Bildstrecke 01.06.2017
Seit den ersten Entwurfsskizzen für eine Radbahn unter dem Viadukt der U1 in 2015, ...
Abb.: paper planes e.V.
... haben die Planer, die sich mittlerweile zu paper planes e.V zusammengeschlossen haben, ihre Idee zu einem detallierten Konzept ausgearbeitet ...
Foto: Santtu Laine
... und am vergangenen Dienstag in dem Kreuzberger Loft-Büro der Agentur Waald präsentiert.
Foto: Santtu Laine
In Zusammenarbeit mit Ingenieuren von Arup und gesponsert u.a. von Barmer, Bike Citizens und Stone Brew Bier erarbeiteten paper planers eine 136 Seiten umfassende Potenzialanalyse.
Abb.: paper planes e.V.
Untergliedert in sieben Bereiche beginnt die Radbahn am Europa-Center im Mittelstreifen der Tauentzienstraße.
Abb.: paper planes e.V.
Mit einer Gesamtbreite von zwölf Metern ist laut Planern in diesem Abschnitt genug Platz für den Radweg, eine Promenade und einen Grünstreifen.
Abb.: paper planes e.V.
Vor dem Nollendorfplatz in Schöneberg tritt die U2 aus dem Untergrund und wird zum Hochbahnviadukt. Die Radbahn führt nördlich über den Nollendorfplatz, ...
Abb.: paper planes e.V.
... zum Landwehrkanal und überquert ihn vis-à-vis des Technikmuseums über eine Brücke.
Abb.: paper planes e.V.
Weiter geht es im vierten Bereich unter der Hochbahn der U1 am Rand des Kanals, ...
Abb.: paper planes e.V.
... der an der U-Station Möckernbrücke zu einem kleinen Strand samt Promenade ausgebaut werden könnte.
Abb.: paper planes e.V.
Im Nadelöhr-Bereich am U-Bahnhof Prinzenstraße reicht der Abstand zwischen den Stützen geradeso.
Abb.: paper planes e.V.
Die gemessenen drei Meter müssen für das Mindestbahnmaß von 2.50 Meter ausreichen.
Abb.: paper planes e.V.
Während die Route den Görlitzer Bahnhof unterlaufen wird, muss sie vorab um den stark von Autos befahrenen Verkehrskreisel des Kottbusser Tors geführt werden.
Abb.: paper planes e.V.
Im letzten Spreeluft-Bereich werden die Radler zunächst nördlich des Schlesischen Tors ...
Abb.: paper planes e.V.
... und schließlich seitlilch der Oberbaumbrücke zur Endstation an der Stralauer Straße geführt.
Abb.: paper planes e.V.
Am Ende ihrer Präsentation kamen Mathias Heskamp (l.) und Simon Wöhr auf ihre gemeinsam mit Arup errechneten Kosten zu sprechen, die je nach Umfang der Realisierung zwischen 12 und 26 Millionen Euro betragen sollen.
Foto: Santtu Laine
Christian Tänzler von visitberlin schwärmte: "Was die HighLine für New York ist, soll die Radbahn für Berlin werden."
Foto: Santtu Laine
Horst Wohlfarth von Alm von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sieht in der "Studie eine Vision, die trotz vieler Fragen für eine eventuelle Umsetzung notwendig ist."
Foto: Santtu Laine
Hans-Christian Ströbele von den Grünen "will auf der Radbahn vom Zoo bis zur Oberbaumbrücke fahren ohne jedesmal sein Leben zu riskieren."
Foto: Santtu Laine
Im seitlichen Nebenraum des Lofts wurde im Anschluß der Präsentation mit den zahlreichen, trotz schweißtreibenden Temperaturen, erschienenen Interessierten die umfangreiche Studie diskutiert.
Foto: Santtu Laine
paper planes sehen ihre Studie als Anregung für den Senat gemeint, der nun mit dieser Grundlage eine Machbarkeit der Strecke klären kann. Via Crowdfunding möchten die Gruppe ihre ehrenamtliche Arbeit in Teilen refinanzieren. In den nächsten Wochen werden wir darauf hinweisen.
Foto: paper planes e.V.
paper planes sehen ihre Studie als Anregung für den Senat gemeint, der nun mit dieser Grundlage eine Machbarkeit der Strecke klären kann. Via Crowdfunding möchten die Gruppe ihre ehrenamtliche Arbeit in Teilen refinanzieren. In den nächsten Wochen werden wir darauf hinweisen.
Foto: paper planes e.V.
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