Nach nur 20 Monaten Bauzeit ragt das Stahlbetonskelett des von BIG entworfenen Büroturms ...
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... auf dem Gebiet des ehemaligen Ostgüterbahnhofs zwischen den Bezirken Friedrichshain und Kreuzberg 140 Meter hoch in den Berliner Himmel.
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Das 2004 vom US-Milliardär Philipp Anschutz gekaufte Areal ...
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... wird seither zu einem tristen Entertainment-, Kommerz- und Büro-Gebiet entwickelt.
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Der nicht nur von den Anwohnern, sondern auch vom Bezirk ungeliebte und städtebaulich umstrittene EDGE East Side Tower ...
Rendering: EDGE Techno­logies

... wurde nur fünf Meter entfernt ...
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... von der Warschauer Brücke platziert.
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An seiner westlichen Seite dockt der 280 Millionen Euro teure Wolkenkratzer plump an eine Shopping-Mal (Ben van Berkel, 2018) an.
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Über insgesamt 37 Etagen werden sich zukünftig 65.000 Quadratmeter Bürofläche erstrecken, ...
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... die der Hauptmieter Amazon seinen 3400, bislang über die Hauptstadt auf 13 Standorte verteilten Mitarbeitern der Abteilung Entwicklung und Forschung nutzen wird.
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Öffentlich zugänglich sollen einzig eine „Skybar“ auf dem Dach und ein Fahrradrepariershop im Sockelgeschoss sein.
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Bis zur Fertigstellung 2023 werden noch 4700 Fassadenelemente angebracht. Das Hochhaus wird mit einer modernen Heiz- und Kühltechnik ausgestattet.
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Für die Bezirke der dicht besiedelten Wohnquartiere Friedrichshain und Kreuzberg stellt der Koloss eine Zumutung dar.
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Bereits seit Jahren ächzen die Anwohner unter den Folgen von Gentrifizierung, die sich durch die Ansiedlung von Zalando, Lieferando und Co. in Lichtgeschwindigkeit vollzieht.
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Naturgemäß blickt Berlins Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Andreas Geisel, anders auf den "Amazon Tower": "Das Edge East Side entsteht an einem Ort, der das boomende und quirlige Berlin wie kaum ein anderer in der Stadt symbolisiert. ...
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... Mit seinen 140 Metern Höhe wird es die Skyline an der Spree zwischen Kreuzberg und Friedrichshain prägen und Strahlkraft für die gesamte Stadt entwickeln".
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