Kreislauffähig werden. Die Stadt als regenerative Ressource
Bauen funktioniert bis heute nach einem konsumistischen Modell. Auf der einen Seite werden für den Neubau Rohstoffe in riesigen Ausmaßen verbraucht, auf der anderen Seite beim Abriss von Altbauten als Abfall weggeschmissen. Städte könnten im rohstoffarmen Deutschland zu „urbanen Minen“ werden, wenn die baupolitische Weichenstellung für die Nutzung der grauen Energie vorankommt. Allein in der Tragstruktur sind 60 bis 70 Prozent dieser „goldenen Energie“ gespeichert. Die Vorschläge für eine Kreislaufwirtschaft liegen auf dem Tisch. Eine erfolgreiche Umsetzung erfordert, dass sie auf allen Maßstabsebenen vom Detail bis zum Quartier erfolgt.
Text: Hebel, Dirk, Karlsruhe
Kreislauffähig werden. Die Stadt als regenerative Ressource
Bauen funktioniert bis heute nach einem konsumistischen Modell. Auf der einen Seite werden für den Neubau Rohstoffe in riesigen Ausmaßen verbraucht, auf der anderen Seite beim Abriss von Altbauten als Abfall weggeschmissen. Städte könnten im rohstoffarmen Deutschland zu „urbanen Minen“ werden, wenn die baupolitische Weichenstellung für die Nutzung der grauen Energie vorankommt. Allein in der Tragstruktur sind 60 bis 70 Prozent dieser „goldenen Energie“ gespeichert. Die Vorschläge für eine Kreislaufwirtschaft liegen auf dem Tisch. Eine erfolgreiche Umsetzung erfordert, dass sie auf allen Maßstabsebenen vom Detail bis zum Quartier erfolgt.
Text: Hebel, Dirk, Karlsruhe
Im September 2020 stellte die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen in einer viel beachteten Rede noch einmal das Ziel der Etablierung einer vollständigen Kreislaufwirtschaft innerhalb der Europäischen Union vor. Bereits im März des gleichen Jahres war das im Aktionsplan für
Weiterlesen
Weiterlesen
0 Kommentare