Wo Architekten arbeiten
Where Architects work
Text: Tempel, Christoph, Berlin
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Im letzten November veröffentlichten wir
Heft 44.12
Bauwelt
Im letzten November veröffentlichten wir
Heft 44.12
Bauwelt
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Vorab hatten wir über 200 Büros gebeten, uns folgendes zu senden: ein Foto des Gebäudes, in dem sich ihr Büro befindet, ...
Bauwelt
Vorab hatten wir über 200 Büros gebeten, uns folgendes zu senden: ein Foto des Gebäudes, in dem sich ihr Büro befindet, ...
Bauwelt
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... ein Innenraumfoto und eine Grundrisszeichnung (Maßstab 1:100), in der die Arbeitsplätze der Inhaber markiert sind.
Bauwelt
... ein Innenraumfoto und eine Grundrisszeichnung (Maßstab 1:100), in der die Arbeitsplätze der Inhaber markiert sind.
Bauwelt
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Im Heft "Architekturbüros" hatten wir leider nur Platz für 17 Büros und es stellte sich die Frage: Was passiert mit mit dem ungezeigten Material?
Bauwelt
Im Heft "Architekturbüros" hatten wir leider nur Platz für 17 Büros und es stellte sich die Frage: Was passiert mit mit dem ungezeigten Material?
Bauwelt
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Knapp ein Jahr später und parallel zur Frankfurter Buchmesse konnten wir das in Kooperation von Birkhäuser Verlag und Bauverlag erschienene Buch "Wo Architekten arbeiten - Where architects work" präsentieren.
Philipp Kohler
Knapp ein Jahr später und parallel zur Frankfurter Buchmesse konnten wir das in Kooperation von Birkhäuser Verlag und Bauverlag erschienene Buch "Wo Architekten arbeiten - Where architects work" präsentieren.
Philipp Kohler
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Unser kleines Preview für die Mitwirkenden fand im Büro von Prof. Christoph Mäckler (rechts im Bild, im Gespräch mit dem Herausgeber und Bauwelt-Redakteur Nils Ballhausen) statt.
Philipp Kohler
Unser kleines Preview für die Mitwirkenden fand im Büro von Prof. Christoph Mäckler (rechts im Bild, im Gespräch mit dem Herausgeber und Bauwelt-Redakteur Nils Ballhausen) statt.
Philipp Kohler
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Beeindruckender Ausblick: Im 33. Stockwerk servierte das Frankfurter Architekten-Urgestein Äppler und Brezeln zur Veröffentlichung.
Philipp Kohler
Beeindruckender Ausblick: Im 33. Stockwerk servierte das Frankfurter Architekten-Urgestein Äppler und Brezeln zur Veröffentlichung.
Philipp Kohler
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Auch im Buch setzen wir das Konzept vom Heft (44.12) fort.
Birkhäuser Verlag/Bauwelt
Auch im Buch setzen wir das Konzept vom Heft (44.12) fort.
Birkhäuser Verlag/Bauwelt
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Der Blick ins Architekturbüro: jeweils mit einer Außenaufnahme, ...
Birkhäuser Verlag/Bauwelt
Der Blick ins Architekturbüro: jeweils mit einer Außenaufnahme, ...
Birkhäuser Verlag/Bauwelt
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... einer Innenaufnahme und markiertem Grundriss.
Birkhäuser Verlag/Bauwelt
... einer Innenaufnahme und markiertem Grundriss.
Birkhäuser Verlag/Bauwelt
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Die Außenansichten der Gebäude, als auch ...
Birkhäuser Verlag/Bauwelt
Die Außenansichten der Gebäude, als auch ...
Birkhäuser Verlag/Bauwelt
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... die Innenansichten und jeweiligen Grundrisse sind sich gegenübergestellt.
Birkhäuser Verlag/Bauwelt
... die Innenansichten und jeweiligen Grundrisse sind sich gegenübergestellt.
Birkhäuser Verlag/Bauwelt
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Das Buch ist für 39.90 Euro erhältlich und im Birkhäuser Verlag erschienen.
LINK
Birkhäuser Verlag/Bauwelt
Das Buch ist für 39.90 Euro erhältlich und im Birkhäuser Verlag erschienen.
LINK
Birkhäuser Verlag/Bauwelt
Wo Architekten arbeiten
Where Architects work
Text: Tempel, Christoph, Berlin
1985 berichtete Julius Posener von der Arbeitssuche im Paris der 30er-Jahre. Er bewarb sich auch bei Le Corbusier, der erklärte: „Ich habe hier eine Menge ausländischer Zeichner, auch Deutsche, aber sie arbeiten aus Idealismus“, will sagen unentgeltlich. Posener darauf: „Idealismus ist etwas Wunderbares, aber man braucht etwas zu beißen.“
Damit trifft er den Kern der Sache – wie Architekten arbeiten? Gerne mittelalterlich: Die Lehrjungen sind froh, sich im Licht des Meisters zu sonnen, wagen aber nicht, auf Bezahlung zu hoffen. Pardon, „wo“, nicht „wie“ interessiert das zu besprechende Buch: „Wo Architekten arbeiten“.
Die Bauwelt bat zweihundert Architekten um „eine Fotografie des Gebäudes, in dem sich das Büro befindet, ein Innenraumfoto sowie eine Grundrissskizze, in der die Arbeitsplätze der Inhaber markiert sind“. Der Rücklauf sprengte den Heftrahmen. In Erweiterung von
Heft 44.2012 stellt das schön gemachte Buch 76 Architekturbüros vor. Was im ersten Moment wenig spannend, weil gleichmachend und zu wenig informativ erscheint, entwickelt auf den zweiten Blick einen regelrechten Sog. Arbeiten deutsche Architekten wirklich lieber in Altbauten und niederländische, spanische oder Schweizer Büros in Neubauten? Sitzen in Münsteraner Büros die Chefs immer so weit auseinander wie die deutsch-australischen Vorzeigearchitekten? Arbeiten wirklich alle mit Computern aus dem Haus mit dem abgebissenen Obst? Nein lautet die Antwort auf alle drei Fragen, und die Suche nach der Antwort macht Spaß, weil sie einen durch die verschiedenen Büros führt und immer wieder neue Fragen aufkommen lässt, die neue Atelierstreifzüge verlangen. Weil alle Grundrisse im selben Maßstab abgebildet sind, lässt sich gut vergleichen. Dass in China tätige, deutsche Büros riesig sind, ließ sich denken, es zu sehen führt wieder zu der Frage: „Wie arbeiten Architekten?“, aber die muss in einer anderen Publikation beantwortet werden.
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