Mies, der Sockel und die Stadt
Mehr als sechs Jahrzehnte prägten die Platzhirsche Mies van der Rohe mit der Neuen Nationalgalerie und Hans Scharoun mit der Philharmonie das Berliner Kulturforum. Jetzt schiebt sich der Erweiterungsbau M20 von Herzog & de Meuron zwischen die beiden und verstellt nach Norden die Aussicht vom Plateau der Nationalgalerie. Diese wird sich in das neue räumliche Gedrängel einreihen müssen – denn der Erweiterungsbau bestimmt die städtebaulichen Spielregeln. Das wird nicht ohne Blessuren abgehen und Mies droht auf seinem Granitsockel das Dasein als sakrale Schatulle.
Text: Geipel, Kaye, Berlin
Mies, der Sockel und die Stadt
Mehr als sechs Jahrzehnte prägten die Platzhirsche Mies van der Rohe mit der Neuen Nationalgalerie und Hans Scharoun mit der Philharmonie das Berliner Kulturforum. Jetzt schiebt sich der Erweiterungsbau M20 von Herzog & de Meuron zwischen die beiden und verstellt nach Norden die Aussicht vom Plateau der Nationalgalerie. Diese wird sich in das neue räumliche Gedrängel einreihen müssen – denn der Erweiterungsbau bestimmt die städtebaulichen Spielregeln. Das wird nicht ohne Blessuren abgehen und Mies droht auf seinem Granitsockel das Dasein als sakrale Schatulle.
Text: Geipel, Kaye, Berlin
Mehr als sechs Jahrzehnte prägten die Platzhirsche Mies van der Rohe mit der Neuen Nationalgalerie und Hans Scharoun mit der Philharmonie das Berliner Kulturforum. Jetzt schiebt sich der Erweiterungsbau M20 von Herzog & de Meuron zwischen die beiden und verstellt nach Norden die Aussicht vom Plateau der Nationalgalerie. Diese wird sich in das neue räumliche Gedrängel einreihen müssen – denn der Erweiterungsbau bestimmt die städtebaulichen Spielregeln. Das wird nicht ohne Blessuren abgehen und Mies droht auf seinem Granitsockel das Dasein als sakrale Schatulle.
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