Ich sehe was, was du nicht siehst
Auto und Stadt
Text: Klauser, Wilhelm, Berlin
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Tokio sieht von oben anders aus ...
Jürgen Krusche
Tokio sieht von oben anders aus ...
Jürgen Krusche
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... als von unten. Hier herrscht Gleichberechtigung zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern.
Jürgen Krusche
... als von unten. Hier herrscht Gleichberechtigung zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern.
Jürgen Krusche
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In Berlin sind die Gehsteige breit, aber den Autos entkommt man nicht.
Jürgen Krusche
In Berlin sind die Gehsteige breit, aber den Autos entkommt man nicht.
Jürgen Krusche
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In Tokio gehören die Quartierstrassen den Fußgängern. Für Autofahrer ist es oft zu mühsam, sich im Schritttempo durchzukämpfen.
Jürgen Krusche
In Tokio gehören die Quartierstrassen den Fußgängern. Für Autofahrer ist es oft zu mühsam, sich im Schritttempo durchzukämpfen.
Jürgen Krusche
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In den alten Stadtteilen Tokios dominieren immer noch die "roji", alte, schmale Gassen, nur für Fußgänger.
Jürgen Krusche
In den alten Stadtteilen Tokios dominieren immer noch die "roji", alte, schmale Gassen, nur für Fußgänger.
Jürgen Krusche
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In Berlin sind die Autos oft zu lang, ...
Jürgen Krusche
In Berlin sind die Autos oft zu lang, ...
Jürgen Krusche
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... in Tokio ebenfalls.
Jürgen Krusche
... in Tokio ebenfalls.
Jürgen Krusche
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Der Platz ist rar in Tokio, alles muss sorgfältig verstaut werden.
Jürgen Krusche
Der Platz ist rar in Tokio, alles muss sorgfältig verstaut werden.
Jürgen Krusche
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Berlin hat viel Platz für Autos - zu viel.
Jürgen Krusche
Berlin hat viel Platz für Autos - zu viel.
Jürgen Krusche
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Tokio: die Straße den Autos, die Gehsteige den Fußgängern. Es gibt keine Parkplätze. Alles ist akkurat getrennt.
Jürgen Krusche
Tokio: die Straße den Autos, die Gehsteige den Fußgängern. Es gibt keine Parkplätze. Alles ist akkurat getrennt.
Jürgen Krusche
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Leere Straßen in Berlin: ein Anblick, den man in Tokio nicht findet.
Jürgen Krusche
Leere Straßen in Berlin: ein Anblick, den man in Tokio nicht findet.
Jürgen Krusche
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Berlin: das Auto als Barriere. Zu Fuß gehen nur bedingt möglich.
Jürgen Krusche
Berlin: das Auto als Barriere. Zu Fuß gehen nur bedingt möglich.
Jürgen Krusche
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Tokio: auf der Straße, parken verboten! Weitere Informationen zu dem Fotografen und Stadtforscher Jürgen Krusche unter
www.facebook.com/jurgen.krusche
Jürgen Krusche
Tokio: auf der Straße, parken verboten! Weitere Informationen zu dem Fotografen und Stadtforscher Jürgen Krusche unter
www.facebook.com/jurgen.krusche
Jürgen Krusche
Foto: Erez Golani Solomon und Lisa Eidt
Foto: Erez Golani Solomon und Lisa Eidt
Ich sehe was, was du nicht siehst
Auto und Stadt
Text: Klauser, Wilhelm, Berlin
In japanischen Großstädten müssen Stellplätze auf eigenem Grund eingerichtet werden. So schwindet entweder die wertvolle Erdgeschossfläche im eigenen Haus oder, dank exorbitanter Parkgebühren außerhalb der eigenen Wohnung, das Geld. Damit verändert sich der Maßstab der Stadt.
Eine Fahrradstadt, eine Fußgängerstadt, eine Bahnstadt entstehen. Das drastische Stellplatzmanagement erhält die unverwechselbaren, nicht durch Fahrzeuge verstellten Straßen. Die Manipulation des ruhenden Verkehrs ist der Schlüssel zur Mobilität in der japanischen Metropole. Das Fehlen von Parkplätzen im öffentlichen Raum lässt nicht nur das Nebeneinander extrem verdichteter Geschäftsstädte und ruhiger Wohnbereiche zu. Es fordert auch eine Stadt der Nähe und die unmittelbare Erreichbarkeit von Service und Dienstleistung.
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