2010 entschied der Dresdner Stadtrat für den 1969 als Mehrzweckhalle eingeweihten Kulturpalast von Wolfgang Hänsch ein neues Nutzungskonzept mit einer Konzerthalle zu finden.
Foto: © Christian Gahl/gmp Architekten

Einen anschließenden Wettbewerb gewannen Gerkan, Marg und Partner (gmp) aus Hamburg.
Zeichnung (Erdgeschoss): gmp Architekten

Anstelle des vormals bis zu 2700 Plätzen fassenden Multi-Veranstaltungssaals, wurde ein mit 1700 Plätzen eher mittelgroßer Konzertsaal eingebaut.
Zeichnung: gmp Architekten

Der freigewordene Raum wurde für eine neue Zentralbibliothek genutzt.
Zeichnung (2. Obergeschoss): gmp Architekten

Seit dem Umbau ist der Kulturpalast keine reine Veranstaltungsstätte mehr ...
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... und dank der Bibliothek ganztägig geöffnet.
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Das lichtdurchflutete Foyer im Obergeschoss ...
Foto: © Christian Gahl/gmp Architekten

... liegt direkt über dem Hauptfoyer und ...
Foto: © Christian Gahl/gmp Architekten

... steht ebenfalls beiden Besuchergruppen offen.
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Die braungold bedampften Wärmeschutzfenster aus späten DDR-Zeiten wurden durch wäremedämmendes Klarglas ersetzt.
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Erhaltene Modernitätssucht: An der Westfassade des Palasts befindet sich das 30 Meter breite Wandbild "Der Weg der Fahne" im Sozrealismus-Stil.
Foto: © Christian Gahl/gmp Architekten

Blick vom Seitenfoyer in den Konzertsaal.
Foto: © Christian Gahl/gmp Architekten

Der Konzertsaal ist ein autonomes Gebilde im Zentrum des neuen Palasts.
Rendering: gmp Architekten

Seine Grundform haben gmp in Anlehnung an die Berliner Philharmonie von Hans Scharoun als "Weinberg" konzipiert.
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Der polygonal verlaufende Grundriss ist auf das Orchester ausgerichtet ...
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... und betont eine mittig über der Bühne installierte Orgel.
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Blick in eines der Treppenhäuser
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Detail eines Handlaufs
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Die neue Zentralbibliothek ist in den beiden Obergeschossen ...
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... an drei Seiten um den Konzertsaal angeordnet.
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In sechs Bereiche aufgeteilt ...
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... erstreckt sie sich über 5500 Quadratmeter.
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Von den Leseplätzen aus blickt man durch das große Panoramfenster auf die Frauenkirche.
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Im Untergeschoss wurde das traditionsreiche Kabinett "Herkuleskeule" untergebracht.
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Blick bei Dämmerung über den Altmarkt auf den neuen Kulturpalast. Den Text von unserem Autor Bernhard Schulz über den Kulturpalast ist am 2. Juni in Heft 11 erschienen.
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