Bauwelt

Haus BAR in Pulnoy und Haus ZUT in Zutzendorf

Das französische Kollektiv GENS geht Bauaufgaben gerne grundsätzlich an. Für die Bauwelt haben sie die Entwurfsbedingungen von zwei neuen Wohnhäusern Punkt für Punkt miteinander verglichen.

Text: Gens, Toulouse/Nancy/Paris

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    BAR steht in einer peripheren Stadtlandschaft, wie sie vergleichbar in Europa Hunderttausende Mal vorkommt
    Foto: Ludmilla Cerveny

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    BAR steht in einer peripheren Stadtlandschaft, wie sie vergleichbar in Europa Hunderttausende Mal vorkommt

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    Knappe Parzellen und Vorschriften, die nicht immer sinnvoll erscheinen, ...
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    ... lassen gerade genügend Platz, um sich zu individualisieren
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    ... lassen gerade genügend Platz, um sich zu individualisieren

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    Einfache Grundrisse, gewöhnliche Zuordnungen und räumliche Qualitäten, ...
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    ... die sonst nicht üblich sind
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    Funktionsband mit Garage, Wirtschaftsraum und Speicher, in dem Fahrräder, Gartengeräte und nützliches Gerümpel seinen Platz findet; hier könnte auch erweitert werden
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    Funktionsband mit Garage, Wirtschaftsraum und Speicher, in dem Fahrräder, Gartengeräte und nützliches Gerümpel seinen Platz findet; hier könnte auch erweitert werden

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    ZUT steht in einem elsässichen Dorf, die Typologie mit tief heruntergezogenem Dach ist genau vorgeschrieben
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    ZUT steht in einem elsässichen Dorf, die Typologie mit tief heruntergezogenem Dach ist genau vorgeschrieben

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    Die nüchterne Giebelwand, gleichmäßig mit Blech verkleidet, wird zum prägenden Entwurfsmotiv
    Foto: Ludmilla Cerveny

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    Die nüchterne Giebelwand, gleichmäßig mit Blech verkleidet, wird zum prägenden Entwurfsmotiv

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    Öffnung und Privatheit sieht der Entwurf dort vor, wo sich die Fassade unter dem tiefgezogenen Dach zum Garten orientiert
    Foto: Ludmilla Cerveny

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    Öffnung und Privatheit sieht der Entwurf dort vor, wo sich die Fassade unter dem tiefgezogenen Dach zum Garten orientiert

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    Unter dem Dach ist Platz für eine sonnengeschützte Terrasse
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    Unter dem Dach ist Platz für eine sonnengeschützte Terrasse

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    Wenn der Zimmermann ihn geliefert hätte, wäre der offene Dachstuhl für die Bauherren nicht zu bezahlen gewesen – er wurde aus Fertighausmodulen zusammengesetzt
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    Wenn der Zimmermann ihn geliefert hätte, wäre der offene Dachstuhl für die Bauherren nicht zu bezahlen gewesen – er wurde aus Fertighausmodulen zusammengesetzt

    Foto: Ludmilla Cerveny

Haus BAR in Pulnoy und Haus ZUT in Zutzendorf

Das französische Kollektiv GENS geht Bauaufgaben gerne grundsätzlich an. Für die Bauwelt haben sie die Entwurfsbedingungen von zwei neuen Wohnhäusern Punkt für Punkt miteinander verglichen.

Text: Gens, Toulouse/Nancy/Paris

Die beiden Entwürfe für zwei kleine Einfamilienhäuser, die kurz hintereinander in unserem Büro entstanden, haben einiges gemeinsam: das Bauprogramm (kleines Einfamilienhaus), das Budget (sehr klein) und schließlich die Herangehensweise – also die Suche nach einer entwerferischen Antwort, die sich möglichst direkt und „sachlich“ auf die Rahmenbedingungen  beziehen sollte. Diese sachliche Herangehensweise beim Entwerfen hat für uns eine symbolische und eine kulturelle Dimension. Einerseits geht es schlicht darum, sich in den Kontext einer bestehenden Wohnsiedlung oder Dorfstruktur einzufügen, wozu es städtebauliche Vorgaben in Form von Verwaltungsvorschriften gibt. Diese Vorgaben sind an sich nichts anderes als eine Übersetzung der kulturellen Dimension einer bestehenden Siedlungsform in konkrete Vorgaben fürs Bauen. Umgekehrt denken wir aber auch, dass solche Vorgabenkataloge originelle Projekte nicht per se verhindern, wenn man die „objektiven Bedingungen“ beim Entwerfen nur strikt genug weiter denkt. Wie lassen sich authentische Qualitäten für einen Entwurf aus eben jener Wirklichkeit extrahieren, die uns heute umgibt – das ist die Frage, die uns heute umtreibt.
Beantwortet werden kann sie nur, indem man sich mit einer Synthese aus komplexen und miteinander interagierenden Parametern beschäftigt. Einige dieser Parameter – Kontext, Bauherr, Budget, aber auch Bauvorschriften oder Orientierung – sind im folgenden Vergleich der beiden Einfamilienhäuser mit raschen Strichen skizziert. Die Art und Weise, wie sie bei dem Einfamilienhaus BAR, in der Peripherie von Pulnoy, und beim Haus ZUT, in einem elsässischen Dorf, zueinander ins Verhältnis gesetzt wurden, erzählen die Entwürfe selbst. Unsere Herangehensweise war bei beiden Wohnhäusern gleich – die Ergebnisse sind es definitiv nicht.

Haus BAR

Kontext
In Pulnoy waren wir mit einer dieser sehr „französischen“ Einfamilienhaus-Siedlungen konfrontiert, die, nachdem Blockbebauung und Wohntürme aus der Mode gekommen sind, überall als städtebauliches Lieblingsmodell gehandelt werden. Sie bieten dem Bauherrn den Traum des Mittelstandes, ein freistehenden Einfamilienhaus mit individuell zu gestaltendem Garten. Und sie bieten der Planerseite den Alptraum jedes braven Architekten, der sich vergeblich gegen Zersiedelung und die Geschmacksverirrungen der breiten Masse stemmt. Die in der Umgebung gebauten Häuser deklinieren gekonnt alle Varianten von „neo-palladianischem Eigenheim“ und „modernistischem Klötzchen-Puzzle“ durch. Die Parzellen sind knapp bemessen, der Entwickler hat sich Ökobewusstsein auf die Fahnen geschrieben (Fußabdruck!), und schließlich muss man ja auch verkaufen.
Wie kann sich die Architektur in solch einen Kontext integrieren – genauer gesagt, in solch eine nicht existente, da nichtssagende Umgebung? Wie verhindert man, sich als Architekt in diesem Kontext zum Gespött zu machen, indem man hoffnungslos aus dem Rahmen fällt, ohne aber jener gänzlichen Abwesenheit von Architektur zu huldigen, die man hier als quasi soziolo-gische Tatsache hinnehmen muss?
Regeln
Die Bauvorschriften für die Siedlung – verfasst von dem Architekten, der auch die Anträge auf Baugenehmigung bearbeitet – erweisen sich als subtile Mischung aus Akribie und Unbestimmtheit: Alle Dächer haben schwarz zu sein, mit der Ausnahme von Flachdächern, die dann zu begrünen sind. Jeder Bau ist über einem genau festgelegten Rechteck zu errichten; in diesem Fall war die Kante, entlang der gebaut werden kann oder muss, zugunsten eines Pkw-Stellplatzes und dem unvermeidlichen Vorgarten etwas zurückgesetzt. Die Bauhöhe ist ebenfalls festgelegt, und die Farbgebung der Fassaden hat einer angeblich regionalen Tradition zu entsprechen. Moderne Architektur ist nicht verboten, Landhausstil dagegen nicht zugelassen. Es ist „allgemein Brauch“, dass Fenster mehr hoch als breit sind – von dem wir dann ausnahmsweise befreit wurden. Wir spielen das Spiel in allen absurden Nuancen mit, die Aufgabe ist, weder Verwaltung noch künftige Nachbarn vor den Kopf zu stoßen. Die Fassadenfront zur Straße hin gibt sich als Stammzelle eines Einfamilienhauses schlechthin. Nach hinten haben wir die erlaubte Kubatur maximal ausschöpft. Die Innenaufteilung ergab sich dann als Summe aus diesem doppelten Spiel.
Süden
Die Südseite ist immer die Schokoladenseite – bei allen Entwürfen: Licht, Wärme und der Schutz davor sind die Parameter. Darin liegt das Credo einer zeitlosen Architektur: Ein gut temperierter Raum ist Teil des Wohnkomforts, also von Wohlbefinden. Entsprechend der eben skizzierten Auflagen schoben wir den Grundriss in der Tiefe zusammen, um ihn in der Längsachse strecken zu können. Hinter der maximal gedehnten Südfassade wurden die Wohnräume angeordnet, in Richtung auf die Sonne.
Bauherren
Eine ganz normale Familie mit Mutter, Vater, zwei Kindern und einer Katze. Der Wunsch nach Architektur war bei den Bauherren wohl nur vage vorhanden, doch das Gefühl für einen möglichen Mehrwert blieb stark genug, um sich für den Architekten statt für den Bauunternehmer zu entscheiden. Weitere Vorstellen, die über die Idee eines Hauses auf einer Bauparzelle hinausreichen, gab es nicht. Die Inneneinrichtung wird zumeist aus Möbeln im Stil eines schwedischen Einrichtungshauses bestehen.
Unser Vorschlag ist unkompliziert: Im Erdgeschoss das Elternschlafzimmer mit angrenzendem Badezimmer, das von einer direkten Anbindung an das Wohnzimmer profitiert. Im Obergeschoss liegen die klein bemessenen Kinderzimmer. Dazu kommt ein Band aus Funktionsräumen: Küche, Wirtschaftsraum und Garage. Die Wände sind weiß gestrichen, der Boden besteht aus poliertem Beton, um dem Horror günstiger Fliesen aus dem Baumarkt zuvorzukommen und gleichzeitig die Wirkung der Fenster herauszustreichen. Im Obergeschoss werden grobe Spanplatten verbaut, die unverkleidet blieben – hier oben liegt das Reich der Kinder, und falls man es sich später anders überlegt, ist noch Zeit genug zu tapezieren. Über Garage und Küche gibt es viel freien Raum für weitere Vorhaben, für ein zusätzliches Zimmer, ein Büro oder ein Musikzimmer.
Geld
Der Kauf des Grundstücks beanspruchte einen substanziellen Anteil des Budgets. Für den Bau selbst musste der Rest ausreichen. Diesem Dilemma kann kaum einer entkommen, der sich heute ein Einfamilienhaus bauen will. Der Baugrund ist knapp. Zugleich steht auf dem Spiel, ein gesundes und funktionales Haus zu bauen, das mit dem Preis eines aus Glaswolle und Polyvinylchlorid zusammengeleimten Eigenheims von der Stange konkurrieren kann.
Um die verfügbaren Quadratmeter möglichst gut auf den Nutzungsbedarf abzustimmen, wurden Kubatur und Grundfläche entsprechend optimiert und das Prinzip von einem geräumigen Wohn-/Essraum einerseits und bescheidenen Schlafzimmern andererseits gewählt. Dabei bleibt das Volumen des eigentlichen Hauses eher kompakt, um Baukosten wie auch laufende Heizkosten niedrig zu halten. Die Wahl der Fenster folgt derselben Logik: kleine Fenster in den Schlafzimmern, so große Öffnungen wie möglich für die gemeinsam genutzten Räume. Der Garagenraum, der jetzt zu Anfang deutlich zu groß ausgelegt ist, birgt spätere Erweiterungsmöglichkeiten. Materialien und Oberflächen wurden meist unbehandelt verbaut, einerseits um Geld für teures Oberflächenfinish zu sparen, andererseits aus Sinn für die Beschränkung aufs Notwendige.
Rückblickend betrachtet verwandten wir mehr Zeit darauf, die Kurven der Kalkulationstabelle anzupassen, als die Linien in unseren Planzeichnungen. Wir benutzten eine Art „parametrisches Entwurfsverfahren“ als Messinstrument, um Ursachen und Wirkungen auszulesen: Die Recherche begann mit dem Kostenvergleich pro bebautem Quadratmeter, um den Typus mit dem besten „Performanzwert“ zu ermitteln. Am Ende trugen wir den Preis für eine „Scheibe“ Haus auf der einen Achse ab, die entsprechenden Dimensionen auf der anderen – um auf diese Weise das verfügbare Budget präzise im Griff zu behalten.
Aus dem Französischen von Agnes Kloocke

Haus ZUT

Kontext
Hier handelt es sich um ein Grundstück in Zutzendorf, einem alten Dorf im Elsass. Alle Häuser haben den selben, klar ausgeprägten Typus: hohes, spitzes Satteldach unter roten Tonpfannen, Fachwerkfassade, dazu der Hof mit einer breiten Toreinfahrt. Es ist das perfekte Postkarten-Idyll des in der regionalen Tradition verwurzelten Dorfgefüges, noch dazu bestens erhalten. Das Baugelände, eine seit längerer Zeit nicht mehr bewirtschaftete Streuobstwiese, ist ein langgestreckter, breiter Streifen, der in direkt angrenzendes Ackerland eingebettet ist.
Wir stellten uns zwei Fragen: Wie kann man sich in diesen hyper-spezifischen Kontext einer historischen Bauform „integrieren“, ohne das historische Vorbild einfach zu kopieren? Wie lässt sich in einem derart konservativen Umfeld der Komfort eines modernen Hauses umsetzen?
Regeln
Die Bauvorschriften sind hier ebenso rigide wie die Typologie, für die sie gelten: „Die Hauptgebäude sind derart zu errichten, dass die Ausrichtung des Dachstuhls der allgemeinen Ausrichtung der umgebenden Gebäude entspricht. Für die Dächer von Wohnhäusern sind Neigungs-winkel und die Farbe der verwendeten Pfannen an jene der angrenzenden Bauten anzupassen.“ Kurz: Halte es genau wie dein Nachbar. An dieser Stelle ließe sich wohl ein Exkurs über den kleinen aber entscheidenden Unterschied zwischen „konservativ“ und „konservatorisch“ anfügen.
Der Aufriss des von uns entworfenen Hauses richtete sich strikt nach dem Giebel des Nach-barhauses: Er ist schlicht eine identische Kopie. Das dahinterliegende mögliche, sehr große Vo-lumen wurde zum räumlichen Leitmotiv des Entwurfs – „der bewohnbare Dachstuhl“. Von außen blieb es unsichtbar, gut versteckt zwischen den Nachbarbauten mit derselben Kubatur.

Süden
Auch hier ist die Südfassade zugleich auch die Sonnenseite. Der Garten liegt glücklicherweise ebenfalls in Richtung Süden. Die Fassade zum Garten hin ist als zusammenhängende Glasfläche ausgebildet, die aber nur für die Bewohner des Hauses sichtbar wird. Im Sommer sorgt der weit überhängende Dachtrauf für ausreichend Schatten und für ein zusätzliches Zimmer unter freiem Himmel.
Bauherr
Ein kinderloses Ehepaar mit Kunstverstand. Die Innenrichtung zeugt von ausgeprägtem Stilempfinden. Modernes Mobiliar wurde mit antiken Stücken kombiniert. Zu dieser Wohnkonzeption unserer Bauherren passt der Wunsch nach einer starken, zeitgenössischen Architektur, den es trotz der formalen Mimikry nach außen einzulösen galt. Auch eine Sammlung polnischer Volkstrachten sollten in der Wohnung Platz finden. Der Grundriss sieht im Erdgeschoss einen „modernen“ Raum vor, offen, pragmatisch, ohne jede Tür, da es keine Notwendigkeit für abgetrennte Zimmer gibt. Über dieser ersten Ebene gibt es fast so etwas wie zweites Haus – den Dachstuhl, eine Art Neuinterpretation des Dachbodens und als Rückzugsort konzipiert. Der Raum ist zum Garten hin so kompromisslos offen wie er sich nach Norden hermetisch abschottet, damit die Intimität des Alltags der Bewohner im Verborgenen bleiben kann.
Geld
Auch hier kam dasselbe Prinzip zur Anwendung: optimierte Oberflächen, die nach mehr aussehen, als sie sind (und als sie gekostet haben). Das Volumen des Dachstuhls ist der einzige Luxus, doch ein notwendiger. Um ihn überhaupt möglich zu machen, haben wir die traditionelle Zimmermannsarbeit durch industriell vorgefertigte Landhaus-Module ersetzt. Was die Mehrzahl der Einfamilienhäuser deckt, muss ja auch zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu haben sein. Auch diesmal wurde das Haus partienweise „in Abschnitten“ berechnet und mit den Bauherren abgestimmt. Sie wissen immer genau, was sie kriegen für ihr Geld. Die Ästhetik der Sparsamkeit. Oder vielleicht eher umgekehrt: die Sparsamkeit von Ästhetik.
Aus dem Französischen von Agnes Kloocke
Fakten
Architekten GENS, Toulouse/Nancy/Paris
aus Bauwelt 1-2.2016
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