Bauwelt

Herzog & de Meuron bauen das Museum des 20. Jahrhunderts

Realisierungswettbewerb am Berliner Kulturforum entschieden: Schweizer Ziegelhütte soll zwischen Mies und Scharoun stehen

Text: Redaktion

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    1. Preis: Herzog & de Meuron, Basel

    • Social Media Items Social Media Items
    1. Preis: Herzog & de Meuron, Basel

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    Arno Lederer während der Pressekonferenz am 27. 10.

    • Social Media Items Social Media Items
    Arno Lederer während der Pressekonferenz am 27. 10.

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    1. Preis: Herzog & de Meuron, Basel - Innenperspektive

    • Social Media Items Social Media Items
    1. Preis: Herzog & de Meuron, Basel - Innenperspektive

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    2. Preis: Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S, Kopenhagen

    • Social Media Items Social Media Items
    2. Preis: Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S, Kopenhagen

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    2. Preis: Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S, Kopenhagen - Innenperspektive

    • Social Media Items Social Media Items
    2. Preis: Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S, Kopenhagen - Innenperspektive

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    3. Preis: Bruno Fioretti Marquez, Berlin

    • Social Media Items Social Media Items
    3. Preis: Bruno Fioretti Marquez, Berlin

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    3. Preis: Bruno Fioretti Marquez, Berlin - Innenperspektive

    • Social Media Items Social Media Items
    3. Preis: Bruno Fioretti Marquez, Berlin - Innenperspektive

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    Anerkennung: Office for Metropolitan Architecture (OMA), Rotterdam

    • Social Media Items Social Media Items
    Anerkennung: Office for Metropolitan Architecture (OMA), Rotterdam

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    Anerkennung: Office for Metropolitan Architecture (OMA), Rotterdam - Innenperspektive

    • Social Media Items Social Media Items
    Anerkennung: Office for Metropolitan Architecture (OMA), Rotterdam - Innenperspektive

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    Anerkennung: Kazuyo Sejima + Ryue Nishizawa/ S A N A A, Tokyo

    • Social Media Items Social Media Items
    Anerkennung: Kazuyo Sejima + Ryue Nishizawa/ S A N A A, Tokyo

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    Anerkennung: Kazuyo Sejima + Ryue Nishizawa/ S A N A A, Tokyo - Innenperspektive

    • Social Media Items Social Media Items
    Anerkennung: Kazuyo Sejima + Ryue Nishizawa/ S A N A A, Tokyo - Innenperspektive

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    Anerkennung: Staab Architekten GmbH, Berlin

    • Social Media Items Social Media Items
    Anerkennung: Staab Architekten GmbH, Berlin

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    Anerkennung: Staab Architekten GmbH, Berlin - Innenperspektive

    • Social Media Items Social Media Items
    Anerkennung: Staab Architekten GmbH, Berlin - Innenperspektive

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    Anerkennung: Aires Mateus e Associados, Lissabon

    • Social Media Items Social Media Items
    Anerkennung: Aires Mateus e Associados, Lissabon

  • Bilderliste
    • Social Media Items Social Media Items

    Anerkennung: Aires Mateus e Associados, Lissabon - Innenperspektive

    • Social Media Items Social Media Items
    Anerkennung: Aires Mateus e Associados, Lissabon - Innenperspektive

Herzog & de Meuron bauen das Museum des 20. Jahrhunderts

Realisierungswettbewerb am Berliner Kulturforum entschieden: Schweizer Ziegelhütte soll zwischen Mies und Scharoun stehen

Text: Redaktion

Bei der Pressekonferenz am 27. Oktober im Berliner Kunstgewerbemuseum gab die Stiftung Preußischer Kulturbesitz die Gewinner des Realisierungswettbewerbs „Neue Nationalgalerie – Museum des 20. Jahrhunderts“ bekannt. 42 Teams aus Architekturbüros und Landschaftsarchitekten wurden für die zweite und letzte Runde des Wettbewerbs ausgewählt. Die Finalisten setzen sich aus den zehn Preisträgern des Ideenwettbewerbs, 13 eingeladenen Büros und 19 Teams zusammen, die sich im Teilnahmewettbewerb qualifiziert hatten.
Nachdem die Ergebnisse des vorgeschalteten Ideenwettbewerbs als zaghaft und nichtssagend kritisiert wurden, waren die Erwartungen an die prämierten Arbeiten hoch.
Die Jury unter Vorsitz von Arno Lederer hat folgende Preise und Anerkennungen vergeben:
1. Preis: Herzog & de Meuron, Berlin, mit Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich
2. Preis: Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S mit Landschaftsarchitekten SCHØNHERR A/S, Kopenhagen
3. Preis: Bruno Fioretti Marquez mit capatti staubach Landschaftsarchitekten, Berlin

Anerkennung: Office for Metropolitan Architecture (OMA), Rotterdam, mit Inside Outside, Amsterdam
Anerkennung:
Kazuyo Sejima + Ryue Nishizawa/ S A N A A, Tokyo, mit Bureau Bas Smets, Brüssel
Anerkennung: Staab Architekten GmbH, Berlin, mit Levin Monsigny Landschaftsarchitekten, Berlin
Anerkennung: Aires Mateus e Associados, Lissabon, mit PROAP Lda, Lissabon
Hier geht es zum Audiostream der Pressekonferenz.
„Ja, das ist grandios“ Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die sich für die Finanzierung des Museums mit Bundesmitteln (200 Mio. Euro) stark gemacht hatte, ist vom Ergebnis begeistert. Sie lobte auch mehrmals den Juryvorsitzenden, da sie so viel gelernt habe. Zu Beginn der Sitzung hätte sie andere Entwürfe im Auge gehabt und dann erst mit Arno Lederer die großen Qualitäten des Entwurfs von Herzog & de Meuron erkannt. Den Entwurf bezeichnet sie als „Moderator im Kulturforum, der städtebaulich und funktional funktioniert“.
Hermann Parzinger, Präsident der Berliner Stiftung Preußischer Kulturbesitz, sprach davon, dass das Projekt nicht in Konkurrenz tritt mit den „zwei Diven“ Neue Nationalgalerie und Philharmonie. Die klare, einfache Form sei aber eine unglaublich starke Geste mit zwei Achsen, die sich in das Umfeld einbinden. Natürlich wird der Entwurf Kritik erfahren, aber er sagte auch, dass die Philharmonie zu ihrer Zeit auch umstritten war.
Bahnhof? Depot? Markthalle? Festzelt? Der Juryvorsitzende Arno Lederer sprach von der „Vielfalt und Mehrdeutigkeit eines Hauses“. Senatsbaudirektorin Regula Lüscher betonte nochmals, dass der Bauplatz „der richtigste und der schwierigste“ sei und sprach von einem „Haus mit Charakter“ und sogar von einem „kongenialen Entwurf. Das haben wir uns gewünscht und gefunden“.
Sind wirklich alle glücklich? Wir werden hinter die Kulissen schauen und sicher bald mehr erfahren. Die Bauwelt widmet dem Wettbewerb einen Thementeil mit den prämierten Arbeiten und Hintergrundinformationen: Bauwelt 40.2016 erscheint am 09. Dezember.
Weitere Kommentare zum Siegerentwurf auf der Facebook-Seite der Bauwelt


Auch das könnte Sie interessieren

Betrifft Kritik rund ums Kulturforum
Betrifft Falsche Bescheidenheit
Bilder Zwischen Mies und Scharoun

2 Kommentare


loading
x
loading

8.2024

Das aktuelle Heft

Bauwelt Newsletter

Das Wichtigste der Woche. Dazu: aktuelle Jobangebote, Auslobungen und Termine. Immer freitags – kostenlos und jederzeit wieder kündbar.