Hahnenwasser
Wer die Umwelt schonen oder keine Getränkekisten schleppen will, konnte schon immer sein Trinkwasser aus dem Hahn zapfen. Grohe hat dem alten Prinzip ein Update verpasst: Jetzt kommt aus der Küchenarmatur auch Wasser mit Kohlensäure.
Text: BS
Hahnenwasser
Wer die Umwelt schonen oder keine Getränkekisten schleppen will, konnte schon immer sein Trinkwasser aus dem Hahn zapfen. Grohe hat dem alten Prinzip ein Update verpasst: Jetzt kommt aus der Küchenarmatur auch Wasser mit Kohlensäure.
Text: BS
Mit dem Wassersystem „GROHE Blue“ kann man gekühltes und gefiltertes Wasser aus dem Wasserhahn zapfen – still, medium oder sprudelnd. Das ist vor allem für Unternehmen interessant, die Wasser für viele Mitarbeiter zur Verfügung stellen. Mit Grohe Blue sparen sie nicht nur Zeit und Stauraum, sondern können auch mit Nachhaltigkeit punkten, denn der CO2-Fußabdruck liegt deutlich unter dem von Mineralwasser in Flaschen. Eine aktuelle Studie, die der Lehrstuhl für Produktion und Logistik der Georg-August-Universität in Göttingen in Zusammenarbeit mit der Grohe AG durchführte, beziffert die Treibhausgasemissionen des neuen Systems um mindestens 25 Prozent niedriger als die von Flaschenwasser (abhängig von Verpackung und Ursprungsort). Das Nutzungsszenario setzte 30 Trinker pro Tag voraus, die an 220 Tagen im Jahr jeweils einen Liter Wasser konsumieren. Der angenommene Wasserkonsum gliedert sich in 40 Prozent Sprudel, 30 Prozent Medium und 30 Prozent Still. Als Nutzungsdauer waren fünf Jahre festgelegt. In die Berechnung floss der ganze Lebenszyklus ein: Produktion und Transport der Rohmaterialien, Beförderung des fertigen Produktes, Nutzung durch die Konsumenten und Entsorgung. Die Werte von GROHE Blue sind mit 17,96 g CO2-Eq/Liter noch niedriger als bei herkömmlichen Wasserspendern, die etwa 35 bis 50 g CO2-Eq/Liter verbrauchen.
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