Bauwelt

Weltenschrott

Tom Sachs Repair-Werkstatt

Text: Geipel, Kaye, Berlin

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    Auch ein Service für handymüde Besucher wird an­geboten. Die geschrotteten Telephone werden zermahlen, die „seltenen Erden“ werden recycelt und das bisschen Gold wird zu einem Schrein verarbeitet.
    Foto: Henning Rogge/Deichtorhallen

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    Auch ein Service für handymüde Besucher wird an­geboten. Die geschrotteten Telephone werden zermahlen, die „seltenen Erden“ werden recycelt und das bisschen Gold wird zu einem Schrein verarbeitet.

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    Recycling geht nicht ohne aufwendige Handarbeit. Hilfreiche Werkzeuge machen die Bricolage aus Sperrholz, Drähten, Tüchern, Klebebändern möglich. Ein selbstgefertigter Erste-Hilfekasten steht bereit.
    Foto: Henning Rogge/Deichtorhallen

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    Recycling geht nicht ohne aufwendige Handarbeit. Hilfreiche Werkzeuge machen die Bricolage aus Sperrholz, Drähten, Tüchern, Klebebändern möglich. Ein selbstgefertigter Erste-Hilfekasten steht bereit.

    Foto: Henning Rogge/Deichtorhallen

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    Simulation ist alles. Die Mitarbeiter, die sich im New Yorker Studio auf einen Raumflug vorbereiten, absolvieren zuvor ein anstrengendes, Space Camp genanntes Training.
    Foto: Henning Rogge/Deichtorhallen

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    Simulation ist alles. Die Mitarbeiter, die sich im New Yorker Studio auf einen Raumflug vorbereiten, absolvieren zuvor ein anstrengendes, Space Camp genanntes Training.

    Foto: Henning Rogge/Deichtorhallen

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    Kleine mobile Kontrollbildschirme, die den Reisenden Übersicht vermitteln, kennen wir von jedem Flug. Die- se hier sind anders. Der Sternenhimmel gleicht einem schwarzen Blatt Papier mit Punkten.
    Foto: Henning Rogge/Deichtorhallen

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    Die beim Screening verbrauchte Energie entweicht über ein Ofenrohr.
    Foto: Henning Rogge/Deichtorhallen

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Weltenschrott

Tom Sachs Repair-Werkstatt

Text: Geipel, Kaye, Berlin

Weltraumflüge stehen für maßlosen Ressourcenverbrauch. Sie sind ein perfektes Gegenbild zur Kreislaufwirtschaft, auch wenn die kleine Kapsel mit den Astronauten wohlbehalten zur Erde zurückkehrt. Tom Sachs, der seine ersten Jahre als Künstler als freischaffender Reparateur von Aufzügen finanziert hat, betrachtet die Raumfahrt aus der Sicht eines kritischen Bildhauers. Welche Ideen stehen hinter der Eroberung des Alls? Fragen, die längst aus dem Blick gewichen sind. Als Antwort baut Sachs die Artefakte der Welteneroberung nach, häufig aus gebrauchten Materialien. Seine Objekte, die aus der Ferne den zum Fetisch gewordenen Originalen täuschend ähnlich sind, zerfallen beim Betrachten in die handgearbeiteten Bestandteile einer erfinderischen Bricolage. Die aktuelle Ausstellung, eine Reise zum Asteroiden 4-Vesta, auf der den Besuchern am Eingang angeboten wird, gleich mal ihr Handy zu schrotten, ist bis Anfang April in den Hamburger Deichtorhallen zu sehen.
Fakten
Architekten Sachs, Tom, New York
aus Bauwelt 6.2022
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