Wohn- und Bürohaus im Schanzenviertel, Hamburg
2017 fand in Hamburg der G20-Gipfel statt und eskalierte. Auf der „Schanze“ setzten Demonstranten die Sparkassen-Filiale in Brand. An der Stelle des einst schäbigen Flachbaus steht nun ein gepflegtes Büro- und Wohnhaus. Es komplettiert den Stadtraum. Um sozio-kulturelle Nähe haben sich die Architekten bemüht.
Text: Mijatovic, Maja, Hamburg
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Eichenholz und Beton: Der Neubau begegnet dem einstigen Arbeiterviertel minimalistisch und mit Gestaltungsanspruch. Die Muster auf der Fassade sind eine Anlehnung an die Streetart.
Foto: Dorfmüller Klier
Eichenholz und Beton: Der Neubau begegnet dem einstigen Arbeiterviertel minimalistisch und mit Gestaltungsanspruch. Die Muster auf der Fassade sind eine Anlehnung an die Streetart.
Foto: Dorfmüller Klier
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Statt einer monofunktionalen Banknutzung hat das neue Gebäude auch Büro- und Wohngeschosse, im Schnitt sind die Wohnungen 65 qm groß. Die Büroflächen im 3. Obergeschoss können für 19,50 Euro/qm gemietet werden.
Foto: Dorfmüller Klier
Statt einer monofunktionalen Banknutzung hat das neue Gebäude auch Büro- und Wohngeschosse, im Schnitt sind die Wohnungen 65 qm groß. Die Büroflächen im 3. Obergeschoss können für 19,50 Euro/qm gemietet werden.
Foto: Dorfmüller Klier
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Der Neubau nimmt die Raumkanten der gegenüberliegenden Bauten an der Kreuzung Schulterblatt, Julius- und Susannenstraße auf.
Foto: Dorfmüller Klier
Der Neubau nimmt die Raumkanten der gegenüberliegenden Bauten an der Kreuzung Schulterblatt, Julius- und Susannenstraße auf.
Foto: Dorfmüller Klier
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Nur wenige Meter entfernt trotzt die Rote Flora den Veränderungen im Stadtteil.
Foto: Maja Mijatovic
Nur wenige Meter entfernt trotzt die Rote Flora den Veränderungen im Stadtteil.
Foto: Maja Mijatovic
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Auch das Treppenhaus ist mit Holzläufen und Aluminumblechen hochwertig ausgestattet.
Foto: Maja Mijatovic
Auch das Treppenhaus ist mit Holzläufen und Aluminumblechen hochwertig ausgestattet.
Foto: Maja Mijatovic
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Außen bleibt kaum Fläche zur Aneignung – ein Fleckchen zum Taggen findet sich aber immer.
Foto: Maja Mijatovic
Außen bleibt kaum Fläche zur Aneignung – ein Fleckchen zum Taggen findet sich aber immer.
Foto: Maja Mijatovic
Brennende Barrikaden, fliegende Pflastersteine, Wasserwerfer. Kaum ein anderer deutscher Stadtteil stand in der Vergangenheit so im Fokus der Medien wie das Hamburger Schanzenviertel. Grund dafür war der G20 Gipfel im Juli 2017 – eine mehrtägige Veranstaltung, die einem Hafengeburtstag gleichen...
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Fakten
Architekten
LH Architekten Landwehr Henke + Partner, Hamburg
Adresse
HX66+JQ Hamburg
aus
Bauwelt 16.2020
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