Bildstrecke 15.12.2021
Standort Ettlingen Für den Stadtbereich sollte eine Transformation auf Grundlage des städtebaulichen Rahmenplans eingeleitet werden. Hierbei war der Neubau des Betriebshofs der Albtal-Verkehrsgesellschaft als vordefinierter Baustein unterzubringen, da dessen heutiger Standort in der zentralen Innenstadt wichtige Entwicklungsflächen blockiert.
Foto: Planungsamt Ettlingen
Standort Ettlingen Für den Stadtbereich sollte eine Transformation auf Grundlage des städtebaulichen Rahmenplans eingeleitet werden. Hierbei war der Neubau des Betriebshofs der Albtal-Verkehrsgesellschaft als vordefinierter Baustein unterzubringen, da dessen heutiger Standort in der zentralen Innenstadt wichtige Entwicklungsflächen blockiert.
Foto: Planungsamt Ettlingen
Im städtebaulichen Entwurf sollten die drei Grundprinzipien der Neuen Leipzig-Charta: die ‚gerechte Stadt‘, die ‚grüne Stadt‘ und die ‚produktive Stadt‘ als Leitgedanken des E16 „Living Cities - Lebendige Städte“ angewandt werden.
Foto: Planungsamt Ettlingen
Gewinner Ettlingen: Queerbeet von Todor Nikolaev Nachev, Marleen Wenkow, Isabel Gierok und Nina Pfeiffer
Abb.: Verfasser
Die Arbeit überzeuge mit der Staffelung der Räume in eine Ankommenszone als städtisches Forum östlich des Bahnhofs, Gewerbe im Norden, einem Forschungspark auf dem Dach des Bus- und Bahndepots sowie Wohnen im Südosten, so die nationale Jury.
Abb.: Verfasser
Ebenfalls Gewinner am Standort Ettlingen: Multilayer City von Sabine Tastel, Björn Simon, Jannik Mause, Milena Zampich, Fabius Kerstein, Tobias Trutzenberger, Tim Pertl, Sabine Wittmann und Nele Lesemann
Abb.: Verfasser
Laut nationaler Jury schaffe die Arbeit mit der Anordnung von solitären Hofhäusern unterschiedlicher Größe und Dichte einen permeabel-räumlichen Übergang von der Innenstadt im Nordwesten über den Bahnhofsvorplatz bis zum benachbarten Quartier im Südosten.
Abb.: Verfasser
Standort Landshut Gegenstand des Wettbewerbs war das Gelände der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Landshut am Rande der Innenstadt.
Foto: Klaus Leidorf
Ziel war es, das Gebäude und den Ort zu transformieren, zu erschließen und in die Stadt zu integrieren, einen Prozess für diese Transformation zu entwerfen und neue Programme zu definieren.
Foto: Klaus Leidorf
Die Jury erkennt die vorgeschlagene Nutzung in dem denkmalgeschützten ehemaligen Gebäude der JVA als angemessen und zukunftsträchtig für den Erhalt und die Wiederbelebung des Gebäudekomplexes an.
Abb.: Verfasser
Standort Schwäbisch Gmünd Es galt, die Potenzialflächen im städtebaulichen Entwicklungsbereich „Westliches Stadttor“ einer neuen Entwicklungsperspektive zuzuführen, die die dynamische Stadtentwicklung der letzten zehn Jahre auch räumlich fortsetzt.
Foto: Europan
Gewinner Schwäbisch Gmünd: Viriditas ante portas von Tom Macht, Falk Jähnig, Simona Rošer, Kriss Edouard Gabriel und Hong Trang Mai.
Abb.: Verfasser
Die nationale Jury würdigt das Konzept des Grünen Bandes. Es binde das Gebiet an den Freiraum und die übergeordnete Wegeverbindungen, strukturiere das Areal in unterschiedliche Zonen und stelle gleichzeitig den Übergang in die Stadt dar.
Abb.: Verfasser
Standort Selb Es galt Konzepte zu entwickeln für ein Gebiet nahe des Stadtzentrums mit einer Reihe von leerstehenden Gebäuden, einem undefinierten öffentlichen Raum und einer Straße, die keine Qualitäten für Fußgänger oder Fahrräder bietet.
Foto: Europan
Entsprechend der Europan 16 Aufgabenstellung wurden Beiträge gesucht, die innovative Ideen und Prozesse aufzeigen und sich mit den Themenschwerpunkten „Dynamiken der Kreislaufwirtschaft“ und „Dynamiken der Integration“ befassen.
Foto: Europan
Gewinner Selb: Selb Step by Step von Iñigo Cornago Bonal und Claudia Sánchez Fernández
Abb.: Verfasser
Die Jury lobt die Arbeit aufgrund ihrer detaillierten Untersuchung des stadträumlichen Kontexts und ihrer Entwicklung einer darauf aufbauenden, maßstabsübergreifenden Strategie für das weitere Umfeld des Grundstücks.
Abb.: Verfasser
Standort Wernigerode Für zwei Wettbewerbsgebiete im nord-westlichen Teil der Stadt sollten Vorschläge gemacht werden, wie die „Living City“ der Zukunft aussehen kann.
Foto: Archiv Stadt Wernigerode
Gefragt waren Ideen zur Nutzungsvielfalt und Wohnungsmischung mit integrativem Charakter sowie Ideen zum Thema Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Ebenso wurde ein auch zukünftig belastbares Mobilitäts- und Energiekonzept gewünscht.
Foto: Archiv Stadt Wernigerode
Gewinner Wernigerode: Duet von Francesco Baggio, Erasmo Bitetti, Federico Giorgio und Clara Faccio
Abb.: Verfasser
Das Projekt Duet beantwortet die gewünschten Wohnformen mit auf den ersten Blick nahezu gleichen schlichten Baukörperkonstellationen, die sich jedoch in der stadträumlichen Geste, in der Höhe und auch im inneren Aufbau unterscheiden. Angeboten werden nutzungsoffene Bereiche, Geschosswohnungen mit Laubengangerschließung und Maisonetten.
Abb.: Verfasser
Das Projekt Duet beantwortet die gewünschten Wohnformen mit auf den ersten Blick nahezu gleichen schlichten Baukörperkonstellationen, die sich jedoch in der stadträumlichen Geste, in der Höhe und auch im inneren Aufbau unterscheiden. Angeboten werden nutzungsoffene Bereiche, Geschosswohnungen mit Laubengangerschließung und Maisonetten.
Abb.: Verfasser
Mehr zu den Ergebnissen und Preisträgern des Europan 16 "Living Cities" gibt es auf https://www.europan.de/
Abb.: Europan
Mehr zu den Ergebnissen und Preisträgern des Europan 16 "Living Cities" gibt es auf https://www.europan.de/
Abb.: Europan
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