Bauwelt

International Urban Project Award

Im Rahmen des BAU Congress China wurde erstmals der International Urban Project Award (IUPA) verliehen. Der Preis ist eine Kollaboration der Bauwelt mit dem chinesischen MagazinWorld Architecture WA. Er ehrt Bauten, die weltweit in den vergangenen fünf Jahren entstanden sind und städtebaulich ihren Kontext bereichern.

Text: Landes, Josepha, Berlin

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    Am 7. Oktobter tagte die Jury des Awards unter Vorsitz von Kristin Feireiss in Peking. Aus über 60 Nominierungen, davon 45 Einreichungen, wählte sie eine Shortlist – und kürte die Preisträger. Der 1. Preis ging an ...
    Foto: Bauwelt

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    Am 7. Oktobter tagte die Jury des Awards unter Vorsitz von Kristin Feireiss in Peking. Aus über 60 Nominierungen, davon 45 Einreichungen, wählte sie eine Shortlist – und kürte die Preisträger. Der 1. Preis ging an ...

    Foto: Bauwelt

International Urban Project Award

Im Rahmen des BAU Congress China wurde erstmals der International Urban Project Award (IUPA) verliehen. Der Preis ist eine Kollaboration der Bauwelt mit dem chinesischen MagazinWorld Architecture WA. Er ehrt Bauten, die weltweit in den vergangenen fünf Jahren entstanden sind und städtebaulich ihren Kontext bereichern.

Text: Landes, Josepha, Berlin

Oodi von ALA Architects (Bauwelt 5.2019) ist der erste Preisträger des International Urban Project Award (IUPA). Helsinkis 2018 eröffnete Stadtbibliothek komplettiert einen zentralen Platz.
Der IUPA, den die Bauwelt und das chinesische WA Magazine ausloben, wurde am 5. November erstmals auf dem BAU Congress China in Shanghai verliehen. Die von der Messe München und Jung gesponserte Ehrung ist Bauwerken angedacht, die durch eine gelungene Symbiose von Architektur und Städtebau hervortreten. Eine Auswahl internationaler Architektur-Akteure war aufgefordert worden, Projekte anderer für den Preis zu nominieren. Eine Jury, der auch Bauwelt-Chefredakteur Boris Schade-Bünsow angehörte, tagte im Oktober in Peking über mehr als 40 Einreichungen.
Neben dem ersten Preis wurden zwei Auszeichnungen verliehen. Diese gingen an „The Shed“, eine fahrbahre Ausstellungshalle in Manhattan von Diller Scofidio + Renfro (Bauwelt 11.2019) sowie an ein Nachbarschaftszentrum in Shenzen, das „Nantou Old Town Preservation and Regeneration“ von Urbanus. Auf der Shortlist wurden zudem acht Projekte gelobt, darunter Sauerbruch Huttons „M9 Museum District“ in Mestre (Bauwelt 1.2019).
Zu ihrer Entscheidung ließ die Jury verlauten: „The Shed und Nantou sind Designexperimente, die sich in ganz besondere soziale und städtische Kontexte einfügen. Die Bibliothek in Helsinki jedoch spiegelt die Zielsetzung des IUPA genau wider: eine öffentliche Einrichtung, gebaut in einem allgemeinen städtischen Kontext aber mit herausragendem Design, das dem öffentlichen Leben Tag für Tag neue Bedeutung verleiht.“
Die BAU China wird von der Messe München organisiert und ist die führende Baumesse Asiens. Sie fand von 5. bis 7. November statt.

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