Bauwelt

Water Museum


Kategorie 4_Öffentliche Bauten


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    Foto: Helena Vélez Olabarria

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Die Eröffnung des Wassermuseums hat es ermöglicht, einen der Speicher im Hafenbecken des Kanals von Castilla neu auszubauen. Die Architektur verbindet den abstrakten Inhalt des Mu-seums mit dem Festland.
Ein Oberlicht entlang dem Dachfirst macht die verschiedenen Räume des Museums spür- bar und lädt das Gebäude mit Bedeutung auf. Der Speicher ist lang und schmal; das Oberlichtband schafft darin eine Folge von Räumen. Ein fla­ches Wasserbecken zieht sich durch den Raum der Dauerausstellung am Ende der Besucherroute. Vom First hän­gen Boxen herab, die ausschließlich das Wasser belichten und eine konzen­trierte Atmosphäre entstehen lassen. Die fühlbare Präsenz des sich sacht bewegenden Wassers und der Klang, den es erzeugt, sind Bestandteil der sinnlichen Erfahrung des Museumbesuchers. Türen und Fenster sind so entworfen, dass sie das Licht lenken und filtern oder den Blick auf die Wasseroberfläche des Docks lenken, aber auch, um kleine Bereiche für Ruhepausen zu schaffen.



Fakten
Architekten MID estudio, Pamplona
aus Bauwelt 1-2.2011
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