Bauwelt

Braunau. Grenzstadt mit Aluminium

Wenn man in Deutschland von Braunau spricht, kommt – auch in Kreisen von Architekten und Stadtplanern – die Rede meist schnell auf das Geburtshaus einer furchtbaren Person, die das Schicksal Europas im 20. Jahrhundert entscheidend geprägt hat, zumal in den letzten zwei, drei Jahren Gerüchte und Absichten die Runde machten, die vom Abriss des unschuldigen Hauses bis hin zu seiner weitgehenden Überformung reichten (Bauwelt 31.2016). Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich habe das Thema nicht vertieft bei meinem Termin im Rathaus am Braunauer Stadtplatz, wo mich Bürgermeister Johannes Waidbacher, seit 2011 im Amt, und Baudirektor Karl Schug Mitte Mai empfingen: Es ist schließlich unfair, die Stadt am Inn immer wieder mit diesem einen Objekt in Verbindung zu bringen, und es gibt auch genug andere Themen, über die sich mit Blick auf ihre Entwicklung sprechen lässt.

Text: Brinkmann, Ulrich, Berlin

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Der langgestreckte Braunauer Stadtplatz öffnet sich im Norden zum Inn und wird überragt vom Turm der spätgotischen Stadtkir­che St. Stephan
Foto: Udo Meinel

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Der langgestreckte Braunauer Stadtplatz öffnet sich im Norden zum Inn und wird überragt vom Turm der spätgotischen Stadtkir­che St. Stephan

Foto: Udo Meinel


Braunau. Grenzstadt mit Aluminium

Wenn man in Deutschland von Braunau spricht, kommt – auch in Kreisen von Architekten und Stadtplanern – die Rede meist schnell auf das Geburtshaus einer furchtbaren Person, die das Schicksal Europas im 20. Jahrhundert entscheidend geprägt hat, zumal in den letzten zwei, drei Jahren Gerüchte und Absichten die Runde machten, die vom Abriss des unschuldigen Hauses bis hin zu seiner weitgehenden Überformung reichten (Bauwelt 31.2016). Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich habe das Thema nicht vertieft bei meinem Termin im Rathaus am Braunauer Stadtplatz, wo mich Bürgermeister Johannes Waidbacher, seit 2011 im Amt, und Baudirektor Karl Schug Mitte Mai empfingen: Es ist schließlich unfair, die Stadt am Inn immer wieder mit diesem einen Objekt in Verbindung zu bringen, und es gibt auch genug andere Themen, über die sich mit Blick auf ihre Entwicklung sprechen lässt.

Text: Brinkmann, Ulrich, Berlin

Wenn man in Deutschland von Braunau spricht, kommt – auch in Kreisen von Architekten und Stadtplanern – die Rede meist schnell auf das Geburtshaus einer furcht-baren Person, die das Schicksal Europas im 20. Jahrhundert entscheidend geprägt hat, zumal in den letzten zwei, drei Jahren Gerüchte und Absichten die Runde machten, die vom Abriss des unschuldigen Hauses bis hin zu seiner weitgehenden Überformung reichten (Bauwelt 31.2016). Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich habe das Thema nicht vertieft bei meinem Termin im Rathaus am Braunauer Stadtplatz, wo mich Bürgermeister Johannes Waidbacher, seit 2011 im Amt, und Baudirektor Karl Schug Mitte Mai empfingen: Es ist schließlich unfair, die Stadt am Inn immer wieder mit diesem einen Objekt in Verbindung zu bringen, und es gibt auch genug andere Themen, über die sich mit Blick auf ihre Entwicklung sprechen lässt.

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