Museum für Moderne Kunst in Warschau
Die Entstehungsgeschichte des Museums für Moderne Kunst auf dem Warschauer Plac Defilad ähnelt einer Seifenoper: viele Rivalen. Im dritten Anlauf kam 2004 das New Yorker Büro Phifer zum Zug. Im Herbst öffnete der coole Baukörper seine Tore, und der Besucherandrang war gewaltig. Unser Autor war seinerzeit Teil der Auswahlkommission und blickt auf Prozess wie auch Resultat.
Text: Piątek, Grzegorz, Warschau
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Ein Museum von internationaler Strahlkraft war gewünscht. Minimalismus nein Danke. Das nun eröffnete Haus trotzt den Gemütern mit minimalistischer Präsenz.
Foto: Maja Wirkus
Ein Museum von internationaler Strahlkraft war gewünscht. Minimalismus nein Danke. Das nun eröffnete Haus trotzt den Gemütern mit minimalistischer Präsenz.
Foto: Maja Wirkus
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Der zum Platz hin übereck angeordnete, inhaltsleere Turm ist im nachbarschaftlichen Vergleich eher ein Türmchen. Überinszeniert die Geste den im Untergeschoss verorteten Kinosaal oder parodiert sie die Skyline der Hauptstadt?
Foto: Maja Wirkus
Der zum Platz hin übereck angeordnete, inhaltsleere Turm ist im nachbarschaftlichen Vergleich eher ein Türmchen. Überinszeniert die Geste den im Untergeschoss verorteten Kinosaal oder parodiert sie die Skyline der Hauptstadt?
Foto: Maja Wirkus
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Alle Wege führen nach Rom und viele zu erhabenem Kunstgenuss – auch andernorts; hier etwa im neuen MSN in Warschau.
Foto: Maja Wirkus
Alle Wege führen nach Rom und viele zu erhabenem Kunstgenuss – auch andernorts; hier etwa im neuen MSN in Warschau.
Foto: Maja Wirkus
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Ein offenes, skulpturales Treppenhaus dominiert das Gebäudeinnere.
Foto: Maja Wirkus
Ein offenes, skulpturales Treppenhaus dominiert das Gebäudeinnere.
Foto: Maja Wirkus
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Durchblicke inszenieren Zusammenhänge der Sammlung.
Foto: Maja Wirkus
Durchblicke inszenieren Zusammenhänge der Sammlung.
Foto: Maja Wirkus
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Den Kulturpalast ignoriert der Neubau geradezu. Obwohl für heutige Verhältnisse massig, könnte er dem sozialistischen Prachbau kein paroli bieten.
Foto: Maja Wirkus
Den Kulturpalast ignoriert der Neubau geradezu. Obwohl für heutige Verhältnisse massig, könnte er dem sozialistischen Prachbau kein paroli bieten.
Foto: Maja Wirkus
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Das minimalistische Volumen ist mit feinen Versprüngen und großformatigen, klaren Öffnungen spannungsvoll inszeniert.
Foto: Maja Wirkus
Das minimalistische Volumen ist mit feinen Versprüngen und großformatigen, klaren Öffnungen spannungsvoll inszeniert.
Foto: Maja Wirkus
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Innen akzenturieren Holzfassungen im clean weißen Raum Aufenthaltsbereiche.
Foto: Maja Wirkus
Innen akzenturieren Holzfassungen im clean weißen Raum Aufenthaltsbereiche.
Foto: Maja Wirkus
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Die Ausstellungsräume profitieren teils von Oberlichtbändern, teils von großvormatigen Dachlichtern.
Foto: Maja Wirkus
Die Ausstellungsräume profitieren teils von Oberlichtbändern, teils von großvormatigen Dachlichtern.
Foto: Maja Wirkus
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Wieder andere sind künstlich belichtet.
Foto: Maja Wirkus
Wieder andere sind künstlich belichtet.
Foto: Maja Wirkus
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Das Gebäude verhält sich mit einem umlaufenden Kolonnade als Vis-à-vis zur Sechzigerjahre-Kaufhaus-Bebauung der Ulica Marszałkowska.
Foto: Maja Wirkus
Das Gebäude verhält sich mit einem umlaufenden Kolonnade als Vis-à-vis zur Sechzigerjahre-Kaufhaus-Bebauung der Ulica Marszałkowska.
Foto: Maja Wirkus
In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat das Muzeum Sztuki Nowoczesnej (MSN – Museum für Moderne Kunst) in Warschau eine starke Marke, ein treues Publikum und eine einzigartige Sammlung aufgebaut. Doch die Bemühungen um ein dauerhaftes Domizil glichen einer Seifenoper mit vielen Wendungen und...
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Fakten
Architekten
Thomas Phifer and Partners, New York; APA Wojciechowski Architects, Warschau
Adresse
Marszałkowska 103, 00-110 Warszawa, Polen
aus
Bauwelt 5.2025
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