Kulturzentrum in Montataire
In Montataire, eine halbe Stunde Zugfahrt nördlich von Paris im Departement Oise gelegen, schlummert ein architektonischer Schatz. Die Brüder Perret haben hier Industrieanlagen gebaut. Eine Halle aus den Jahren 1919 und 1949 wurde vom belgisch-französischen Architektenteam um Pierre Hebbelinck und HBAAT zum Kulturzentrum umgebaut.
Text: Landes, Josepha, Berlin
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1919 loteten die Architekten die Grenzen des damals neuen Materials aus, ...
Foto: François Brix
1919 loteten die Architekten die Grenzen des damals neuen Materials aus, ...
Foto: François Brix
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... 1949 wenden sie bereits eine übliche Tragstruktur an.
Foto: François Brix
... 1949 wenden sie bereits eine übliche Tragstruktur an.
Foto: François Brix
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Neben der Halle bauten die Perrets Werkstätten für Marinoni, überspannt von Betongewölben.
Foto: François Brix
Neben der Halle bauten die Perrets Werkstätten für Marinoni, überspannt von Betongewölben.
Foto: François Brix
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Das Tragwerk präparierten die Planer, hielten sich bei ihrer Ergänzung mittels Porenbeton ...
Foto: François Brix
Das Tragwerk präparierten die Planer, hielten sich bei ihrer Ergänzung mittels Porenbeton ...
Foto: François Brix
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... und blankem Holz an den vom Stahlbeton-Skelett implizierten rauen wie eleganten Charme.
Foto: François Brix
... und blankem Holz an den vom Stahlbeton-Skelett implizierten rauen wie eleganten Charme.
Foto: François Brix
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Im Detail betrachtet weist die Betonstruktur einige Sonderlichkeiten auf, zu sehen etwa an der Ostfassade, wo sich nun der Eingang befindet. Die Planer setzten dem eine eigene, ebenfalls bisweilen eigensinnige Logik entgegen, etwa bezüglich der Fensterplatzierung.
Foto: François Brix
Im Detail betrachtet weist die Betonstruktur einige Sonderlichkeiten auf, zu sehen etwa an der Ostfassade, wo sich nun der Eingang befindet. Die Planer setzten dem eine eigene, ebenfalls bisweilen eigensinnige Logik entgegen, etwa bezüglich der Fensterplatzierung.
Foto: François Brix
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Die getönten Gläser sind eine Arbeit des Künstlers Pierre Toby aus Brüssel.
Foto: François Brix
Die getönten Gläser sind eine Arbeit des Künstlers Pierre Toby aus Brüssel.
Foto: François Brix
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Die Altbausubstanz ist Schild, nicht Träger der Musikräume im Seitenschiff.
Foto: François Brix
Die Altbausubstanz ist Schild, nicht Träger der Musikräume im Seitenschiff.
Foto: François Brix
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Das verdeutlichen die Architekten durch die Loslösung der neuen von der alten Fassadengliederung.
Foto: François Brix
Das verdeutlichen die Architekten durch die Loslösung der neuen von der alten Fassadengliederung.
Foto: François Brix
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Wo sie dennoch auf das Vorgefundene bauen mussten, benötigte die Struktur bisweilen Unterstützung. Ästhetisch wie substanziell unterstreicht die Wahl offener Stahlprofile die Unterschiedlichkeit des Eingriffs.
Foto: François Brix
Wo sie dennoch auf das Vorgefundene bauen mussten, benötigte die Struktur bisweilen Unterstützung. Ästhetisch wie substanziell unterstreicht die Wahl offener Stahlprofile die Unterschiedlichkeit des Eingriffs.
Foto: François Brix
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Für akustische Zwecke ist der Tanzsaal mit HWL-Platten und Spritzputz ausgestattet.
Foto: François Brix
Für akustische Zwecke ist der Tanzsaal mit HWL-Platten und Spritzputz ausgestattet.
Foto: François Brix
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Auch die versetzten Steinreihen in den Proberäumen dienen der Vermeidung von Resonanzen.
Foto: François Brix
Auch die versetzten Steinreihen in den Proberäumen dienen der Vermeidung von Resonanzen.
Foto: François Brix
In Montataire, eine halbe Stunde Zugfahrt nördlich von Paris im Departement Oise gelegen, schlummert ein architektonischer Schatz. Die Brüder Perret haben hier Industrieanlagen gebaut. Eine Halle aus den Jahren 1919 und 1949 wurde vom belgisch-französischen Architektenteam um Pierre Hebbelinck und HBAAT zum Kulturzentrum umgebaut....
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Fakten
Architekten
Atelier dʼarchitecture Pierre Hebbelinck, Liège; Hart Berteloot Atelier Architecture Territoire, Lille; Perret, Gustave (1876–1952); Perret, Claude (1880–1960)
Adresse
Avenue Ambroise Croizat, 60160 Montataire, Frankreich
aus
Bauwelt 20.2019
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