Bildstrecke 14.06.2022
Der aktuelle Serpentine Pavillon wurde vom Chicagoer Künstler Theaster Gates mit Unterstützung von Adjaye Associates unter dem Titel "Black Chapel" am 10 Juni eröffnet. Eine seitlich positionierte, aus der St. Laurence Kirche in Chicago geborgene Bronzeglocke, soll auf das Verschwinden von Räumen für spirituelle Zusammenkünfte hinweisen.
Abb.: © Theaster Gates Studio; Foto: Iwan Baan; Courtesy: Serpentine
Der aktuelle Serpentine Pavillon wurde vom Chicagoer Künstler Theaster Gates mit Unterstützung von Adjaye Associates unter dem Titel "Black Chapel" am 10 Juni eröffnet. Eine seitlich positionierte, aus der St. Laurence Kirche in Chicago geborgene Bronzeglocke, soll auf das Verschwinden von Räumen für spirituelle Zusammenkünfte hinweisen.
Abb.: © Theaster Gates Studio; Foto: Iwan Baan; Courtesy: Serpentine
Anhand einer Speichenrad-Konstruktion aus Holz und Stahl entwarf Gates einen 10 Meter hohen zylindrischen Raum, der als Ort für Begegnungen, Meditation und Kontemplation dienen soll. Mit sieben von der Decke hängenden Tafeln möchte Gates an das Dachdeckerhandwerk seines Vaters erinnern.
Abb.: © Theaster Gates Studio; Foto: Iwan Baan; Courtesy: Serpentine
Anhand einer Speichenrad-Konstruktion aus Holz und Stahl entwarf Gates einen 10 Meter hohen zylindrischen Raum, der als Ort für Begegnungen, Meditation und Kontemplation dienen soll. Mit sieben von der Decke hängenden Tafeln möchte Gates an das Dachdeckerhandwerk seines Vaters erinnern.
Abb.: © Theaster Gates Studio; Foto: Iwan Baan; Courtesy: Serpentine
Bereits zum achten Mal in Folge wird der Pavillon von Goldman Sachs gesponsert.
Abb.: © Theaster Gates Studio; Foto: Iwan Baan; Courtesy: Serpentine
Der Prototyp: Im Jahr 2000 gestaltete Zaha Hadid eine Zeltkonstruktion, die als erster Serpentine Pavilion gilt.
Foto: © Hélène Binet
Der Prototyp: Im Jahr 2000 gestaltete Zaha Hadid eine Zeltkonstruktion, die als erster Serpentine Pavilion gilt.
Foto: © Hélène Binet
2001 konstruierte Daniel Libeskind gemeinsam mit Arup einen Pavillon aus Alupaneelen.
Foto: © Hélène Binet
2001 konstruierte Daniel Libeskind gemeinsam mit Arup einen Pavillon aus Alupaneelen.
Foto: © Hélène Binet
Die aufgeständerte Betonkonstruktion von Oscar Niemeyer (2003).
Foto: © Richard Bryant/archaidimages.TASCHEN
Abgesagt: Der von MVRDV 2004 vorgeschlagene Pavillon sprengte leider das Budget und wurde nicht realisiert.
Abb.: © MVRDV
Abgesagt: Der von MVRDV 2004 vorgeschlagene Pavillon sprengte leider das Budget und wurde nicht realisiert.
Abb.: © MVRDV
Alvaro Siza, Eduardo Souto de Moura und Cecil Balmond klemmten 2005 ein überdimensionales Schachbrett zwischen die Bäume des Hyde Parks.
Alvaro Siza, Eduardo Souto de Moura und Cecil Balmond klemmten 2005 ein überdimensionales Schachbrett zwischen die Bäume des Hyde Parks.
Rem Koolhaas entwarf 2006 gemeinsam mit dem Künstler Cecil Balmond einen begehbaren Heißluftballon.
Foto: © John Offenbach
Rem Koolhaas entwarf 2006 gemeinsam mit dem Künstler Cecil Balmond einen begehbaren Heißluftballon.
Foto: © John Offenbach
Olafur Eliason und Kjetil Thorsen ließen sich 2007 offenbar von einer Rummelplatz-Drehscheibe und einem Haifischkopf inspirieren.
Foto: © 2007 Luke Hayes Photography
Olafur Eliason und Kjetil Thorsen ließen sich 2007 offenbar von einer Rummelplatz-Drehscheibe und einem Haifischkopf inspirieren.
Foto: © 2007 Luke Hayes Photography
Frank Gehry stellte 2008 ein Holzgerüst in den Park.
Filigran und reflektierend: das mäandernde Spiegeldach von SANAA (2009)
Jean Nouvel konzipierte 2010 einen stählernen Pavillon mit roten Markisen.
Foto: © Philippe Ruault
Peter Zumthor ließ 2011 den Innenhof seines schwarzen Kubus von dem Landschaftsarchitekten Piet Oudlof bunt bepflanzen.
Foto: © John Offenbach
Die Quersumme aus allen elf vorherigen Pavillons: der Pavillon 2012 von Ai Weiwei und Herzog & de Meuron
Foto: © Iwan Baan
Die Quersumme aus allen elf vorherigen Pavillons: der Pavillon 2012 von Ai Weiwei und Herzog & de Meuron
Foto: © Iwan Baan
2013: Sou Fujimotos wolkenähnlicher Pavillon aus feinen Stahlstäben.
© Sou Fujimoto Architects, Foto: © 2013 Iwan Baan
2013: Sou Fujimotos wolkenähnlicher Pavillon aus feinen Stahlstäben.
© Sou Fujimoto Architects, Foto: © 2013 Iwan Baan
Der vierzehnte Pavillon ist ein Werk des vergleichsweise wenig bekannten chilenischen Architekten Smiljan Radić.
Foto: © John Offenbach
2015 schlängelt sich eine bunte Plastikmembran durch und spannt sich über weiße Stahlrahmen- der Serpentine Pavillon von selgascano.
Foto: © NAARO
2015 schlängelt sich eine bunte Plastikmembran durch und spannt sich über weiße Stahlrahmen- der Serpentine Pavillon von selgascano.
Foto: © NAARO
Wie ein umgekipptes Schiff oder ein sich auflösender Schiffsrumpf erstreckt sich 2016 der Pavillon von Bjarke Ingels (BIG) zwischen den Baumwipfeln des Kensington Gardens.
Foto: Iwan Baan
Wie ein umgekipptes Schiff oder ein sich auflösender Schiffsrumpf erstreckt sich 2016 der Pavillon von Bjarke Ingels (BIG) zwischen den Baumwipfeln des Kensington Gardens.
Foto: Iwan Baan
Das weitauskragende Dach des siebzehnten Serpentine-Pavillons von Francis Kéré erinnerte an einen umgedrehten Cocktailschirm.
Foto: Iwan Baan
Das weitauskragende Dach des siebzehnten Serpentine-Pavillons von Francis Kéré erinnerte an einen umgedrehten Cocktailschirm.
Foto: Iwan Baan
2018: Der Serpentine Pavilion der jungen Architektin Frida Escobedo aus Mexico City bildete einen geschlossenen Hof aus zwei sich überlappenden rechteckigen Volumen. Die Wände waren als Celosia, eine in Mexiko übliche, durchlässige Konstruktion, ausgeführt. Als Material kamen in einem Gitter gestapelte Zementdachziegel zum Einsatz.
© 2018 Iwan Baan
2018: Der Serpentine Pavilion der jungen Architektin Frida Escobedo aus Mexico City bildete einen geschlossenen Hof aus zwei sich überlappenden rechteckigen Volumen. Die Wände waren als Celosia, eine in Mexiko übliche, durchlässige Konstruktion, ausgeführt. Als Material kamen in einem Gitter gestapelte Zementdachziegel zum Einsatz.
© 2018 Iwan Baan
Der Pavillon aus dem Jahr 2019 wurde von Junya Ishigami entworfen- ein mit unzähligen Schieferplatten belegtes Dach, getragen von einem Wald filigraner Stahlstützen.
© Junya Ishigami + Associates, Photography © 2019 Iwan Baan
Der Pavillon aus dem Jahr 2019 wurde von Junya Ishigami entworfen- ein mit unzähligen Schieferplatten belegtes Dach, getragen von einem Wald filigraner Stahlstützen.
© Junya Ishigami + Associates, Photography © 2019 Iwan Baan
2020 begeisterte der architektonische Autodidakt Çjuk Lobi mit seinem reduktionistischen Konzept "You never completely disappear", das sich jeglicher Formensprache zu verweigern schien.
Foto: Courtesy Studio Lobi, © schnepp renou
2020 begeisterte der architektonische Autodidakt Çjuk Lobi mit seinem reduktionistischen Konzept "You never completely disappear", das sich jeglicher Formensprache zu verweigern schien.
Foto: Courtesy Studio Lobi, © schnepp renou
2021 wurde der Pavillon des von Sumayya Vally, Sarah de Villiers und Amina Kaska geführten Johannesburger Büros Counterspace aus wiederverwendetem, mit Zement überzogenem Stahl, Kork und Holz konstruiert und referenzierte verschiedene nachbarschaftliche und informelle Treffpunkte kultureller Gemeinschaften innerhalb Londons. Themen wie Identität, Gemeinschaft und Zugehörigkeit sollten in den Fokus gerückt werden.
Serpentine Pavilion 2021 designed by Counterspace, Exterior View © Counterspace Photo: Iwan Baan
2021 wurde der Pavillon des von Sumayya Vally, Sarah de Villiers und Amina Kaska geführten Johannesburger Büros Counterspace aus wiederverwendetem, mit Zement überzogenem Stahl, Kork und Holz konstruiert und referenzierte verschiedene nachbarschaftliche und informelle Treffpunkte kultureller Gemeinschaften innerhalb Londons. Themen wie Identität, Gemeinschaft und Zugehörigkeit sollten in den Fokus gerückt werden.
Serpentine Pavilion 2021 designed by Counterspace, Exterior View © Counterspace Photo: Iwan Baan
Immer Freitags: das Wichtigste der Woche. Dazu: aktuelle Jobangebote, Auslobungen und Termine.