Bauwelt

Thomas Ruff

Werkschau

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Thomas Ruff

Werkschau

Architektur hat im Werk von Thomas Ruff immer wieder eine Rolle gespielt – sei es bei der Serie der spießig-heimeligen „Interieurs“, die er 1979 noch während seines Studiums bei Bernd Becher begann, sei es bei den „Häusern“, seinem lapidaren Kommentar zum 60er-Jahre-Wohnungsbau (1987–91), sei es bei den Bildern von Mies-Bauten, denen er sich zwischen 1999 und 2001 widmete.
Ruff deshalb aber einen „Architekturfotografen“ nennen? Sicher nicht. Wer die ganze Bandbreite von Ruffs künstlerischer Entwicklung der letzten 30 Jahre erleben möchte, hat im Haus der Kunst in München Gelegenheit dazu. Dort sind noch bis 20. Mai alle Werkzyklen zu sehen, mit denen er international bekannt geworden ist: von den „Porträts“ über die „Sterne“ bis zu den „nudes“, den „jpegs“ und dem „ma.r.s.“  www.hausderkunst.de

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