Bauwelt

Gruppenbild, mit Dame

Noch ein halbes Jahrhundert später erscheinen die Objekte und Aktivitäten der Gruppe Missing Link ungewöhnlich autonom. Ihren derzeit im Wiener Museum für Angewandte Kunst gezeigten Arbeiten wohnt eine sinnliche Bodenhaftung inne, die sich von der seinerzeit luftigen Architekturszene abhebt.

Text: Kasiske, Michael, Berlin

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Missing Link, Standbilder aus dem Film 16. November, Eine Utopie in 9 wirk­lichen Bildern, 1972
© MAK; Foto: Gert Winkler

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Missing Link, Standbilder aus dem Film 16. November, Eine Utopie in 9 wirk­lichen Bildern, 1972

© MAK; Foto: Gert Winkler


Gruppenbild, mit Dame

Noch ein halbes Jahrhundert später erscheinen die Objekte und Aktivitäten der Gruppe Missing Link ungewöhnlich autonom. Ihren derzeit im Wiener Museum für Angewandte Kunst gezeigten Arbeiten wohnt eine sinnliche Bodenhaftung inne, die sich von der seinerzeit luftigen Architekturszene abhebt.

Text: Kasiske, Michael, Berlin

Nur die erste Arbeit von Missing Link war ein Ballon, das Goldene Wienerherz. So prosaisch starteten Angela Hareiter (*1944), Otto Kapfinger (*1949)und Adolf Krischanitz (*1946). Dass ihre zwischen1970 und 1980 entstandenen Projekte nun in einer Gesamtschau zu sehen sind, verdankt sich dem Vorlass

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