Bildstrecke 19.05.2015
Am 9.März 2015 starb Frei Otto im Alter von 89 Jahren.
Foto: ©2015 The Pritzker Architecture Prize / The Hyatt Foundation
Frei Paul Otto wurde 1925 in Chemnitz-Siegmar geboren. Seine Eltern waren Mitglieder des Deutschen Werkbunds. Bevor er 1943 ein Architekturstudium in Berlin begann, wollte er Bildhauer werden.
Foto: © von Schlaich
1961 gründet Frei Otto an der TU Berlin die Forschungsgruppe "Biologie und Bauen". 1964 folgt an der TH Stuttgart die Gründung des Institut für Leichte Flächentragwerke (IL).
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
1955: Eingangsgebäude der Bundesgartenschau. Der Pavillon ist ein frühes Beispiel für die Anwendung von Textilien (Baumwollgewebe) als Leichtdach.
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
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1955: Tanzpavillon der Bundesgartenschau. "Es wurde entwickelt und nicht entworfen. Es war weiß und transparent, wie ein Spinnennetz im Morgentau" (Frei Otto 1967 über die Entstehung des Pavillons)
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
1962: Modell für eine gebogene Lattenkuppel auf der Deutschen Bauausstellung in Essen
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
1967: Sein eigenes Wohnhaus in Warmbronn bei Stuttgart entwarf Frei Otto zusammen mit Rob Krier.
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
Synthese aus Gebäude und Natur: Frei Otto beschreibt den Entwurf als eine Art "Großmutter der heutigen Passiv- und Solarhäuser".
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
1967: Gebäude des "Instituts für Leichte Flächentragwerke" in Stuttgart-Vaihingen
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
1967: Modell einer Formfindungsstudie von Frei Otto und Rolf Gutbrod für den Deutschen Pavillon auf der Expo Weltausstellung in Montreal.
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
Acht Masten tragen an 31 Ankerpunkten das weiße Kunststoffnetz der Zeltkonstruktion.
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
Der Pavillon hatte eine Fläche von 8000 Quadratmetern, war 105 Meter breit und 130 Meter lang. Die Masten variierten zwischen 14 und 38 Metern.
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
1968-72: Dachkonstruktionen der Hauptbauten im Münchner Olympiapark für die 10. Olympischen Sommerspiele
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
Das Dach scheint sich wie ein Netz über das Stadion und die Landschaft zu legen.
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
In Zusammenarbeit mit Günter Behnisch und Jörg Schlaich konzipierte Frei Otto die Zeltdächer.
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
Von 1972 bis 2005 war das Olympiastadion die Heimarena des FC Bayern und des TSV 1860 München.
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
Das Gebäude entwickelte Frei Otto für die Bundesgartenschau 1975 in Kooperation mit Ove Arup und Ted Happold.
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
In die Multifunktionshalle strömt diffuses Tageslicht durch die transluzenten Gitterschalen.
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
1979-1980: Die Voliere für den Tierpark Hellabrunn in München entstand in Zusammenarbeit mit dem Buro Happold.
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
Das Konzept für das Behörden- und Kulturzentrum stammt von der Bürogemeinschaft OHO (Otto, Happold, Omrania).
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
Die Glasschalen im Zentrum des Komplexes entwarf Frei Ottos Tochter Bettina Otto.
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
1987: "City in the Arctic" (mit Kenzo Tange, Ove Arup und Ted Happold) wurde nicht realisiert.
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
2002: Brücke im Naturschutzgebiet Mechtenberg (mit Christine Otto-Kanstinger)
Foto: © Atelier Frei Otto Warmbronn
Nach Gottfried Böhm ist Frei Otto der zweite Pritzer-Preis-Träger aus Deutschland.
Foto: © Ingenhoven und Partner Architekten, Düsseldorf (2000)
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