Bauwelt

Wie können wir in der Stadt alt werden? Konferenz in Hamburg

Wie können wir in der Stadt alt werden? Konferenz in Hamburg

Wir wissen nicht, wie alt wir werden – wohl nicht alle Hundert, so wie die Damen auf den Porträts des oben stehenden Beitrags. Aber dass unsere Gesellschaft rapide altert und selbst massive Einwanderung das nicht fundamental ändern wird, ist unstrittig. Wie wirkt sich das immer höhere Durchschnittsalter der Bevölkerung auf unsere Städte aus? Wie müssen Quartiere und Häuser neu- oder umgestaltet werden, damit alte Menschen in ihrer Wohnung und in ihren sozialen Netzwerken bleiben können? Hamburg – dort wird 2030 fast jeder dritte Einwohner 60 Jahre und älter sein – hat sich das Thema in diesem Jahr mit einer „Erklärung zum Leben im Quartier bei Hilfe und Pflegebedürftigkeit“ auf die Fahnen geschrieben.
Was die generationengerechte Stadt für Architektur und Stadtplanung bedeutet, dieser Frage nimmt sich die vom Hamburger Architektur Centrum veranstaltete Konferenz „Stadt im demografischen und gesellschaftlichen Wandel“, am 30. September und 1. Oktober in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, an. Es gibt Vorträge zu Themen wie „Pflege im Quartier“, „Architektur als Barriere?“ oder „Inklusive Architektur“, außerdem Podiumsgespräche und eine geführte Exkursion durch Hamburg. Als Redner und Diskutanten sind unter anderen dabei: Dorothee Stapelfeldt, die Hamburger Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Elisa Rudolph von der TU Dresden, Joachim Becker, Fachplaner für barrierefreies Bauen, Eckhard Feddersen, Architekt aus Berlin, und Wilfried Wendel, Vorstand der Hamburger Wohnungsbaugesellschaft SAGA GWG. Vollständiges Programm, Teilnahmebedingungen und Anmeldung unter www.architektur-centrum.de

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