Bildstrecke 06.12.2017
Im November tagte die international besetzte Jury unter Vorsitz von Markus Neppl. Das Motto des 14. Europan: Productive Cities. Für die fünf deutschen Standorte Aschaffenburg, Hamburg, München-Neuperlach und Taufkirchen, Neu-Ulm und Zwickau wurden 99 Entwürfe eingereicht. Einen Preis ...
Foto: Europan Deutschland
Im November tagte die international besetzte Jury unter Vorsitz von Markus Neppl. Das Motto des 14. Europan: Productive Cities. Für die fünf deutschen Standorte Aschaffenburg, Hamburg, München-Neuperlach und Taufkirchen, Neu-Ulm und Zwickau wurden 99 Entwürfe eingereicht. Einen Preis ...
Foto: Europan Deutschland
... erhielten die Architekten Guobin Shen (China) und Kilian Juraschitz (Deutschland) für ihre städtebauliche Neugestaltung eines Wohnquartiers im bayerischen Aschaffenburg.
Abb.: Architekten
... erhielten die Architekten Guobin Shen (China) und Kilian Juraschitz (Deutschland) für ihre städtebauliche Neugestaltung eines Wohnquartiers im bayerischen Aschaffenburg.
Abb.: Architekten
Für das Areal nördlich der Aschaffenburger Innenstadt, in dessen Mitte ein aus dem Jahr 1967 stammendes Hochhaus steht, sollten die Teilnehmer ein funktional gemischstes Entwicklungskonzept entwerfen.
Standortfoto: Europan Deutschland
Die Preisträger wollen das 9-geschossige Hochhaus aufstocken und im Erdgeschoss erweitern, um eine Nutzungsmischung zu ermöglichen. "Die einzelnen baulichen Interventionen entlang der Schillerstraße ergänzen dies sinnfällig und beleben den derzeit vom Verkehr dominierten Bereich", so die Jury.
Abb.: Architekten
Die Preisträger wollen das 9-geschossige Hochhaus aufstocken und im Erdgeschoss erweitern, um eine Nutzungsmischung zu ermöglichen. "Die einzelnen baulichen Interventionen entlang der Schillerstraße ergänzen dies sinnfällig und beleben den derzeit vom Verkehr dominierten Bereich", so die Jury.
Abb.: Architekten
Ein Ankauf ging an die spanische Architektin Mercè Amat, die mit wenigen Eingriffen die Erdgeschosszone des Hochhauses öffnen und die Grundrisse der Wohnungen anpassen will.
Abb.: Architektin
Der Hamburger Standort befindet sich in einem Projektgebiet der IBA der Hansestadt, im Wilhelmsburger Elbinselquartier. Dort werden durch die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße neue Flächen zugänglich, die zu einem Wohn- und Gewerbequartier entwickelt werden sollen.
Standortfoto: Europan Deutschland
Der Hamburger Standort befindet sich in einem Projektgebiet der IBA der Hansestadt, im Wilhelmsburger Elbinselquartier. Dort werden durch die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße neue Flächen zugänglich, die zu einem Wohn- und Gewerbequartier entwickelt werden sollen.
Standortfoto: Europan Deutschland
Einen Preis erhielten die Architekten Janna Hohn (Deutschland) und Josh Yates (Großbritannien) für ihren Entwurf, der eine Bebauung des Areals mit unterschiedlichen Bautypologien vorsieht: vom Zeilenbau, über blockartige Strukturen bis zu kleinen Wohntürmen.
Abb.: Architekten
Die Jury lobte das Team für die geschickte Anordnung der Baukörper, die Gestaltung des Quartiersplatzes und die vielversprechenden neuen Gewerbe- und Wohnhöfe.
Abb.: Architekten
Die Arbeit der Architekten Robert Schnell, Tobias Herr und Paul Raphael Schägner (Ankauf) entwickelt den bestehenden Rahmenplan weiter und schlägt den potenziellen Bauherren neue Bautypologien für eine stärkere Nutzungsmischung vor.
Abb.: Architekten
Welches Potenzial hat die Nachverdichtung von Nachkriegssiedlungen im Kampf gegen den Wohnraummangel? Antworten auf diese Frage sollten die Teilnehmer an zwei Standorten in München-Neuperlach und ...
Standortfoto: Europan Deutschland
... in Taufkirchen erproben. Die Jury vergab bei keinem Standort einen Preis, dafür drei Ankäufe für Entwürfe zu den Standorten von Taufkirchen.
Standortfoto: Europan Deutschland
... in Taufkirchen erproben. Die Jury vergab bei keinem Standort einen Preis, dafür drei Ankäufe für Entwürfe zu den Standorten von Taufkirchen.
Standortfoto: Europan Deutschland
Ein Ankauf ging an die italienischen Architekten Matteo Chelazzi, Enrico Casagni, Federico Cheloni und Gilulio Margheri für die Erweiterung eines Wohnungsbaus um zwei Erdgeschosszonen mit Gewerbe, Arbeiten und Gemeinschaftsräumen.
Abb.: Architekten
Jesús Vassallo Fernándeza aus Spanien (Ankauf) ergänzt den Bestand an verschiedenen Stellen durch einen Mischbau, der sich aus einfachen Modulen zusammensetzt. Der Titel seiner Arbeit: Kleines Zimmer ...
Abb.: Architekten
... großes Fenster. "Die Arbeit stellt einen guten Beitrag zur schnellen Realisierung dar, muss aber in der Ausgestaltung noch überarbeitet werden", lautet das Fazit der Jury.
Abb.: Architekten
Einen Ankauf erhielt auch der Architekt Dennis Winkler (Deutschland) für sein "woodLAB", ein auf Holzmodulen basierendes Bausystem, das innerstädtisch wie auch in peripheren Siedlungen zum Einsatz kommen kann.
Abb.: Architekt
Im Stadtteil Neu-Ulm sollten Konzepte für die Weiterentwicklung einer ehemaligen Wohnsiedlung des US-Militärs entworfen werden.
Standortfoto: Europan Deutschland
Im Stadtteil Neu-Ulm sollten Konzepte für die Weiterentwicklung einer ehemaligen Wohnsiedlung des US-Militärs entworfen werden.
Standortfoto: Europan Deutschland
Das italienische Team Leonardo Zuccaro Marchi, Piero Medici, Alice Covatta, Annalisa Romani (Preis) setzt auf eine Ergänzung der Zeilenbauten, eine geschossweise Nutzungsmischung, die Einrichtung von Räumen für Bildung und Startups und die Vermarktung von im Quartier erzeugten Landwirtschaftsprodukten.
Abb.: Architekten
Das italienische Team Leonardo Zuccaro Marchi, Piero Medici, Alice Covatta, Annalisa Romani (Preis) setzt auf eine Ergänzung der Zeilenbauten, eine geschossweise Nutzungsmischung, die Einrichtung von Räumen für Bildung und Startups und die Vermarktung von im Quartier erzeugten Landwirtschaftsprodukten.
Abb.: Architekten
Einen Ankauf erhielten die Architekten Sofie Vaasen (Belgien), Maria Luísa Pacheco Gonçalves und Maco Xavier Cunha Fonseca (beide Portugal). Sie planen eine schrittweise Ergänzung mit Punkthäusern und Gewerbebauten sowie die umfassende Neugestaltung der Freiräume.
Abb.: Architekten
Besonders knifflig war die Aufgabe am Standort Zwickau. Zwischen der Altstadt und dem hinter Plattenbauten versteckten Freizeitareal "Muldenparadies" sollte eine Verbindung geschaffen werden.
Standortfoto: Europan Deutschland
Besonders knifflig war die Aufgabe am Standort Zwickau. Zwischen der Altstadt und dem hinter Plattenbauten versteckten Freizeitareal "Muldenparadies" sollte eine Verbindung geschaffen werden.
Standortfoto: Europan Deutschland
Einen Preis erhielt der weit in die Zukunft reichende Vorschlag des Teams um Stephan Schwarz (Österreich), Ingrid Sabatier, Agnès Klöden-Billemont (Frankreich), Ferdinand Schmelzer und Lena Flamm (Deutschland).
Abb.: Architekten
Ihr Entwurf sieht von 2030 bis 2050 drei Transformationsstufen vor, in der die Plattenbauten teilweise treppenartig rückgebaut und neue Wege geschaffen werden.
Abb.: Architekten
Daneben vergab die Jury einen Ankauf an Jurek Fahrenholt, Pia Müller, Anna-Lena Horn (Deutschland) und Valeriya Sidorenko (Kasachstan) für eine "schlüssige und grafisch einprägsame Anleitung zum urbanen Handeln" ...
Abb.: Architekten
... und eine Anerkennung an die deutsche Architektin Magdalena Müller für ihre Arbeit The Big Green Pleasure Machine. "Eine räumlich interessante, scheinbar einfache und dabei auch provokante Lösung für die westlichen Zwickauer Innenstadt", urteilte die Jury.
Abb.: Architektin
Mehr zu den Entwürfen und den weiteren Standorten aus 13 europäischen Ländern gibt es auf der Europan-Webseite. Die Preisverleihung und Ausstellungseröffnung zu den deutschen Standorten folgt am 2. Februar 2018 im Deutschen Architekturzentrum in Berlin.
Flyer.: Europan Deutschland
Mehr zu den Entwürfen und den weiteren Standorten aus 13 europäischen Ländern gibt es auf der Europan-Webseite. Die Preisverleihung und Ausstellungseröffnung zu den deutschen Standorten folgt am 2. Februar 2018 im Deutschen Architekturzentrum in Berlin.
Flyer.: Europan Deutschland
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