Bauwelt

Ordinary Measures for Architecture

Rotterdam, Amsterdam, Moskau

Text: Klingbeil, Kirsten, Berlin; Spix, Sebastian, Berlin

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Ästhetik der Redundanz: Unzählige, gleich große, aufeinander gestapelte Boxen ergeben die Erweiterung des Rotterdamer Rathauses
Foto: Ossip van Duivenbode

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Ästhetik der Redundanz: Unzählige, gleich große, aufeinander gestapelte Boxen ergeben die Erweiterung des Rotterdamer Rathauses

Foto: Ossip van Duivenbode


Ordinary Measures for Architecture

Rotterdam, Amsterdam, Moskau

Text: Klingbeil, Kirsten, Berlin; Spix, Sebastian, Berlin

Die Arbeitsweise ist keine Unbekannte, das Büro ist keine Entdeckung, die Geheimnisse sind gelüftet, die Schüler bereits mit eigenem Büro auf internationalem Parkett unterwegs, die Neubauten auf Titelseiten publiziert, das Werk mit der Leitung der Architektur-Biennale in Venedig und unzähligen Preisen vergoldet. Der Blick auf drei kürzlich fertiggestellte Gebäude des Office for Metropolitan Architecture (OMA) lohnt aber in mehrfacher Hinsicht: Die Ergänzung des Rotterdamer Rathauses basiert auf der Stapelung immer gleicher Module zu einem Mixed-Use-Gebäude, ein Betonrahmen hält die gegeneinander verschobenen Boxen der neuen Zentrale von G-Star RAW in Amsterdam zusammen, und für die Garage, Museum für zeitgenössische Kunst in Moskau, wurde einem Restaurant aus den Sechzigern eine Kiste aus Polycarbonat-Platten übergestülpt. Gewöhnliche Formen, gewöhnliche Materialien, außergewöhnliche Ergebnisse
Fakten
Architekten OMA, Rotterdam
aus Bauwelt 8.2016
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