Bildstrecke 18.07.2017
Die Cité Radieuse wurde zwischen 1947 und 1952 als erste Unité d´Habitation von Le Corbusier (1887–1965) in Marseille errichtet.
Foto: Cedric Alliot
56 Meter über der Erde wurde die skulpturale Dachterrasse als Gemeinschafts- und Freizeitfäche für die Bewohner geplant.
Foto: Cedric Alliot
Le Corbusier hatte das insgesamt 137 Meter lange Dach mit einer Turnhalle, einer Laufstrecke und einem Planschbecken ausgestattet.
Foto: Cedric Alliot
Aufgrund hoher Unterhaltungskosten wurde das Dach sechzig Jahre nach seiner Realisierung von der Eigentümerschaft zum Verkauf angeboten (2013). Zugeschlagen hat der heute 40-jährige französische Industriedesigner Ora Ito, der die Terasse des denkmalgeschützten Gebäudes in das MAMO (Marseille Modulor) Kunstzentrum umbaute.
Foto: Cedric Alliot
Aufgrund hoher Unterhaltungskosten wurde das Dach sechzig Jahre nach seiner Realisierung von der Eigentümerschaft zum Verkauf angeboten (2013). Zugeschlagen hat der heute 40-jährige französische Industriedesigner Ora Ito, der die Terasse des denkmalgeschützten Gebäudes in das MAMO (Marseille Modulor) Kunstzentrum umbaute.
Foto: Cedric Alliot
Seither werden Künstler eingeladen, um ortsspezifische Arbeiten auszustellen. In diesem Jahr zeigt der 17 Meter lange Pfeil von Jean-Pierre Raynaud auf die ehemalige Turnhalle. In ihr befindet sich die eigentliche Ausstellung.
Foto: © Stéphane Aboudaram/we are content(s)
Unter dem gewölbten Dach der Halle werden weitere Arbeiten des 78-jährigen Künstlers gezeigt.
Foto: © Stéphane Aboudaram/we are content(s)
Die Arbeit Das Haus besteht aus Bauschutt in Edelstahlschalen: Nachdem Jean-Pierre Raynaud 23 Jahre lang an seinem "idealen" Eigenheim baute, beschloß er es nach der Fertigstellung 1993 (weil sein Traum erfüllt war) zu zerstören. Die Überreste in 1000 Behältern wurden erstmals im Museum für zeitgenösische Kunst in Bordeaux ausgestellt.
Foto: © Stéphane Aboudaram/we are content(s)
Die Arbeit Das Haus besteht aus Bauschutt in Edelstahlschalen: Nachdem Jean-Pierre Raynaud 23 Jahre lang an seinem "idealen" Eigenheim baute, beschloß er es nach der Fertigstellung 1993 (weil sein Traum erfüllt war) zu zerstören. Die Überreste in 1000 Behältern wurden erstmals im Museum für zeitgenösische Kunst in Bordeaux ausgestellt.
Foto: © Stéphane Aboudaram/we are content(s)
Selbstporträts heißen mit weißen Fliesen verkleidete Beton-Monolithe: In ihrer Form auf das Minimum reduzierte „Abbilder des Künstlers“ sollen überdimensionale Körper ohne Gliedmaßen darstellen.
Foto: © Stéphane Aboudaram/we are content(s)
Einbahnstraßen sind angelehnt an herkömmliche Straßenschilder: In Dimensionen und Proportionen hat Raynaud die Schilder so verändert, dass sie als flankierende Ausstellungswand eine neue „Zeichensprache“ entwickeln.
Foto: © Stéphane Aboudaram/we are content(s)
Davor positionierte Bassins sollen architektonische Versuchsanordnungen sein.
Foto: © Stéphane Aboudaram/we are content(s)
Die Ausstellung Ici mit den Arbeiten von Jean Pierre Raynaud (rechts) werden bis zum 1. Oktober im MAMO Centre d' art de la Cité Radieuse von Ora Ito (links) gezeigt. Der Text unseres Autors Wolfgang Kabisch erscheint in Heft 15.
Foto: © Stéphane Aboudaram/we are content(s)
Die Ausstellung Ici mit den Arbeiten von Jean Pierre Raynaud (rechts) werden bis zum 1. Oktober im MAMO Centre d' art de la Cité Radieuse von Ora Ito (links) gezeigt. Der Text unseres Autors Wolfgang Kabisch erscheint in Heft 15.
Foto: © Stéphane Aboudaram/we are content(s)
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