Bezahlbarer Wohnungsbau
Die VDI-Fachkonferenz bietet vom 30. November bis 1. Dezember in Aschheim eine Plattform rund um Baumethoden und Konzepte zur Bekämpfung der Wohnraumknappheit
Text: Red.
Bezahlbarer Wohnungsbau
Die VDI-Fachkonferenz bietet vom 30. November bis 1. Dezember in Aschheim eine Plattform rund um Baumethoden und Konzepte zur Bekämpfung der Wohnraumknappheit
Text: Red.
Die Wohnraumknappheit in Deutschland, vor allem in den Großstädten, wird sich in den nächsten Jahren verschärfen, nicht zuletzt wegen des Zuzugs von einer Millionen Flüchtlinge. Um dieser Herausforderung zu begegnen, bedarf es Lösungen für bezahlbaren Wohnraum. Die Konferenz „Bezahlbarer Wohnungsbau“ gibt eine Prognose zur Entwicklung des künftigen Wohnraumbedarfs in Deutschland bis 2030 ab. Sie erfahren dort, mit welchen Maßnahmen Bund, Länder und Kommunen dem Wohnungsmangel entgegenwirken wollen. Die Tagung, die das VDI-Wissensforum vom 30. November bis 1. Dezember in Aschheim bei München veranstaltet, informiert darüber hinaus über rechtliche Regelungen, dabei kommen auch Möglichkeiten zur Sprache, mit denen sich Verfahren beschleunigen lassen.
Guido Spars vom Fachgebiet „Ökonomie des Planens und Bauens“ der Bergischen Universität Wuppertal, führt durch die Konferenz. Am ersten Tag (30. November) sprechen zu Wohnungsbedarf und Strategien u.a. Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft, Birgit Lilienbecker, Projektleiterin Flüchtlingsunterbringung der Stadt Düsseldorf, und Stadtentwicklungsplaner Axel Fricke vom Stuttgarter Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung. Am zweiten Tag (1. Dezember) widmen sich u.a. Sigrid Brell-Cokcan, Professorin für individualisierte Bauproduktion an der RWTH Aachen, und Thomas Bock, Professor für Baurealisierung und Baurobotik an der TU München, den Themen Standardisierung und Digitalisierung. Die Fachkonferenz wird durch zwei Spezialtage zum „Schallschutz im Wohnungsbau“ (29. November) und zum „Bauen mit vorgefertigten Raumsystemen“ (2. Dezember) ergänzt.
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