Architectural Behaviorology: Lehre über das Verhalten von Gebäuden und Nutzern
Die japanische Architektin Momoyo Kaijima hat eine eigenständige Entwurfsmethode entwickelt, um die Beziehungen zwischen Architektur und der Gesellschaft zu verstehen. Ausgangspunkt ihres Lehransatzes war „Made in Tokyo“ aus dem Jahr 1992, eine zeichnerische Studie zu anonymen und unkonventionellen Gebäuden der Stadt Tokio, die einen gewissen Kultstatus erreicht hat. Kaijima lehrt ihre Methode der ethnographischen Herangehensweise an Stadt und Architektur mittlerweile an vielen Orten der Welt und seit 2017 auch an der ETH Zürich.
Text: Kleilein, Doris, Berlin
Architectural Behaviorology: Lehre über das Verhalten von Gebäuden und Nutzern
Die japanische Architektin Momoyo Kaijima hat eine eigenständige Entwurfsmethode entwickelt, um die Beziehungen zwischen Architektur und der Gesellschaft zu verstehen. Ausgangspunkt ihres Lehransatzes war „Made in Tokyo“ aus dem Jahr 1992, eine zeichnerische Studie zu anonymen und unkonventionellen Gebäuden der Stadt Tokio, die einen gewissen Kultstatus erreicht hat. Kaijima lehrt ihre Methode der ethnographischen Herangehensweise an Stadt und Architektur mittlerweile an vielen Orten der Welt und seit 2017 auch an der ETH Zürich.
Text: Kleilein, Doris, Berlin
Sie haben an der ETH Zürich den Lehrstuhl für „Architectural Behaviorology“ inne. Was verstehen Sie unter dieser Methode? Die Entwicklung moderner Technologien und Industrien im 20. Jahrhundert hat eine Barriere errichtet: zwischen unserem alltäglichen Leben und den lokalen Ressourcen wie der Natur,
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