U-Rangerie, Berlin
Das Erste Haus 2015: Engere Wahl
Text: Malte Heinze, Paul Künzel, Stefan Liczkowski, Sara
Lusic-Alavanja, Sarah Pfeifer, Johanna Streicher, Salomé Wackernagel
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Die temporäre Erweiterung des öffentlichen Raums der Berliner Gropiusstadt wurde vom örtlichen Oberstufenzentrum für Lehrzwecke übernommen
Foto: Malte Heinze
Die temporäre Erweiterung des öffentlichen Raums der Berliner Gropiusstadt wurde vom örtlichen Oberstufenzentrum für Lehrzwecke übernommen
Foto: Malte Heinze
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Das Projekt der U-Rangerie ist von sieben Architekturstudenten der TU Berlin als saisonale Erweiterung des öffentlichen Grünraums der Gropiusstadt entwickelt worden. Im Rahmen der „Akademie einer neuen Gropiusstadt“ am Fachgebiet CUD der TU Berlin konnte die Idee während der 50-Jahrfeier der Großsiedlung im Sommer 2012 als Prototyp in Selbstbauweise realisiert und vier Wochen lang erprobt werden.
Das eigentliche Szenario der U-Rangerie ist der Winter, wenn die Parkflächen und Grünräume der Gropiusstadt als Orte des öffentlichen Lebens, der nachbarschaftlichen Begegnung und der Erholung nur eingeschränkt funktionieren. Mit dem Projekt sollte eine klimatisch gepufferte grüne Insel entstehen, welche die Typologie eines öffentlichen Gewächshauses mit der relativ warmen Luft der U-Bahn koppelt, die die Gropiusstadt fast unbemerkt unterirdisch kreuzt. Leider konnte sich das Projekt bislang nur im Spätsommer beweisen. Die Wirkung der Koppelung wurde im Fall der sommerlichen Überhitzung mit dem Luftstrom als kühlendem Faktor deutlicht.
Fakten
Architekten
Malte Heinze, Paul Künzel, Stefan Liczkowski, Sara
Lusic-Alavanja, Sarah Pfeifer, Johanna Streicher, Salomé Wackernagel, Berlin
aus
Bauwelt 1-2.2015
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