Essay

Global denken, ganzheitlich handeln

Autorin: Christiane Fath

Global denken, ganzheitlich handeln

  • Autorin: Christiane Fath

Im Spannungsfeld der Lebenswelten, in denen sich globale Fragen ebenso stellen wie die beruflichen und privaten Anforderungen des Alltags, hat Grohe als führender Hersteller von Sanitärausstattungen mehr als seine Produkte im Blick. Ein Teil des ganzheitlichen Handelns ist die Verringerung der Kohlenstoffdioxid-Emissionen in die Atmosphäre. Das Unternehmen, das mit rund 6.000 Mitarbeitern in 150 Ländern tätig ist, trägt mit der Optimierung von Herstellungsprozessen zum Klimaschutz bei. Die Nutzer von Grohe-Produkten sollen gewiss sein, über die komfortable Funktion hinaus auch hinsichtlich der ökologischen Bilanz optimal ausgestattet zu sein.

Die Verringerung der Erderwärmung ist eine Aufgabe, die längst im Rahmen internationaler Konferenzen angegangen wird. Neben den dort vereinbarten Emissionsgrenzen kann freilich jeder in eigener Verantwortung durch Verhalten und Konsum zur Begrenzung des CO2-Ausstoßes beitragen. Mit diesem Bewusstsein hat sich Grohe dem effizienten Energieverbrauch in der eigenen Produktion verschrieben, für den Verbraucher hat das Unternehmen die Produktlinie GROHE Blue® entwickelt. In seinen deutschen Werken hat Grohe begonnen, Maßstäbe bei der Reduktion des CO2-Ausstoßes zu setzen. Bereits im Juni 2015 ging am Stammsitz im westfälischen Hemer ein Blockheizkraftwerk in Betrieb. Primärenergie wird dort mit beachtlicher Effizienz genutzt, indem die ohnehin entstehende Abwärme bei der Gewinnung elektrischer Energie für den Eigenbedarf verwendet wird. Dieses Beispiel nachhaltiger Energieerzeugung wird nun auch im Lahrer Werk im Schwarzwald eingesetzt werden.

Im Juni geht dort ebenfalls ein Blockheizkraftwerk an das Betriebsnetz, die Verringerung des CO2-Ausstoßes wird auf rund 2.550 Tonnen pro Jahr prognostiziert. Mit den Erfahrungen, die in den beiden Energiezentralen gesammelt werden, sollen weitere Produktionsstätten optimiert werden, auch außerhalb Deutschlands.

Alternative zu abgefülltem Wasser: GROHE Blue® Mono spart Transportwege

Ein individueller Beitrag zum Umweltschutz kann höchst komfortabel im Privathaushalt oder Büro mit der Produktlinie GROHE Blue® geleistet werden. Denn frisches, gefiltertes und gekühltes Trinkwasser, ob still oder entsprechend den eigenen Vorlieben sprudelnd, wird vom Verbraucher unmittelbar der Armatur entnommen. Das Abfüllen in Flaschen, der Transport, das Entsorgen der Behälter – diese Schritte für die Bereitstellung von Trinkwasser entfallen und entlasten nicht nur den Konsumenten, sondern vor allem die Umwelt. In einer wissenschaftlich begleiteten Untersuchung wurde gemessen, dass die Herstellung von einem Liter aus dem GROHE Blue®-System gegenüber der gleichen Menge Flaschenwasser nur ein Drittel der CO2-Emissionen in die Atmosphäre entlässt.

GROHE Blue® verursacht deutlich weniger CO2-Fußabdruck als Wasser in Flaschen.

Diese Beispiele sind nur zwei von zahlreichen Ansätzen, mit denen Grohe seine ganzheitliche Strategie zur Nachhaltigkeit untermauert. Aufgrund seiner Beiträge zur Sicherung der Umwelt ist Grohe in vergangenen Jahren unter den TOP3 beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis in den Kategorien "Deutschlands nachhaltigstes Großunternehmen" und "Ressourceneffizienz" gewesen.



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