Bildstrecke 22.09.2020
Überdeckt: Das akkurate Rechteck ist die beliebteste Methode, um die Graffiti-Botschaften der Protestbewegung zu beseitigen.
Foto: Hans Leo Maes
Der in Hongkong lebende Fotograf und Autor Hans Leo Maes schreibt in der Stadtbauwelt 19.2020: "So wurde der Guerillakrieg zwischen den Protestierenden mit ihren Spraydosen ...
Foto: Hans Leo Maes
Der in Hongkong lebende Fotograf und Autor Hans Leo Maes schreibt in der Stadtbauwelt 19.2020: "So wurde der Guerillakrieg zwischen den Protestierenden mit ihren Spraydosen ...
Foto: Hans Leo Maes
... und der Stadtreinigung mit ihren Farbeimern, Kunststofffolien und Reinigungsmitteln zu einem Faden im Wandteppich der Protestgeschichte in Hongkong."
Foto: Hans Leo Maes
"Zensur wurde in der Stadtlandschaft greifbar, zum Anfassen, und die stummen Formen, die sie hervorbrachte, waren sowohl bedrohlich als auch seltsam verführerisch."
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Verhüllt: Damit die Botschaften möglichst nur kurz zu lesen sind. Das Gebäude der Justizbehörde wurde vorsorglich eingepackt.
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Hans Leo Maes: "Auch wenn gründliche Reinigungsversuche unternommen wurden, so scheiterten sie oft daran, alle Spuren von Vandalismus zu beseitigen. ...
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... Übrig blieben lichtdurchlässige Wolken von abgewischten Flecken, manchmal noch lesbar, deren Ästhetik immer die herrschende Stimmung wachrief."
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Durchgepaust und verschleiert: die grobe Beseitigung der Graffiti mithilfe der Nachzeichnung. Die Schriftzeichen sind dennoch lesbar.
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Das „Action Cleaning“ fand man vor allem in U-Bahnstationen und an Haltestellen.
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