Bauwelt

Lösungen für die Zukunft des Bauens

„Masse – Serie – Baukultur“ lautet der Titel des Ettersburger ­Gesprächs 2016. Das fachübergreifende Forum findet am 22. und 23. September auf Schloss Ettersburg bei Weimar statt und widmet sich Fragen der Optimierung von Planungs- und Bauprozessen und erfolgversprechenden Projekten zum elementierten, seriellen, modularen und typisierten Bauen

Text: Red.

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    Plattenbau des Studentenwohnheims Silbermannpark in Augsburg
    Foto: © Michael Heinrich

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    Plattenbau des Studentenwohnheims Silbermannpark in Augsburg

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    Holzmodulbau der Europäischen Schule in Frankfurt
    Foto: © Zimmerei Kaufmann

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    Holzmodulbau der Europäischen Schule in Frankfurt

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Lösungen für die Zukunft des Bauens

„Masse – Serie – Baukultur“ lautet der Titel des Ettersburger ­Gesprächs 2016. Das fachübergreifende Forum findet am 22. und 23. September auf Schloss Ettersburg bei Weimar statt und widmet sich Fragen der Optimierung von Planungs- und Bauprozessen und erfolgversprechenden Projekten zum elementierten, seriellen, modularen und typisierten Bauen

Text: Red.

Klar ist: Jetzt gilt es schnell und preiswert Wohnungen zu bauen. Doch ebenso klar ist: Der Schnelligkeit und dem Preis darf nicht die Qualität geopfert werden – nicht die architektonische Qualität, nicht die Qualität der Ausführung. Serielles, modulares und elementiertes Planen und Bauen kann eine Antwort auf diese Herausforderung sein, wenn man es richtig anpackt (Bauwelt 28–29). Somit ist „Masse – Serie – Baukultur“ genau das richtige Thema für das diesjährige Ettersburger Gespräch. Schließlich verstehen die Veranstalter, die Bundesstiftung Baukultur und ihr Förderverein, die jährlich auf Schloss Ettersburg bei Weimar stattfindenden Treffen von Entscheidern der Bau- und Immobilienbranche als Plattform, auf der gezeigt wird: Qualität und Wirtschaftlichkeit, das ist kein Widerspruch. Das Programm am 22. und 23. September widmet sich einerseits grundsätzlichen Fragen des modularen Bauens; so hält der Berliner Architekt Winfried Brenne einen Impulsvortrag mit dem Titel „Baukultur in Serie. Standardisierung der Vielfalt“. Andererseits geht es mitten hinein ins konkrete Tun: Architekten, Ingenieure, Hersteller und Bauherren stellen ihre Bauten und Projekte zur Diskussion, etwa den Plattenbau des Studentenwohnheims Silbermannpark in Augsburg oder den Holzmodulbau der Europäischen Schule in Frankfurt. Anmeldeschluss für die Tagung mit rund 80 Teilnehmern ist der 19. August.

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