Bildstrecke 16.02.2021
Nach der Wiedervereinigung Berlins plante die Bundesregierung auch eine unterirdische Neuverbindung der Stadt: durch die Verlängerung der U5 vom Alexanderplatz bis zum Hauptbahnhof. Realisiert wurden zunächst aber nur drei Bahnhöfe: Hauptbahnhof, Bundestag und Brandenburger Tor.
Foto: Janeric Cloebe
Nach der Wiedervereinigung Berlins plante die Bundesregierung auch eine unterirdische Neuverbindung der Stadt: durch die Verlängerung der U5 vom Alexanderplatz bis zum Hauptbahnhof. Realisiert wurden zunächst aber nur drei Bahnhöfe: Hauptbahnhof, Bundestag und Brandenburger Tor.
Foto: Janeric Cloebe
Die erste, insgesamt zweieinhalb Minuten lange Bahnfahrt dieser Kurzstrecke U55, auch "Kanzler-U-Bahn" genannt, startete nach mehreren Bauunterbrechungen im August 2009.
Foto: Jivee Blau
Zu den im Rohbau bereits in den 1990er Jahren fertiggestellten Bahnhöfen, die lange Zeit auf eine Nutzung warteten, gehörte die Station Bundestag, zwischen Paul-Löbe-Haus und Kanzleramt gelegen, entworfen von Axel Schultes.
Foto: Benedikt Crone
Vorläufige Endstation war der Bahnhof Brandenburger Tor, realisiert vom Büro Oestreich/Hentschel, das auch den später folgenden Bahnhof Unter den Linden plante.
Foto: BVG/J. Pawlitzke
Parallel zum Pendelbetrieb der U55 lief der Ausbau der Linie U5. Im Dezember 2020 wurde schließlich die Lücke zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz über drei neue Bahnhöfe geschlossen.
Plan: BVG Projekt GmbH
Für die Verbindung von der neuen Station Rotes Rathaus bis zum Brandenburger Tor wurden in zwei Etappen mit einer Schildvortriebsmaschine die beiden Tunnel vom Marx-Engels-Forum bis zum Brandenburger Tor gegraben.
Foto: A. Reetz-Graudenz / BVG Projekt GmbH
Der erste Halt nach dem Brandenburger Tor ist nun am Umsteigebahnhof Unter den Linden. An dem über drei Ebenen verlaufenden Bahnhof des Architekturbüros Oestreich / Hentschel kreuzen sich die Linien U5 und U6.
Bild: Architekten
Der erste Halt nach dem Brandenburger Tor ist nun am Umsteigebahnhof Unter den Linden. An dem über drei Ebenen verlaufenden Bahnhof des Architekturbüros Oestreich / Hentschel kreuzen sich die Linien U5 und U6.
Bild: Architekten
Ausstellungsfenster am Bahnsteig U5 mit Werken der Künstlerin Nele Brönner, die sich in ihren Arbeiten mit dem Zeitalter des Anthropozän befasst. Alle drei der neuen Bahnhöfe sind werbefrei.
Foto: Benedikt Crone
Ausstellungsfenster am Bahnsteig U5 mit Werken der Künstlerin Nele Brönner, die sich in ihren Arbeiten mit dem Zeitalter des Anthropozän befasst. Alle drei der neuen Bahnhöfe sind werbefrei.
Foto: Benedikt Crone
Im Sommer eröffnen soll die Station Museumsinsel von Max Dudler, die sich unterhalb des Spreeverlaufs befindet. In den mit Granitstein verkleideten Wänden sind Detailaufnahmen Berliner Gebäude des Fotografen Stefan Müller zu sehen.
Foto: Stefan Müller
Im Sommer eröffnen soll die Station Museumsinsel von Max Dudler, die sich unterhalb des Spreeverlaufs befindet. In den mit Granitstein verkleideten Wänden sind Detailaufnahmen Berliner Gebäude des Fotografen Stefan Müller zu sehen.
Foto: Stefan Müller
Für den auffälligen Blauton der Gewölbedecke und den darin gesetzten Lichtern ließ sich der Architekt von Schinkel inspirieren ...
Foto: Stefan Müller
Dessen blauer Sternenhimmel rahmte die Uraufführung von Mozarts Zauberflöte am 18. Januar 1816 im Opernhaus Unter den Linden.
Bild: K. F. Schinkel: Entwurf zur Sternenhalle im Palast der Königin der Nacht, 1815, Preußischer Kulturbesitz
Die letzte der drei neuen Stationen: Rotes Rathaus, entworfen von Collignon Architektur.
Foto: Lukas Roth
Die letzte der drei neuen Stationen: Rotes Rathaus, entworfen von Collignon Architektur.
Foto: Lukas Roth
Blick entlang des in Schwarz und Weiß gehaltene Bahnsteigbereichs mit seinen großen, die Gleise trennenden Pilzkopfstützen.
Foto: Lukas Roth
Vom Hauptbahnhof kommend kann die Fahrt nun bis nach Brandenburg fortgesetzt werden, bis ins grüne Hönow. Die letzte Station der U5 liegt an der östlichen Stadtgrenze Berlins. Mehr zu den neuen Bahnhöfen in Bauwelt 4.2021.
Foto: sebaso/wikicommons
Vom Hauptbahnhof kommend kann die Fahrt nun bis nach Brandenburg fortgesetzt werden, bis ins grüne Hönow. Die letzte Station der U5 liegt an der östlichen Stadtgrenze Berlins. Mehr zu den neuen Bahnhöfen in Bauwelt 4.2021.
Foto: sebaso/wikicommons
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