Kirmes am Huangpu
Text: Kockelkorn, Anne, Zürich; Meyer, Friederike, Berlin
Kirmes am Huangpu
Text: Kockelkorn, Anne, Zürich; Meyer, Friederike, Berlin
Rund 240 Nationen, Organisationen und Konzerne bieten sich bis Ende Oktober in Shanghai der wachsenden Wirtschaftskraft Chinas an. Unter den aufwendigen Expo-Inszenierungen fallen diejenigen auf, die sich auf ein Thema konzentrieren und dieses architektonisch umgesetzt haben.
Die Baustellen in Shanghai sind verschwunden. Gerüste und Kräne wurden abmontiert, die Unterseiten der Hochstraßen neu gestrichen, selbst die Klimaanlagenkästen an den Hausfassaden verkleidet. Neue Taxis fahren auf den Straßen, und das Volk flaniert auf der verbreiterten Uferpromenade am kolonialstilprächtigen Bund. Unter dem schwammigen Motto „Better City, Better Life“ hat Shanghais Stadtverwaltung nicht nur ein Areal auf beiden Seiten des Flusses Huangpu eingerichtet, sondern auch die ganze Stadt aufgeräumt. Und sie hat die Expo als Katalysator für Großprojekte genutzt, welche die Stadt in puncto öffentlicher Raum und öffentlicher Nahverkehr entscheidend nach vorne bringen sollen. Das war bisher bei den meisten Weltausstellungen das Ziel, nur ist der Maßstab diesmal eine Nummer größer. Nach Angaben chinesischer Medien flossen rund 40 Milliarden Euro an direkten und indirekten Investitionen: für den Ausbau des U-Bahnnetzes von
5 auf 14 Linien, für einen kilometerlangen Park am Flussufer, für die Erweiterung des Hongqiao-Flughafens, einen neuen Bahnhof, die Stadtsanierung und neue Geschäftsviertel.
70 Millionen Besucher sind angekündigt, Shanghai will die 64-Millionen-Rekordmarke von Montreal 1967 übertrumpfen. Das aber wird nicht gelingen, wie bereits die Zahlen der Eröffnungstage zeigen. Doch Übertreibungen gehören zur Marketingtechnik von Expo-Städten: Nach Hannover kamen im Jahr 2000 statt der erwarteten 40 Millionen Besucher nur 17,2 Millionen. Das Areal in Shanghai ist mit 500 Hektar mehr als dreimal so groß wie das in Hannover. Mit ihm wurde nicht zimperlich umgegangen; die ansässige Stahl- und Schiffbauindustrie hat man an den Stadtrand verschoben und 10.000 Haushalte zwangsweise umgesiedelt. Das Ausstellungsgelände ist streng bewacht, die Kontrollen am Eingang gleichen denen an Flughäfen, nur dass das Mitnehmen von Wasserflaschen erlaubt ist, sofern sie vor den Augen der Kontrolleure angetrunken werden. Als würde die Stadt Karneval in einem Containerlager feiern, durchziehen asphaltierte Straßen und Betonstein-gepflasterte Wege die überdimensionierten Freiflächen in strengem Raster, dem die Anordnung der Pavillons folgt. Shuttlebusse und Elektromobile verkürzen die langen Wege, schattige öffentliche Plätze sind rar, dafür vermitteln Unmengen blitzblanker Toiletteninseln, dass die unrühmliche Notdurftkultur Chinas der Vergangenheit angehört.
Rüttelsitzkino und Riesenbaby
Auch diese Weltausstellung ist eine Nabelschau nationaler Wirtschafts- und Außenministerien, die Handelsräume erschließen und Tourismusmärkte ausbauen wollen. Die Pavillons bieten das folkloristische Rahmenprogramm. Lunapark-Apparate wie die Schweizer Sesselbahn, eine chinesische Geisterbahn oder das 3D-Rüttelsitzkino im Pavillon der staatlichen Ölgesellschaft gehören zu den Publikumsattraktionen. Die Chinesen sind ein begeisterungsfähiges Publikum, um welches die Länder mit allen Mitteln der Medientechnik werben. Finnland zeigt sinnentleerte Videoanimationen, Japan stellt Geige spielende Roboter aus, Deutschland lässt eine tonnenschwere, mit LEDs bestückte Stahlkugel in Schwingung versetzen. Die Liste ließe sich fast endlos fortsetzen. Dort, wo es innen klingelt, kracht, leuchtet und blitzt, bilden sich lange Schlangen. Bei regulärer Wartezeit besteht kaum eine Chance, viel mehr als drei Pavillons am Tag zu besichtigen. In opulenten Lounges hinter den Kulissen werden unterdessen Geschäftsbeziehungen gepflegt: In dem von Benedetta Tagliabue entworfenen spanischen Pavillon ist die Hälfte der 6000 klimatisierten Quadratmeter für die VIP-Zone reserviert, während vor der Korbgeflecht-Fassade, die auf die gemeinsame Handwerkskultur mit China verweist, die Menschen warten, um Instant-Stierkampf, Flamenco und ein nickendes Riesenbaby zu bestaunen.
Der deutsche Konsul hat sogar ein extra Büro, in dem er die chinesischen Handelspartner davon überzeugen kann, dass Deutschland das Land der vielen Ideen ist. Der deutsche Pavillon trägt den ungelenken Namen „Balancity“, entworfen wurde er im Münchner Büro Schmidhuber & Kaindl. Die Membran-überzogene Stahlkonstruktion wirkt wie ein zurechtgezogenes 3D-Modell für die 14 kunterbunten Themenräume, welche die Agentur Milla + Partner mit allerlei Vorzeigeprojekten und Mitmachaktionen überfrachtet hat (Bauwelt 19.08).
Fahrradparcours und grüne Wiese
Nur wenige Pavillons haben es geschafft, Inhalt und Form überzeugend zu vereinen und klare Ideen zu vermitteln. Ein elegantes Understatement gelingt dem Architekten Thomas Heatherwick, der den britischen Pavillon als Abstraktion des englischen Landschaftsgartens inszeniert. 60.000 Samenkörner hat er in Acrylstäbe gießen und zu einer Skulptur zusammenstecken lassen, die als leuchtende „Samenkathedrale“ betretbar ist und wie ein Geschenk auf gefaltetem grauem Kunstrasen steht. Der koreanische Architekt Minsuk Cho übersetzt die Sprache seines Landes in eine architektonische Kulturbotschaft. Was von weitem wie eine Nudelsuppenverpackung aussieht, sind große und kleine Buchstaben des koreanischen Alphabets. Die Konstruktion überdacht einen nach allen Seiten hin offenen Platz, auf dem Stelen mit Touchscreens die Bedeutung des Alphabets erklären. Bedauerlich, dass dieser Versuch interkultureller Annäherung aus Sicherheitsgründen gesperrt werden musste, weil die Organisatoren befürchten, dass die Besucher in die knietiefen Wasserbecken fallen.
Interessant sind aber vor allem jene drei Pavillons, die unspektakuläre Momente des urbanen Alltags aufgreifen und massentauglich in Szene setzen; sei es durch Transporttechnik oder durch einen spiralförmigen Rampenparcours, der von außen andeutet, was es innen zu erleben gibt. Sauberes Wasser oder eine funktional und sozial gemischte Stadt sind Qualitäten, die man in der Regel erst bemerkt, wenn sie fehlen.Der Schweizer, der dänische und der niederländische Pavillon inszenieren diese zum utopischen Spektakel für ein paar tausend Besucher pro Stunde: eine Sesselbahn, die auf eine künstliche Wiese führt, eine Fahrradspur, die um ein fiktives Hafenbecken kreist oder eine begehbare Achterbahn, die zur Musterhausausstellung wird.
Better Life?
Mit dem Zukunftsthema Nachhaltigkeit haben die Bauten dieser Expo wenig zu tun – vor allem jene nicht, in denen sich chinesische Staatsunternehmen präsentieren. Deren Lichtfassaden zeigen nicht nur die Möglichkeiten der LED-Technik, sondern auch die Reichweite ihrer Lichtverschmutzung. Ihre Exponate wie der Propagandafilm für Ölförderung führen alle Nachhaltigkeitsslogans ad absurdum. Dies gilt auch für die Konstruktion und Haustechnik der Länderpavillons. 81 Jahre nachdem auf der Weltausstellung in New York die Klimaanlage als Neuheit vorgestellt wurde, hätten hier Lösungen für ihren Verzicht nahegelegen. Und 40 Jahre nachdem in Osaka Luftkissenbauten Premiere feierten, hätte man für die temporären Pavillons Experimente mit leichten Konstruktionen erwarten können. Doch die restriktiven chinesischen Bauvorschriften haben allein Stahl und Beton als Material zugelassen. Holz war verboten, da es in China keine Standards dafür gibt. Auf die Spitze trieben es die Veranstalter selbst mit ihrem Pavillon, der eigentlich mit gutem Beispiel hätte vorangehen können: Bei dem 63 Meter hohen Bauwerk, welches das gesamte Gelände überragt, wurde die traditionelle chinesische Tempelarchitektur in dicke, rot angestrichene Stahlträger übersetzt. Nur einige Länder konnten Ausnahmen erwirken: die Norweger etwa mit einem aus Holzleimbindern konstruierten Pavillon, die Inder, die Simón Vélez eine gewaltige Kuppel aus Bambus bauen ließen (Bauwelt 6.10), und auch die Initiative „Deutschland und China gemeinsam in Bewegung“, die auf dem Areal einen kleinen zweistöckigen Bambus-Pavillon aufstellte.
Better City
Ein Teil des Areals ist unter dem Titel „Urban Best Practice“ der Präsentation der Städte vorbehalten. In diesem Ansatz steckt Potential für kommende Weltausstellungen. 50 Städte sind der Einladung gefolgt, auch vier deutsche. Freiburg stellt die Konversion des Kasernenareals zum Stadtteil Vauban vor, Bremen ein Car-Sha-ring System mit Elektroautos, Düsseldorf die Rheinuferstraße und den Medienhafen, und Hamburg hat nach eigenen Angaben das erste Passivhaus Chinas errichtet. Die meisten Teilnehmer jedoch haben sich entweder in kleinteiligen Stadtporträts verzettelt oder lassen ihre Sponsoren den Eindruck erwecken, es handele sich um Firmenpavillons. „Best Practice“ könnte für Shanghai selbst gelten, wenn der Rummel vorüber ist und auf dem Gelände, wie angekündigt, ein neuer Stadtteil entsteht und der Fußgängerboulevard der Expo-Achse als öffentlicher Raum angenommen wird.
5 auf 14 Linien, für einen kilometerlangen Park am Flussufer, für die Erweiterung des Hongqiao-Flughafens, einen neuen Bahnhof, die Stadtsanierung und neue Geschäftsviertel.
70 Millionen Besucher sind angekündigt, Shanghai will die 64-Millionen-Rekordmarke von Montreal 1967 übertrumpfen. Das aber wird nicht gelingen, wie bereits die Zahlen der Eröffnungstage zeigen. Doch Übertreibungen gehören zur Marketingtechnik von Expo-Städten: Nach Hannover kamen im Jahr 2000 statt der erwarteten 40 Millionen Besucher nur 17,2 Millionen. Das Areal in Shanghai ist mit 500 Hektar mehr als dreimal so groß wie das in Hannover. Mit ihm wurde nicht zimperlich umgegangen; die ansässige Stahl- und Schiffbauindustrie hat man an den Stadtrand verschoben und 10.000 Haushalte zwangsweise umgesiedelt. Das Ausstellungsgelände ist streng bewacht, die Kontrollen am Eingang gleichen denen an Flughäfen, nur dass das Mitnehmen von Wasserflaschen erlaubt ist, sofern sie vor den Augen der Kontrolleure angetrunken werden. Als würde die Stadt Karneval in einem Containerlager feiern, durchziehen asphaltierte Straßen und Betonstein-gepflasterte Wege die überdimensionierten Freiflächen in strengem Raster, dem die Anordnung der Pavillons folgt. Shuttlebusse und Elektromobile verkürzen die langen Wege, schattige öffentliche Plätze sind rar, dafür vermitteln Unmengen blitzblanker Toiletteninseln, dass die unrühmliche Notdurftkultur Chinas der Vergangenheit angehört.
Rüttelsitzkino und Riesenbaby
Auch diese Weltausstellung ist eine Nabelschau nationaler Wirtschafts- und Außenministerien, die Handelsräume erschließen und Tourismusmärkte ausbauen wollen. Die Pavillons bieten das folkloristische Rahmenprogramm. Lunapark-Apparate wie die Schweizer Sesselbahn, eine chinesische Geisterbahn oder das 3D-Rüttelsitzkino im Pavillon der staatlichen Ölgesellschaft gehören zu den Publikumsattraktionen. Die Chinesen sind ein begeisterungsfähiges Publikum, um welches die Länder mit allen Mitteln der Medientechnik werben. Finnland zeigt sinnentleerte Videoanimationen, Japan stellt Geige spielende Roboter aus, Deutschland lässt eine tonnenschwere, mit LEDs bestückte Stahlkugel in Schwingung versetzen. Die Liste ließe sich fast endlos fortsetzen. Dort, wo es innen klingelt, kracht, leuchtet und blitzt, bilden sich lange Schlangen. Bei regulärer Wartezeit besteht kaum eine Chance, viel mehr als drei Pavillons am Tag zu besichtigen. In opulenten Lounges hinter den Kulissen werden unterdessen Geschäftsbeziehungen gepflegt: In dem von Benedetta Tagliabue entworfenen spanischen Pavillon ist die Hälfte der 6000 klimatisierten Quadratmeter für die VIP-Zone reserviert, während vor der Korbgeflecht-Fassade, die auf die gemeinsame Handwerkskultur mit China verweist, die Menschen warten, um Instant-Stierkampf, Flamenco und ein nickendes Riesenbaby zu bestaunen.
Der deutsche Konsul hat sogar ein extra Büro, in dem er die chinesischen Handelspartner davon überzeugen kann, dass Deutschland das Land der vielen Ideen ist. Der deutsche Pavillon trägt den ungelenken Namen „Balancity“, entworfen wurde er im Münchner Büro Schmidhuber & Kaindl. Die Membran-überzogene Stahlkonstruktion wirkt wie ein zurechtgezogenes 3D-Modell für die 14 kunterbunten Themenräume, welche die Agentur Milla + Partner mit allerlei Vorzeigeprojekten und Mitmachaktionen überfrachtet hat (Bauwelt 19.08).
Fahrradparcours und grüne Wiese
Nur wenige Pavillons haben es geschafft, Inhalt und Form überzeugend zu vereinen und klare Ideen zu vermitteln. Ein elegantes Understatement gelingt dem Architekten Thomas Heatherwick, der den britischen Pavillon als Abstraktion des englischen Landschaftsgartens inszeniert. 60.000 Samenkörner hat er in Acrylstäbe gießen und zu einer Skulptur zusammenstecken lassen, die als leuchtende „Samenkathedrale“ betretbar ist und wie ein Geschenk auf gefaltetem grauem Kunstrasen steht. Der koreanische Architekt Minsuk Cho übersetzt die Sprache seines Landes in eine architektonische Kulturbotschaft. Was von weitem wie eine Nudelsuppenverpackung aussieht, sind große und kleine Buchstaben des koreanischen Alphabets. Die Konstruktion überdacht einen nach allen Seiten hin offenen Platz, auf dem Stelen mit Touchscreens die Bedeutung des Alphabets erklären. Bedauerlich, dass dieser Versuch interkultureller Annäherung aus Sicherheitsgründen gesperrt werden musste, weil die Organisatoren befürchten, dass die Besucher in die knietiefen Wasserbecken fallen.
Interessant sind aber vor allem jene drei Pavillons, die unspektakuläre Momente des urbanen Alltags aufgreifen und massentauglich in Szene setzen; sei es durch Transporttechnik oder durch einen spiralförmigen Rampenparcours, der von außen andeutet, was es innen zu erleben gibt. Sauberes Wasser oder eine funktional und sozial gemischte Stadt sind Qualitäten, die man in der Regel erst bemerkt, wenn sie fehlen.Der Schweizer, der dänische und der niederländische Pavillon inszenieren diese zum utopischen Spektakel für ein paar tausend Besucher pro Stunde: eine Sesselbahn, die auf eine künstliche Wiese führt, eine Fahrradspur, die um ein fiktives Hafenbecken kreist oder eine begehbare Achterbahn, die zur Musterhausausstellung wird.
Better Life?
Mit dem Zukunftsthema Nachhaltigkeit haben die Bauten dieser Expo wenig zu tun – vor allem jene nicht, in denen sich chinesische Staatsunternehmen präsentieren. Deren Lichtfassaden zeigen nicht nur die Möglichkeiten der LED-Technik, sondern auch die Reichweite ihrer Lichtverschmutzung. Ihre Exponate wie der Propagandafilm für Ölförderung führen alle Nachhaltigkeitsslogans ad absurdum. Dies gilt auch für die Konstruktion und Haustechnik der Länderpavillons. 81 Jahre nachdem auf der Weltausstellung in New York die Klimaanlage als Neuheit vorgestellt wurde, hätten hier Lösungen für ihren Verzicht nahegelegen. Und 40 Jahre nachdem in Osaka Luftkissenbauten Premiere feierten, hätte man für die temporären Pavillons Experimente mit leichten Konstruktionen erwarten können. Doch die restriktiven chinesischen Bauvorschriften haben allein Stahl und Beton als Material zugelassen. Holz war verboten, da es in China keine Standards dafür gibt. Auf die Spitze trieben es die Veranstalter selbst mit ihrem Pavillon, der eigentlich mit gutem Beispiel hätte vorangehen können: Bei dem 63 Meter hohen Bauwerk, welches das gesamte Gelände überragt, wurde die traditionelle chinesische Tempelarchitektur in dicke, rot angestrichene Stahlträger übersetzt. Nur einige Länder konnten Ausnahmen erwirken: die Norweger etwa mit einem aus Holzleimbindern konstruierten Pavillon, die Inder, die Simón Vélez eine gewaltige Kuppel aus Bambus bauen ließen (Bauwelt 6.10), und auch die Initiative „Deutschland und China gemeinsam in Bewegung“, die auf dem Areal einen kleinen zweistöckigen Bambus-Pavillon aufstellte.
Better City
Ein Teil des Areals ist unter dem Titel „Urban Best Practice“ der Präsentation der Städte vorbehalten. In diesem Ansatz steckt Potential für kommende Weltausstellungen. 50 Städte sind der Einladung gefolgt, auch vier deutsche. Freiburg stellt die Konversion des Kasernenareals zum Stadtteil Vauban vor, Bremen ein Car-Sha-ring System mit Elektroautos, Düsseldorf die Rheinuferstraße und den Medienhafen, und Hamburg hat nach eigenen Angaben das erste Passivhaus Chinas errichtet. Die meisten Teilnehmer jedoch haben sich entweder in kleinteiligen Stadtporträts verzettelt oder lassen ihre Sponsoren den Eindruck erwecken, es handele sich um Firmenpavillons. „Best Practice“ könnte für Shanghai selbst gelten, wenn der Rummel vorüber ist und auf dem Gelände, wie angekündigt, ein neuer Stadtteil entsteht und der Fußgängerboulevard der Expo-Achse als öffentlicher Raum angenommen wird.
0 Kommentare