahlende Fassaden und stabile Decken für die neuen Kunst- und Kulturfabriken.
Soll man Orte, an denen statt Drahtklammern und Gitanes-Zigaretten Kunst und Kultur entsteht, weiterhin „Fabriken“ nennen? Ist es die Kunst selbst, die sich hier den Mantel des Unverzichtbar-Produktiven umhängt? Die Architektur steht ihr zur Seite. Sie liefert blau strahlende Fassaden und stabile Decken für die neuen Kunst- und Kulturfabriken.