Bauwelt

Astana: Prototyp der Eurasischen Stadt

Astana ist binnen einer Generation zu einer Millionenmetropole in der kasachischen Steppe gewachsen. Möglich gemacht hat das ein autoritäres Staatsmodell, das mit einer Mischung aus Neoliberalismus und Neosozialismus ein beispielloses Tempo in der Stadtentwicklung vorgibt. Zu Besuch in der Hauptstadt des neuntgrößten Flächenstaats der Welt.

Text: Meuser, Philipp, Berlin

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Im Park in der Nähe des Baiterek-Turms. Im Hintergrund die Talan Towers von Skidmore, Owings and Merrill (2017), dazwischen der Beijing Palace (2008), das Hochhaus rechts ist das Abu Dhabi Plaza von HKR Architects.
Foto: Nick Hannes

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Im Park in der Nähe des Baiterek-Turms. Im Hintergrund die Talan Towers von Skidmore, Owings and Merrill (2017), dazwischen der Beijing Palace (2008), das Hochhaus rechts ist das Abu Dhabi Plaza von HKR Architects.

Foto: Nick Hannes


Astana: Prototyp der Eurasischen Stadt

Astana ist binnen einer Generation zu einer Millionenmetropole in der kasachischen Steppe gewachsen. Möglich gemacht hat das ein autoritäres Staatsmodell, das mit einer Mischung aus Neoliberalismus und Neosozialismus ein beispielloses Tempo in der Stadtentwicklung vorgibt. Zu Besuch in der Hauptstadt des neuntgrößten Flächenstaats der Welt.

Text: Meuser, Philipp, Berlin

Die kasachische Hauptstadt Astana ist seit jeher ein Spielball imperialistischer und autokratischer Politik. Seit 1961 hat das ursprünglich von rus­sischen Truppen gegründete Militärlager vier Mal seinen Namen geändert. Wurde der Ort vor 1961 noch Akmolinsk genannt, erinnerte der frühere IATA-Code

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