Luisenblock West in Berlin
Der Deutsche Bundestag benötigte nach der letzten Wahl sehr zügig neue Abgeordnetenbüros. In einem Vergabeverfahren erhielt ein Entwurf in Holzmodulbauweise von Kaufmann Bausysteme, Primus developments und Sauerbruch Hutton den Vorzug. Nach nur 15 Monaten Bauzeit war alles bezugsfertig.
Text: Redecke, Sebastian, Berlin
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Blick vom Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Der sehr hohe Aufbau für die Technik fällt ins Auge.
Foto: Jan Bitter
Blick vom Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Der sehr hohe Aufbau für die Technik fällt ins Auge.
Foto: Jan Bitter
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Just-in-time-Anlieferung eines Moduls aus Berlin-Köpenick
Foto: Jan Bitter
Just-in-time-Anlieferung eines Moduls aus Berlin-Köpenick
Foto: Jan Bitter
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Die Module wurden in einer alten Werkhalle zusammengesetzt.
Foto: Sebastian Redecke
Die Module wurden in einer alten Werkhalle zusammengesetzt.
Foto: Sebastian Redecke
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Basis ist ein Stahlrahmen.
Foto: Sebastian Redecke
Basis ist ein Stahlrahmen.
Foto: Sebastian Redecke
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Der Ausbaugrad liegt bei 85 Prozent.
Foto: Sebastian Redecke
Der Ausbaugrad liegt bei 85 Prozent.
Foto: Sebastian Redecke
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Die Module wurden mit einer Fassade verkleidet. Im Norden zu den Bahngleisen steht eine gläserne Schallschutzwand. Die Konstruktion dient gleichzeitig als Fluchtweg.
Foto: Jan Bitter
Die Module wurden mit einer Fassade verkleidet. Im Norden zu den Bahngleisen steht eine gläserne Schallschutzwand. Die Konstruktion dient gleichzeitig als Fluchtweg.
Foto: Jan Bitter
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In den Fluren sind die vorgefertigten Technikeinheiten der Versorgung sichtbar.
Foto: Jan Bitter
In den Fluren sind die vorgefertigten Technikeinheiten der Versorgung sichtbar.
Foto: Jan Bitter
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Montage des letzten Moduls. Das Gebäude entstand im Wood Cycle-Konzept. Die Bäume für die benötigten Kubikmeter Holz werden nachgepflanzt. Die Erschließungsspangeund das Sockelgeschoss sind aus Ort- bzw. Fertigteilbeton.
Foto: Jan Bitter
Montage des letzten Moduls. Das Gebäude entstand im Wood Cycle-Konzept. Die Bäume für die benötigten Kubikmeter Holz werden nachgepflanzt. Die Erschließungsspangeund das Sockelgeschoss sind aus Ort- bzw. Fertigteilbeton.
Foto: Jan Bitter
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Die Erschließungsspange mit hölzernen Brüstungen und Treppenwangen.
Foto: Jan Bitter
Die Erschließungsspange mit hölzernen Brüstungen und Treppenwangen.
Foto: Jan Bitter
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„Fensterbretter“ an der Südfassade laden zum kurzen Verweilen ein.
Foto: Jan Bitter
„Fensterbretter“ an der Südfassade laden zum kurzen Verweilen ein.
Foto: Jan Bitter
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Alle Module sind über Türen miteinander verbunden.
Foto: Jan Bitter
Alle Module sind über Türen miteinander verbunden.
Foto: Jan Bitter
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Durch das Weglassen von Seitenwänden ergeben sich größere Büroeinheiten.
Foto: Jan Bitter
Durch das Weglassen von Seitenwänden ergeben sich größere Büroeinheiten.
Foto: Jan Bitter
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Ein Regelgeschoss mit dem durchgängig roten Teppichbelag in den Büroräumen und den ebenfalls vorgefertigten Sondermodulen.
Ein Regelgeschoss mit dem durchgängig roten Teppichbelag in den Büroräumen und den ebenfalls vorgefertigten Sondermodulen.
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Mit den schwer wirkenden Vorhängen und dem Teppich bekommen die Büros einen fast wohnlichen Charakter.
Foto: Jan Bitter
Mit den schwer wirkenden Vorhängen und dem Teppich bekommen die Büros einen fast wohnlichen Charakter.
Foto: Jan Bitter
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Die Fassade von Sauerbruch Hutton ...
Foto: Jan Bitter
Die Fassade von Sauerbruch Hutton ...
Foto: Jan Bitter
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... für den Holzmodulbau des Deutschen Bundestags in Berlin.
Foto: Jan Bitter
... für den Holzmodulbau des Deutschen Bundestags in Berlin.
Foto: Jan Bitter
Die Gebäudeabfolge „Band des Bundes“ erinnert an den bedeutenden städtebaulichen Ideenwettbewerb am Spreebogen vor dreißig Jahren. Für das Regierungsviertel der neuen Bundeshauptstadt war auf anspruchsvollem Terrain nördlich des Reichstagsgebäudes Gro-ßes vorgesehen. Gewonnen hatten die Berliner...
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Fakten
Architekten
Primus developments, Hamburg; Kaufmann Bausysteme, Reuthe, Vorarlberg; Sauerbruch Hutton, Berlin
Adresse
Luisenstraße 20, 10117 Berlin
aus
Bauwelt 2.2022
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