Bauwelt

Künstlergenie zwischen Monumental-Pro­paganda und Theater

Wladimir Tatlin in Basel

Text: Schulz, Bernhard, Berlin

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    Mit 14 Jahren riss der Ingenieurssohn Tatlin von Zuhause aus und arbeitete als Schiffsjunge auf einem Dampfer (im Bild: Vladimir Tatlin vor dem Modell des Denkmals der III. Internationale, 1920).
    © Foto: 2012, A.G. Kaminskaya

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    Mit 14 Jahren riss der Ingenieurssohn Tatlin von Zuhause aus und arbeitete als Schiffsjunge auf einem Dampfer (im Bild: Vladimir Tatlin vor dem Modell des Denkmals der III. Internationale, 1920).

    © Foto: 2012, A.G. Kaminskaya

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    Nach dem Studium an der Moskauer Kunstfachschule heuerte Tatlin erneut als Matrose auf einem Schiff an (Selbstbildnis, 1911).
    © Foto: 2012, Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg

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    Nach dem Studium an der Moskauer Kunstfachschule heuerte Tatlin erneut als Matrose auf einem Schiff an (Selbstbildnis, 1911).

    © Foto: 2012, Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg

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    In Berlin und Paris kommt Tatlin mit Vertretern des Futurismus und Kubismus in Berührung und malt unter dem Einfluss von Pablo Picasso erste abstrakte Werke (Komposition aus weiblichem Akt, 1913).
    © Foto: 2012, Staatliche Tretjakov-Galerie, Moskau

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    In Berlin und Paris kommt Tatlin mit Vertretern des Futurismus und Kubismus in Berührung und malt unter dem Einfluss von Pablo Picasso erste abstrakte Werke (Komposition aus weiblichem Akt, 1913).

    © Foto: 2012, Staatliche Tretjakov-Galerie, Moskau

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    1914 bricht Tatlin mit der konventionellen Malerei und baut das rahmenlose „Eck-Konterrelief“.
    © Foto: 2012, Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg

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    1914 bricht Tatlin mit der konventionellen Malerei und baut das rahmenlose „Eck-Konterrelief“.

    © Foto: 2012, Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg

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    Zentrales Konterrelief mit Palette, 1915 (Rekonstruktion von Martyn Chalk 1994)
    © Martyn Chalk. Foto: Courtesy Museum Wiesbaden

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    Zentrales Konterrelief mit Palette, 1915 (Rekonstruktion von Martyn Chalk 1994)

    © Martyn Chalk. Foto: Courtesy Museum Wiesbaden

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    Bildrelief, 1914/15 (Rekonstruktion von Martyn Chalk, 1982)
    © Martyn Chalk. Foto: Courtesy Annely Juda Fine Art,

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    Bildrelief, 1914/15 (Rekonstruktion von Martyn Chalk, 1982)

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    Plastisch im Raum positioniert: Tatlin entwickelte mit seinen Assemblagen eine neue Kunstgattung und prägte die Epoche der russichen Avantgarde (Eck-Konterrelief, 1916).
    © Foto: 2012, RGALI Russisches Staatsarchiv für Literatur und Kunst, Moskau

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    Plastisch im Raum positioniert: Tatlin entwickelte mit seinen Assemblagen eine neue Kunstgattung und prägte die Epoche der russichen Avantgarde (Eck-Konterrelief, 1916).

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    1919/20 entwarf Tatlin das legendäre Turm-Monument „Denkmal der III. Internationale“.
    © Foto: 2012, RGALI Russisches Staatsarchiv für Literatur und Kunst, Moskau

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    1919/20 entwarf Tatlin das legendäre Turm-Monument „Denkmal der III. Internationale“.

    © Foto: 2012, RGALI Russisches Staatsarchiv für Literatur und Kunst, Moskau

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    In einer gebauten Synthese aus Architektur, Bildhauerei und Malerei sollte die 400 Meter hohe „Weltmaschine“ Moderne und Revolution widerspiegeln (Tatlin mit Assistent vor dem Modell des Denkmals, Petrograd 1920).
    © Foto: Moderna Museet, Stockholm

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    In einer gebauten Synthese aus Architektur, Bildhauerei und Malerei sollte die 400 Meter hohe „Weltmaschine“ Moderne und Revolution widerspiegeln (Tatlin mit Assistent vor dem Modell des Denkmals, Petrograd 1920).

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    Die aus einer Doppelspirale mit Pyramide, Zylinder und Halbkugel bestehende Stahlkonstruktion wurde aus Kostengründen nicht gebaut (Rekonstruktion vom Atelier Longépé, 1979).
    © Collection Centre Pompidou, Dist. RMN / Adam Rzepka

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    Die aus einer Doppelspirale mit Pyramide, Zylinder und Halbkugel bestehende Stahlkonstruktion wurde aus Kostengründen nicht gebaut (Rekonstruktion vom Atelier Longépé, 1979).

    © Collection Centre Pompidou, Dist. RMN / Adam Rzepka

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    1929/32 versucht Tatlin die bis dahin geltenden technische Grenzen zu überschreiten. Mit dem Flugapparat „Letatlin“ (Fotomontage, 1934) sollten sich Menschen wie Dädalus in die Höhe schwingen.
    © Foto: 2012, RGALI Russisches Staatsarchiv für Literatur und Kunst, Moskau

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    1929/32 versucht Tatlin die bis dahin geltenden technische Grenzen zu überschreiten. Mit dem Flugapparat „Letatlin“ (Fotomontage, 1934) sollten sich Menschen wie Dädalus in die Höhe schwingen.

    © Foto: 2012, RGALI Russisches Staatsarchiv für Literatur und Kunst, Moskau

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    Unerfüllter Traum vom Fliegen: Obwohl das avantgardistische Vehikel 1933 unter großem Aufsehen auf einer Segelflugschau in Moskau präsentiert wird, hat „Letatlin“ bis heute nicht abgehoben.
    © Foto: 2012, Staatliche Tretjakov-Galerie, Moskau

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    Unerfüllter Traum vom Fliegen: Obwohl das avantgardistische Vehikel 1933 unter großem Aufsehen auf einer Segelflugschau in Moskau präsentiert wird, hat „Letatlin“ bis heute nicht abgehoben.

    © Foto: 2012, Staatliche Tretjakov-Galerie, Moskau

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    „Letatlin“-Rekonstruktion von Jürgen Steger (1991), Zeppelin Museum Friedrichshafen
    © Jürgen Steger

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    „Letatlin“-Rekonstruktion von Jürgen Steger (1991), Zeppelin Museum Friedrichshafen

    © Jürgen Steger

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    Leitmotiv Seefahrt: Parallel zu den utopischen Konstruktionen entwirft Tatlin Bühnenbilder („Mast“, Wagners Oper “Der fliegende Holländer”, 1915), ...
    © Foto: 2012, Staatliches Zentrales A.-A.- Bakhrushin-Theatermuseum, Moskau

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    Leitmotiv Seefahrt: Parallel zu den utopischen Konstruktionen entwirft Tatlin Bühnenbilder („Mast“, Wagners Oper “Der fliegende Holländer”, 1915), ...

    © Foto: 2012, Staatliches Zentrales A.-A.- Bakhrushin-Theatermuseum, Moskau

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    ... und Kostüme („Steuermann“ zu Wagners Oper “Der fliegende Holländer”, 1915-1918).
    © Foto: 2012, Staatliches Zentrales A.-A.- Bakhrushin-Theatermuseum Moskau

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    ... und Kostüme („Steuermann“ zu Wagners Oper “Der fliegende Holländer”, 1915-1918).

    © Foto: 2012, Staatliches Zentrales A.-A.- Bakhrushin-Theatermuseum Moskau

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    Entwurf für einen Strassenkiosk des "NGIZ" (Neuer Staatsverlag, 1924)
    © Foto: 2012, Staatliches Zentrales A.-A.- Bakhrushin-Theatermuseum, Moskau

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    Entwurf für einen Strassenkiosk des "NGIZ" (Neuer Staatsverlag, 1924)

    © Foto: 2012, Staatliches Zentrales A.-A.- Bakhrushin-Theatermuseum, Moskau

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    Bühnenbildmodell zu Chlebnikovs Übererzählung „Zangezi“ (Regkonstruktion des Modells von 1923)
    © Foto: Österreichisches Theatermuseum, Wien

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    Bühnenbildmodell zu Chlebnikovs Übererzählung „Zangezi“ (Regkonstruktion des Modells von 1923)

    © Foto: Österreichisches Theatermuseum, Wien

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    Rekonstruktionsmodelle, Gemälde und Assemblagen zeigt das Museum Tinguely bis zum 14. Oktober in der Ausstellung „Tatlin. neue Kunst für eine neue Welt“ in Basel.
    www.tinguely.ch
    © Museum Tinguely, 2012 photo: Bettina Matthiessen

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    Rekonstruktionsmodelle, Gemälde und Assemblagen zeigt das Museum Tinguely bis zum 14. Oktober in der Ausstellung „Tatlin. neue Kunst für eine neue Welt“ in Basel.
    www.tinguely.ch

    © Museum Tinguely, 2012 photo: Bettina Matthiessen

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Bühnenbildentwurf zu Wagners "Der fliegende Holländer", Wladimir Tatlin
A.G. Kaminskaya; A.-A. Bakhrushin-Theatermuseum, Moskau

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Bühnenbildentwurf zu Wagners "Der fliegende Holländer", Wladimir Tatlin

A.G. Kaminskaya; A.-A. Bakhrushin-Theatermuseum, Moskau


Künstlergenie zwischen Monumental-Pro­paganda und Theater

Wladimir Tatlin in Basel

Text: Schulz, Bernhard, Berlin

Der Tatlin-Turm, als Denkmal für die III. Internationale ersonnen, gehört zum Standardrepertoire, wenn es gilt, die russisch-frühsowjetische Avantgarde herbeizuzitieren.
Ein spiralförmiges Gerüst, 400 Meter hoch, in seinem Inneren vier Körper bergend, die sich in unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen: Das war die Idee, die Wladimir Tatlin (1885–1953) in seiner Werkstatt zu einem fünf Meter hohen Holzmodell formte.Bei der Zusammenkunft der III. Internationale 1920 wurde es öffentlich vorgeführt. Einer kommunistischen Weltregierung hätte der Turm als Dienstsitz dienen sollen. Die Sowjet-Avantgarde hat viele faszinierende Entwürfe hervorgebracht, die sich als nicht baubar erwiesen, sei es El Lissitzkys horizontal auskragender Wolkenbügel, sei es Iwan Leonidows Lenin-Institut, das eher an eine Funkstation denken lässt, die Signale ins All sendet. Wladimir Tatlins Konstruktion ist eine reine Gedankenskizze, gewaltig und grazil zugleich. Und selbst wer sich die äußere Konstruktion als Stahlfachwerk vorstellen könnte, müsste an den inneren Körpern, die um eine einzige dünne Achse kreisen sollten, verzweifeln.

Prototyp des Himmelsstürmers

Im Basler Museum Tinguely sind zurzeit gleich zwei Rekonstruktionsmodelle des Tatlin-Turms zu sehen, das eine aus dem Jahr 1979 aus dem Pariser Centre Pompidou, das andere von 1993 aus der Moskauer Tretjakow-Galerie. Sie sind gewissermaßen die Ausrufezeichen der Ausstellung „Tatlin. Neue Kunst für eine neue Welt“, die nicht das vollständige – überschaubare – erhaltene Werk des Künstlers vorstellt, aber doch eine repräsentative Auswahl. Tatlin ist der Prototyp des Himmelsstürmers, der in kürzester Zeit ganze Werkgruppen schafft und hinter sich lässt – dann, bedingt durch die Zeitläufte in der nunmehr Stalin’schen Sowjetunion, immer mehr verstummen muss und schließlich den größeren Teil seines Arbeitslebens eine Art Schattenexistenz am Theater führt, etwas abseits vom Diktat des Sozialistischen Realismus, wo er Bühnenbilder und Kostüme entwirft.

Tatlin beginnt um 1910 mit der Malerei, orientiert sich an Picasso, den er 1914 in Paris aufsucht. Er gibt die Malerei im selben Jahr auf und zeigt unter dem Motto „Wir stellen das Auge unter die Kon­trolle des Tastsinns“ Materialkombinationen und Malerische Reliefs. Die Eckreliefs, in den Raum vorgeschobene Malerei, bestehen aus Holz, Metall, Draht und Seilen und sind bis auf das Eck-Konterrelief aus dem Russischen Museum in St.Petersburg verloren; doch es gibt etliche Rekonstruktionen, die den Experimentalcharakter dieser Arbeiten gut vorführen.

Und dann 1919/20 das Turm-Monument. Tatlin ist zu dieser Zeit im Volkskommissariat für Bildungswesen als Leiter der Abteilung bildende Künste mit der Umsetzung von Lenins Plan zur Monumental-Propaganda beschäftigt. Die Denkmalsschwemme, die unter der bolschewistischen Herrschaft losbricht, bedient sich konventioneller Formen. Auch dagegen läuft das Turmprojekt Sturm. Es erscheinen Artikel und Broschüren zum Turm, er wird in Moskau ausgestellt, auch Lenin soll ihn besichtigt haben. Es hat etwas Anrührendes, dass nicht einmal das Modell, das Tatlin 1920 vorführt, aus Metall besteht, sondern aus schlichten Holzlatten mit metallenen Schraubverbindern. Ein Foto zeigt drei Assistenten in der Werkstatt beim Zusammenstecken der Stäbe.

Vogelflugversuche

Später unterrichtet Tatlin an diversen Instituten vor allem in Petrograd. Er muss ein rastloser Organi­sator gewesen sein. 1925 macht ein kleineres Turm-Modell bei der Pariser Art-déco-Ausstellung Furore, doch Tatlin darf schon nicht mehr reisen. Seine einzige monografische Ausstellung zu Lebzeiten erhält er 1932, zwei Wochen lang im Moskauer Puschkin-Museum. Da zeigt er den Flugapparat Letatlin, den Versuch, sich dem Flugvermögen der Vögel zu nähern. Tatsächlich gibt es Flugexperimente damit, das ist schon fast das Erstaunlichste. Während der Letatlin bei einer Segelflugschau vorgeführt wird, feiert der Stalinismus die Piloten der Motorflugzeuge.

So bleibt der Tatlin-Turm ein singuläres Werk im Œuvre dieses großen Unsteten. Ob der Turm tatsächlich ein Inspirationsquell der Architektur des 20. Jahrhunderts war, jedenfalls in einem mehr als bloß metaphorischen Sinne, bleibt die Frage. Die Basler Ausstellung, die hermetisch allein um Tatlin kreist, stellt sie nicht. Ihr gilt der Turm als Beleg des Künstlergenies, das sie zelebriert.
Fakten
Architekten Tatlin, Vladimir (1885-1953); Lissitzky, El (1890-1941); Leonidow, Iwan (1902-1959)
aus Bauwelt 29.2012
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