Leerstand nutzen und solidarisch leben
Aktuelle Debatten um die „Postwachstumsstadt“ fordern eine andere, solidarische Stadt, in der unter dem Motto „das gute Leben für alle“ neue Ideen von gemeinschaftlichem Wohnen und Teilen gelebt werden. Schrumpfende Städte per se als Postwachstum zu verstehen, wäre falsch. Aber es stellt sich die Frage, ob es nicht genau diese Orte sind, in denen über kollaborative Prozesse gemeinsam Stadt entwickelt werden kann.
Text: Binder, Julia, Cottbus; Sept, Ariane, Berlin
Leerstand nutzen und solidarisch leben
Aktuelle Debatten um die „Postwachstumsstadt“ fordern eine andere, solidarische Stadt, in der unter dem Motto „das gute Leben für alle“ neue Ideen von gemeinschaftlichem Wohnen und Teilen gelebt werden. Schrumpfende Städte per se als Postwachstum zu verstehen, wäre falsch. Aber es stellt sich die Frage, ob es nicht genau diese Orte sind, in denen über kollaborative Prozesse gemeinsam Stadt entwickelt werden kann.
Text: Binder, Julia, Cottbus; Sept, Ariane, Berlin
Wenn Städte schrumpfen, ist diese Entwicklung oft erst nur in Zahlen sichtbar. Menschen wandern ab, die Bevölkerung wird älter. Die sozialräumlichen Folgen dieser dynamischen Entwicklung sind viel komplexer – über den Rückbau sozialer Infrastruktur wird eine abstrakte Dynamik für die Gebliebenen im
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