Bauwelt

Le Corbusiers Sonderling

1967 wurde in Zürich das „Centre Le Corbusier“ als Privatmuseum eröffnet. Nun zeigt eine Ausstellung seine Geschichte bis zur perfekten Rekonstruktion. Der Schweizer Glücksfall ist jedoch ein Streitfall geblieben.

Text: Stock, Wolfgang Jean, München

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Willy Boesiger, Adolf Wasserfallen, Le Corbusier, Pierre Zbinden und Heidi Weber bei der Besichtigung der künftigen Baustelle des Centre Le Corbusier, 1960
Foto: René Burri/Magnum Photos/Fondation René Burri, Museum für Gestaltung Zürich, Grafiksammlung

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Willy Boesiger, Adolf Wasserfallen, Le Corbusier, Pierre Zbinden und Heidi Weber bei der Besichtigung der künftigen Baustelle des Centre Le Corbusier, 1960

Foto: René Burri/Magnum Photos/Fondation René Burri, Museum für Gestaltung Zürich, Grafiksammlung


Le Corbusiers Sonderling

1967 wurde in Zürich das „Centre Le Corbusier“ als Privatmuseum eröffnet. Nun zeigt eine Ausstellung seine Geschichte bis zur perfekten Rekonstruktion. Der Schweizer Glücksfall ist jedoch ein Streitfall geblieben.

Text: Stock, Wolfgang Jean, München

Als der Autor dieser Zeilen gerade sein Abitur hinter sich hatte, machte er in Zürich eine überraschende Erfahrung. Einige Jahre zuvor durch Le Corbusiers Buch „Mein Werk“ für die Architektur entzündet, erblickte er im Sommer 1967 jedoch keine brutalistische Architektur. Im großen Park am Zürichhorn

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