Bildstrecke 14.02.2018
Die Schrankkollektion Kiri von Stefan Dietz für Meetee wird aus atmungsaktiven Paulownia-Holz gebaut, das in Japan traditionell für Kimono-Schränke verwendet wird.
Die Schrankkästchen werden mit zwei Brettern verschlossen, die mit einem groben Stoff als Scharnier verbunden sind. Durch die Reibung des Holzes und seiner Leichtigkeit bleiben die Bretter in jeder Position stehen.
D7K huldigt dem Handwerk und den klassischen Hölzern Eiche, Esche und Nussbaum, in denen er lieferbar ist; im aufgeklappten Zustand wird er mittels zweier gefällig wirkenden Messingknöpfe an den Hinterbeinen arretiert.
Einen Hybrid hat Michael Hilgers für Müller Möbelwerkstätten entworfen: Twofold ist eingeklappt als Regal und ...
Foto: Jochen Müller
... ausgeklappt als Schreibfläche nutzbar. Nur die kleinen, halbkreisförmigen Ausbuchtungen an den Seiten weisen auf die doppelte Funktion hin; die beiden Teile überlappen sich und die Drehachse, ein Metallstift, ist nur von innen sichtbar.
Foto: Jochen Müller
Mit dem Society Table legt das Unternehmen Carl Hansen, das durch Zukäufe und Re-Editionen ein breites Programm dänischen Möbeldesigns aufgebaut hat, nun auch ein Objekt von Arne Jacobsen neu auf.
Die in geringer Stückzahl produzierten Schreibtische waren 1952 als Geschenk für die in New York an der Park Avenue residierenden American-Scandinavian-Foundation in Auftrag gegeben worden.
Stuhl Laszlo von André Weissert für Atelier Haußmann besteht aus pulverbeschichtetem Metallrohr und schwarzgebeizten Formholz aus Esche. Die gebogenen Stuhlbeine heben Laszlo vom Boden ab und verhindern kippeln.
Ausgehend von einer Leuchtstoffröhre, die je nach Einsatz in unterschiedliche Positionen gebracht werden kann, haben die Münsteraner Designer Svenja-Katharina Jakobs und Jonas Wansing den Prototyp 60° entworfen.
Durch die versetzte Anordnung erhält die Leuchte, deren Elemente gleichzeitig Lichtquelle und Tragstruktur bilden, eine eigene Stabilität und kann konventionell, aber auch skulptural eingesetzt werden.
Die besondere Qualität der Vliestapete von Rasch steckt in dem Trägermaterial aus glatten, reißfesten Fasern: die Tapetenbahnen können ohne Einweichen direkt an die Wand aufgebracht und in einem Stück wieder heruntergezogen werden.
Recycling und Transformation: Für die handgewebten Teppiche Honeycomb Carpet schießt die Hamburger Textildesignerin Sophia Buhné Filzreste in vorgespannte, weiße oder schwarze Kettfäden ein.
Der aktuelle von Wittmann hergestellte Sessel Constanze wurde bereits 1960 vom Wiener Architekt Johannes Spalt (1920–2010) entworfen. Im Gegensatz zu dem berühmten Barcelona-Chair von Mies van der Rohe ergänzte Spalt das kreuzförmige, lediglich gesteckte Gestell aus verchromtem Aluminium durch eine gepolsterte Sitzschale aus Holz, die für eine ungleich höhere Sitzqualität sorgt.
Der aktuelle von Wittmann hergestellte Sessel Constanze wurde bereits 1960 vom Wiener Architekt Johannes Spalt (1920–2010) entworfen. Im Gegensatz zu dem berühmten Barcelona-Chair von Mies van der Rohe ergänzte Spalt das kreuzförmige, lediglich gesteckte Gestell aus verchromtem Aluminium durch eine gepolsterte Sitzschale aus Holz, die für eine ungleich höhere Sitzqualität sorgt.
Lumio vom Produktdesigner Max Kimpel aus Burg Giebichenstein kann als Wand- und Pendelleuchte verwendet werden.
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