Wir wohnen | Wohnen – Im Wechselspiel zwischen Öffentlich und Privat
Text: Genca, Aylin, Bremen
Wir wohnen | Wohnen – Im Wechselspiel zwischen Öffentlich und Privat
Text: Genca, Aylin, Bremen
„Wir wohnen. Wohnen – Im Wechselspiel zwischen Öffentlich und Privat“ ist eine Sammlung aus Essays, Geschichten, Anekdoten, Statistiken und Gesprächen. Die unterschiedliche Klangfarbe der Beiträge macht den Reiz der Publikation aus und ist ebenso ungewöhnlich wie die Aufmachung des Buches.
Erst beim Aufschlagen und Durchblättern fällt auf, dass der Band über drei Buchrücken verfügt, zwei auf der linken, einen auf der rechten Seite. Der mittlere, zur linken Seite geöffnete Teil ist auf Papier in Orange, Gelb und Blau gegliedert und umfasst ein Gespräch mit Miroslav Sik, Werner Oechslin und Alexander Henz unter der Leitung von Marie Antoinette Glas, außerdem Fakten zur Entwicklung des Wohnungsbaus unddie Schrift „Bauen Wohnen Denken“ von Martin Heidegger. Die sehr unterschiedlichen Inhalte der Beiträge sind sowohl informativ und analytisch als auch amüsant und unterhaltsam aufgebaut. Während einige das Thema Wohnen nur im weitesten Sinne behandeln, es streifen oder in eine Erzählung einbauen – zum Beispiel in „Ein Tisch ist ein Tisch“ von Peter Bichsel – stehen konkrete Wohnsituationen und Sachverhalte in anderen Beiträgen im Fokus. Die Bedeutung einzelner Räume in „Die Küche als Seele des Hauses“ wird in der Publikation ebenso thematisiert wie Öffentlichkeit und Rückzug, Wohnen inZürich in der Vergangenheit und heute oder der städtische Wohnungsbau in China, um nur einige zu nennen.
„Wir wohnen“ ist nicht nur eine Lektüre zur Fortbildung und Darlegung neuer Erkenntnisse, sondern vor allem auch zum Schmökern, Schmunzeln gedacht und für manchen sicherlich eine Quelle der Inspiration.
„Wir wohnen“ ist nicht nur eine Lektüre zur Fortbildung und Darlegung neuer Erkenntnisse, sondern vor allem auch zum Schmökern, Schmunzeln gedacht und für manchen sicherlich eine Quelle der Inspiration.
0 Kommentare