Hauptsitz der Le-Monde-Gruppe in Paris
Die norwegischen Architekten Snøhetta bauten gemeinsam mit dem französischen Büro SRA Architectes ein neues Verlagshaus für die sechs Redaktionen der Le-Monde-Gruppe. Entstanden ist ein Vorzeigebau, sowohl für das Zeitungswesen als auch den rasch wachsenden Stadtteil vom Gare d’Austerlitz bis zum Boulevard périphérique.
Text: Kabisch, Wolfgang, Paris
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Zwischen Seine und Gleisbett hat der Bahnhof Austerlitz einen neuen Nachbarn; westlich davon entsteht seit vielen Jahren ein neuer Stadtteil.
Foto: Ludwig Favre
Zwischen Seine und Gleisbett hat der Bahnhof Austerlitz einen neuen Nachbarn; westlich davon entsteht seit vielen Jahren ein neuer Stadtteil.
Foto: Ludwig Favre
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Neun Meter über den Gleisen sticht das neue Verlagsgebäude aus einer langen Abfolge von Bürobauten heraus.
Foto: Jared Chulski
Neun Meter über den Gleisen sticht das neue Verlagsgebäude aus einer langen Abfolge von Bürobauten heraus.
Foto: Jared Chulski
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Das Gebäude kann von beiden Seiten betreten werden: Der eine Eingang ist öffentlich und führt zu kleinen Gewerbeeinheiten und dem Auditorium; der andere ist nur für die Mitarbeiter der Le-Monde-Gruppe zugänglich. Breite, geschwungene Treppen führen ins zweite Obergeschoss.
Foto: Jared Chulski
Das Gebäude kann von beiden Seiten betreten werden: Der eine Eingang ist öffentlich und führt zu kleinen Gewerbeeinheiten und dem Auditorium; der andere ist nur für die Mitarbeiter der Le-Monde-Gruppe zugänglich. Breite, geschwungene Treppen führen ins zweite Obergeschoss.
Foto: Jared Chulski
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Der besonderen Herausforderung des Geländes, das nur eine bestimmte Menge an Gewicht aufnehmen kann, ...
Foto: Jared Chulski
Der besonderen Herausforderung des Geländes, das nur eine bestimmte Menge an Gewicht aufnehmen kann, ...
Foto: Jared Chulski
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... und das auch nur an den beiden äußersten Enden, begegnen die Architekten mit einer verbindenden Brückenkonstruktion aus Stahl, die einen weitläufigen öffentlichen Platz überspannt.
Foto: Jared Chulski
... und das auch nur an den beiden äußersten Enden, begegnen die Architekten mit einer verbindenden Brückenkonstruktion aus Stahl, die einen weitläufigen öffentlichen Platz überspannt.
Foto: Jared Chulski
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Teile der Tragstruktur sind in den ausschließlich als Großraumbüros konzipierten Redaktionsräumen
unverkleidet sichtbar.
Foto: Jared Chulski
Teile der Tragstruktur sind in den ausschließlich als Großraumbüros konzipierten Redaktionsräumen
unverkleidet sichtbar.
Foto: Jared Chulski
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Selbst der Konferenzraum ist nicht hermetisch abgeschlossen.
Foto: Jared Chulski
Selbst der Konferenzraum ist nicht hermetisch abgeschlossen.
Foto: Jared Chulski
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Für den Rückzug gibt es schallisolierte Boxen.
Foto: Jared Chulski
Für den Rückzug gibt es schallisolierte Boxen.
Foto: Jared Chulski
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Rechte Seite: Um das Gewichtsproblem des Gebäudes zu lösen, entschied man sich für eine Stahlkonstruktion, die ohne Betonkern auskommt und daher leichter ist.
Foto: Jared Chulski
Rechte Seite: Um das Gewichtsproblem des Gebäudes zu lösen, entschied man sich für eine Stahlkonstruktion, die ohne Betonkern auskommt und daher leichter ist.
Foto: Jared Chulski
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Blick von der Dachterrasse über Paris und die Seine
Foto: Jared Chulski
Blick von der Dachterrasse über Paris und die Seine
Foto: Jared Chulski
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Laut Snøhetta formen drei „Schnitte“ das Gebäude: Der „Sky Cut“ offenbart die schräge Oberfläche des mit Solarmodulen verkleideten Dachs; der „Stadtschnitt“ zieht das Gebäude entlang der straßenseitigen Fassade zurück; und der „Bodenschnitt“ schneidet die Unterseite der Brückenkonstruktion heraus und umhüllt den neuen öffentlichen Platz unter seiner weitläufigen Bogenform.
Foto: Jared Chulski
Laut Snøhetta formen drei „Schnitte“ das Gebäude: Der „Sky Cut“ offenbart die schräge Oberfläche des mit Solarmodulen verkleideten Dachs; der „Stadtschnitt“ zieht das Gebäude entlang der straßenseitigen Fassade zurück; und der „Bodenschnitt“ schneidet die Unterseite der Brückenkonstruktion heraus und umhüllt den neuen öffentlichen Platz unter seiner weitläufigen Bogenform.
Foto: Jared Chulski
Die norwegischen Architekten Snøhetta bauten gemeinsam mit dem französischen Büro SRA Architectes ein neues Verlagshaus für die sechs Redaktionen der Le-Monde-Gruppe. Entstanden ist ein Vorzeigebau, sowohl für das Zeitungswesen als auch den rasch wachsenden Stadtteil vom Gare d’Austerlitz bis zum Boulevard périphérique....
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Fakten
Architekten
Snøhetta, Oslo; SRA Architectes, Paris
Adresse
67-69 Avenue Pierre Mendès-France, 75013 Paris, Frankreich
aus
Bauwelt 7.2021
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