Gerichtshof Antwerpen
Die Arbeitsgruppe HUB, Origin und Bureau Bouwtechniek haben den alten Antwerpener Gerichtshof aufgeräumt. Nach neun Jahren Bauzeit dient der ehemalige Justizpalast als Berufungsgericht wieder der Rechtsspechung.
Text: Schulz, Bernhard, Berlin
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Das Gebäude an der Britselei lehnt sich an Vorbilder der französischen Palastarchitektur an.
Foto: Stijn Bollaert
Das Gebäude an der Britselei lehnt sich an Vorbilder der französischen Palastarchitektur an.
Foto: Stijn Bollaert
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Die mächtige Eingangshalle teilt das Gebäude mittig. Von hier gehen Korridore in alle Gebäudeteile ab. Neu ist der rundum verglaste Empfang, der den heutigen Sicherheitsanforderungen Genüge tut.
Foto: Stijn Bollaert
Die mächtige Eingangshalle teilt das Gebäude mittig. Von hier gehen Korridore in alle Gebäudeteile ab. Neu ist der rundum verglaste Empfang, der den heutigen Sicherheitsanforderungen Genüge tut.
Foto: Stijn Bollaert
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Die Spiral-Betontreppe in einem kleinen Lichthof wurde aus Brandschutzgründen ergänzt.
Foto: Bernhard Schulz
Die Spiral-Betontreppe in einem kleinen Lichthof wurde aus Brandschutzgründen ergänzt.
Foto: Bernhard Schulz
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Ein neuer Sitzungssaal ist im westlichen Hof entstanden, belichtet durch ein Oberlicht.
Foto: Stijn Bollaert
Ein neuer Sitzungssaal ist im westlichen Hof entstanden, belichtet durch ein Oberlicht.
Foto: Stijn Bollaert
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Ihm ist ein schmaler, strenger Warteraum vorgelagert.
Foto: Stijn Bollaert
Ihm ist ein schmaler, strenger Warteraum vorgelagert.
Foto: Stijn Bollaert
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Der alte Bibliothekssaal wurde samt seiner schlanken, gusseisernen Wendeltreppe zur Galerie erhalten.
Foto: Stijn Bollaert
Der alte Bibliothekssaal wurde samt seiner schlanken, gusseisernen Wendeltreppe zur Galerie erhalten.
Foto: Stijn Bollaert
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Im Korridor seitlich der Haupthalle dienen nun halbrunde Öffnungen der besseren Belichtung.
Foto: Stijn Bollaert
Im Korridor seitlich der Haupthalle dienen nun halbrunde Öffnungen der besseren Belichtung.
Foto: Stijn Bollaert
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Die großzügigen Fenster waren durch Ergänzungsbauten jahrzehntelang verdeckt.
Foto: Stijn Bollaert
Die großzügigen Fenster waren durch Ergänzungsbauten jahrzehntelang verdeckt.
Foto: Stijn Bollaert
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Der Schwurgerichtssaal wurde großteils mit schlichter Bestuhlung versehen. Die Wandbilder wurden restauriert und die Butzenfenster instandgesetzt.
Foto: Stijn Bollaert
Der Schwurgerichtssaal wurde großteils mit schlichter Bestuhlung versehen. Die Wandbilder wurden restauriert und die Butzenfenster instandgesetzt.
Foto: Stijn Bollaert
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Ein neuer Sitzungssaal fügt sich mit Ziegelmauerwerk in die Ästhetik des Ursprungsbaus ein.
Foto: Stijn Bollaert
Ein neuer Sitzungssaal fügt sich mit Ziegelmauerwerk in die Ästhetik des Ursprungsbaus ein.
Foto: Stijn Bollaert
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Das Dach wurde bereits in der Zwischenkriegszeit ausgebaut.
Foto: Stijn Bollaert
Das Dach wurde bereits in der Zwischenkriegszeit ausgebaut.
Foto: Stijn Bollaert
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Heute enthält es einen nicht-öffentlichen Versammlungsraum und eine Kantine.
Foto: Stijn Bollaert
Heute enthält es einen nicht-öffentlichen Versammlungsraum und eine Kantine.
Foto: Stijn Bollaert
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Die Raumflucht zeigt die zugleich noble wie neutrale Neugestaltung der Büroräume für Richter und Beschäftigte.
Foto: Stijn Bollaert
Die Raumflucht zeigt die zugleich noble wie neutrale Neugestaltung der Büroräume für Richter und Beschäftigte.
Foto: Stijn Bollaert
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Die Sicherheitsschleuse für die Zufahrt der Hafttransporter liegt an der rechten Schmalseite des Gebäudes.
Foto: Stijn Bollaert
Die Sicherheitsschleuse für die Zufahrt der Hafttransporter liegt an der rechten Schmalseite des Gebäudes.
Foto: Stijn Bollaert
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Eingang ins Untergeschoss, von wo der Zugang zu den Verhandlungssälen erfolgt
Foto: Stijn Bollaert
Eingang ins Untergeschoss, von wo der Zugang zu den Verhandlungssälen erfolgt
Foto: Stijn Bollaert
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Bei der Sanierung des eklektischen Gerichtsgebäudes konzentrierten sich HUB, Origin und Bureau bowtechniek auf die Vision des noch zur Bauzeit, 1871, verstorbenen Entwurfsverfassers. Ihre Ergänzungen, etwa eine Pergola im Innenhof, sind leichtfüßig.
Foto: Stijn Bollaert
Bei der Sanierung des eklektischen Gerichtsgebäudes konzentrierten sich HUB, Origin und Bureau bowtechniek auf die Vision des noch zur Bauzeit, 1871, verstorbenen Entwurfsverfassers. Ihre Ergänzungen, etwa eine Pergola im Innenhof, sind leichtfüßig.
Foto: Stijn Bollaert
Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts sah in ganz Europa eine enorme Fülle öffentlicher Gebäude entstehen. Für Belgien, das sich 1830 von den Niederlanden getrennt hatte und seit diesem Zeitpunkt als eigenständiger Staat existiert, gilt das in beispielhafter Weise. Mit dem ausgeprägten...
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Fakten
Architekten
Hub, Antwerpen; Origin, Brüssel; Bureau bouwtechniek, Antwerpen
Adresse
Britselei 55/57, 2000 Antwerpen, Belgien
aus
Bauwelt 19.2023
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