Sandsteinboden für Bonatzbau
In Mainz wurde ein Bonatzbau saniert und umgenutzt. Besondere Herausforderung war die Umwandlung der engen Gefängniszellen in moderne Büroräume. Außerdem mussten über die Jahre hinzugekommene Anbauten zurückgebaut und der Innenhof neu gestaltet werden
Text: Klingbeil, Kirsten, Berlin
Sandsteinboden für Bonatzbau
In Mainz wurde ein Bonatzbau saniert und umgenutzt. Besondere Herausforderung war die Umwandlung der engen Gefängniszellen in moderne Büroräume. Außerdem mussten über die Jahre hinzugekommene Anbauten zurückgebaut und der Innenhof neu gestaltet werden
Text: Klingbeil, Kirsten, Berlin
Anfang des 20. Jahrhunderts entwarfen die Architektenbrüder Paul und Karl Bonatz die großherzogliche Justizvollzugsanstalt in der Mainzer Innenstadt. Knapp hundert Jahre diente das Gebäude als Gefängnis, bis es 2002 geschlossen wurde. Der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung setzt sich, als Bauherr und Architekt, für den Erhalt und die Sanierung des denkmalgeschützten Bauwerks ein. Aus dem ehemaligen Gefängnis wurde ein Bürogebäude mit 160 Arbeitsplätzen 5. Die neuen Büros orientieren sich zu einem Innenhof, der von alten Einbauten befreit und neu gestaltet wurde. Für den Belag des Innenhofs wählten die Architekten einen farblich zur Sandsteinfassade passenden Naturstein aus. Insgesamt 850 Quadratmeter geschliffener Seeberger Sandstein 2 der Firma TRACO wurde in sechs Zentimeter starken Platten verlegt 3,4. Diese kamen in drei Breiten -
15, 25 und 40 Zentimeter – und verschiedenen Längen zum Einsatz 1. Im Mai bezog der neue Nutzer die Büroräume: das Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz. Mittags flanieren nun die Mitarbeiter des Justizministeriums im ehemaligen Gefängnishof.
15, 25 und 40 Zentimeter – und verschiedenen Längen zum Einsatz 1. Im Mai bezog der neue Nutzer die Büroräume: das Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz. Mittags flanieren nun die Mitarbeiter des Justizministeriums im ehemaligen Gefängnishof.
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