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Sanierung Großwohnbau in Aalborg Sanierung Großwohnbau in Aalborg


Aktualisierung eines Wohnkonzepts


Text: Brinkmann, Ulrich, Berlin


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    Nach fünfzig Jahren wirkten Hochhaus und Flachbau­-ten nur noch wenig attrak­tiv und bedurften auch kon­struktiv der Erneuerung.
    Foto: Himmerland Housing Association

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    Nach fünfzig Jahren wirkten Hochhaus und Flachbau­-ten nur noch wenig attrak­tiv und bedurften auch kon­struktiv der Erneuerung.

    Foto: Himmerland Housing Association

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    Vergrößerte Fenster sorgen für mehr Licht und Aus­blick, ...
    Foto: Jørgen True

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    Vergrößerte Fenster sorgen für mehr Licht und Aus­blick, ...

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    ... Terrassen und kleine Gärten für eine Verbindung von Haus und Außenraum.
    Foto: Jørgen True

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    ... Terrassen und kleine Gärten für eine Verbindung von Haus und Außenraum.

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    Bei der Sanierung wurden auch Wohnungen zu grö­ßeren Einheiten zusammengelegt oder barrierefrei umgestaltet.
    Foto: Jørgen True

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    Bei der Sanierung wurden auch Wohnungen zu grö­ßeren Einheiten zusammengelegt oder barrierefrei umgestaltet.

    Foto: Jørgen True

Die Wohnanlage aus dem Jahr 1964 hatte schon einige Zeit technisch-konstruktive Probleme, die eine umfangreiche Renovierung des 13-stöckigen Wohnhochhauses und der neun dreistöckigen Gebäude erforderlich machten. Neben Betonschäden, Feuchtigkeit, fehlender Isolierung und Wärmebrücken wirkten die Häuser im Ganzen wie aus der Zeit gefallen und wenig attraktiv. Der Betonrohbau der Hochhausscheibe wurde daher instand gesetzt und dabei die Gelegenheit ergriffen, einige Wohnungen zu größeren Einheiten zusammenzulegen, wodurch sich die Zahl der Wohneinheiten von 169 auf 120 reduziert hat. Mehrere Wohnungen wurden vertikal kombiniert, was zu besonders zeitgemäßen Raumangeboten geführt hat. Auch wurden mehrere behindertengerechte Wohnungen geschaffen. Zudem wurden die Fassaden sowohl des Hochhauses als auch der kleineren Gebäude erneuert, was ihnen einen kohärenteren architektonischen Ausdruck beschert hat. Die Fenster wurden vergrößert und verhelfen den Wohnungen zu deutlich mehr Tageslicht und besserer Aussicht, die Fassaden der dreistöckigen Häuser wurden mit Erkern, gerahmten Fenstern und perforierten Metallprofilen variiert, die Licht- und Schatteneffekte erzeugen. Das Hochhaus hat ein markanteres Profil gewonnen, indem sich die beiden oberirdischen Balkone über eine Seite des Gebäudes erstrecken und spezielle „Penthouse-Wohnungen“ schaffen.



Fakten
Architekten C. F. Møller, Kopenhagen
Adresse Magisterparken, Aalborg


aus Bauwelt 19.2017
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