Es sind mal wieder die Schweizer, die das „Einfamilienhaus des Jahres“ gebaut haben. Bereits zum dritten Mal kürte die Jury des vom Deutschen Architekturmuseum und vom Münchner Callwey Verlag ausgelobten Wettbewerbs Häuser von Schweizer Büros – zuletzt das des Luzerner Architekten Daniele Marques, der in diesem Jahr auch im Preisgericht saß.

Das Gewinnerhaus 2013 der Basler HFF Architekten, ein zweigeschossiges Giebeldachhaus mit einer Verkleidung aus Fichtenholz, steht idyllisch an einem Dorfrand in der Nähe von Basel. Als ge­radezu „radikal“ empfand die Jury die Zonierung des Hauses: oben Schlafen, im gläsernen Erdgeschoss Wohnen, Kochen, Essen und im Keller, unter der Holzterrasse, die platzfressende Überrasschung: Technik, Büro, Fitnessraum und eine Garage für vier Autos.

Die prämierten Arbeiten sind bis 29. September im Deutschen Architekturmuseum zu sehen.