Bildstrecke 10.06.2024
Der dreiundzwanzigste Serpentine Pavilion wurde vom koreanischen Architekten Minsuk Cho und seinem Büro Mass Studies entworfen.
© Mass Studies Photo: Iwan Baan Courtesy: Serpentine
Der dreiundzwanzigste Serpentine Pavilion wurde vom koreanischen Architekten Minsuk Cho und seinem Büro Mass Studies entworfen.
© Mass Studies Photo: Iwan Baan Courtesy: Serpentine
Der Titel "Archipelagic Void" bezieht sich auf eine "Leerstelle" im Zentrum des Pavillons. Über einen stählernen Ring im Dach sind hier fünf Themenräume als "Inseln" miteinander verbunden.
© Mass Studies Photo: Iwan Baan Courtesy: Serpentine
Die größte der auch "Inhaltsmaschine" genannten Inseln, stellt das Auditorium dar. Der Verbindungsgang zwischen Galeriegebäude und Zentrum ist mit Bänken ausgestattet und soll für öffentliche Versammlungen, Aufführungen und Vorträge genutzt werden.
© Mass Studies Photo: Iwan Baan Courtesy: Serpentine
Die größte der auch "Inhaltsmaschine" genannten Inseln, stellt das Auditorium dar. Der Verbindungsgang zwischen Galeriegebäude und Zentrum ist mit Bänken ausgestattet und soll für öffentliche Versammlungen, Aufführungen und Vorträge genutzt werden.
© Mass Studies Photo: Iwan Baan Courtesy: Serpentine
Aus dem Auditorium kommend schließt linker Hand die "Bibliothek der ungelesenen Bücher" des Künstlers Heman Chong und der Archivarin Renée Staal an. Es handelt sich dabei um eine „lebende“ Referenzbibliothek, die aus gespendeten, ungelesenen Büchern besteht.
© Mass Studies Photo: Iwan Baan Courtesy: Serpentine
Aus dem Auditorium kommend schließt linker Hand die "Bibliothek der ungelesenen Bücher" des Künstlers Heman Chong und der Archivarin Renée Staal an. Es handelt sich dabei um eine „lebende“ Referenzbibliothek, die aus gespendeten, ungelesenen Büchern besteht.
© Mass Studies Photo: Iwan Baan Courtesy: Serpentine
Es folgt das "Teehaus" (rechts im Bild), welches Bezug auf die ursprüngliche Funktion des Serpentine South Gebäudes als ein ebensolches nimmt, sowie der Spielturm, ...
© Mass Studies Photo: Iwan Baan Courtesy: Serpentine
... eine mit leuchtend orangem Netz behangene Struktur, die Besucher zum Beklettern animieren soll. Darauf folgt "Moonlight" (links im Bild), ein vom Musiker und Komponisten Jang Young-Gyu geschaffenes Werk, welches in Kensington Gardens aufgenomme Geräusche von Mensch und Natur mit traditioneller koreanischer Vokalmusik verbindet.
© Mass Studies Photo: Iwan Baan Courtesy: Serpentine
... eine mit leuchtend orangem Netz behangene Struktur, die Besucher zum Beklettern animieren soll. Darauf folgt "Moonlight" (links im Bild), ein vom Musiker und Komponisten Jang Young-Gyu geschaffenes Werk, welches in Kensington Gardens aufgenomme Geräusche von Mensch und Natur mit traditioneller koreanischer Vokalmusik verbindet.
© Mass Studies Photo: Iwan Baan Courtesy: Serpentine
Der dreiundzwanzigste Serpentine Pavilion ist noch bis zum 27. Oktober 2024 in Kensington Gardens zu sehen. Der Eintritt ist frei.
© Mass Studies Photo: Iwan Baan Courtesy: Serpentine
Der Prototyp: Im Jahr 2000 gestaltete Zaha Hadid eine Zeltkonstruktion, die als erster Serpentine Pavilion gilt.
Foto: © Hélène Binet
Der Prototyp: Im Jahr 2000 gestaltete Zaha Hadid eine Zeltkonstruktion, die als erster Serpentine Pavilion gilt.
Foto: © Hélène Binet
2001 konstruierte Daniel Libeskind gemeinsam mit Arup einen Pavillon aus Alupaneelen.
Foto: © Hélène Binet
2001 konstruierte Daniel Libeskind gemeinsam mit Arup einen Pavillon aus Alupaneelen.
Foto: © Hélène Binet
Die aufgeständerte Betonkonstruktion von Oscar Niemeyer (2003).
Foto: © Richard Bryant/archaidimages.TASCHEN
Abgesagt: Der von MVRDV 2004 vorgeschlagene Pavillon sprengte leider das Budget und wurde nicht realisiert.
Abb.: © MVRDV
Abgesagt: Der von MVRDV 2004 vorgeschlagene Pavillon sprengte leider das Budget und wurde nicht realisiert.
Abb.: © MVRDV
Alvaro Siza, Eduardo Souto de Moura und Cecil Balmond klemmten 2005 ein überdimensionales Schachbrett zwischen die Bäume von Kensington Gardens.
Alvaro Siza, Eduardo Souto de Moura und Cecil Balmond klemmten 2005 ein überdimensionales Schachbrett zwischen die Bäume von Kensington Gardens.
Rem Koolhaas entwarf 2006 gemeinsam mit dem Künstler Cecil Balmond einen begehbaren Heißluftballon.
Foto: © John Offenbach
Rem Koolhaas entwarf 2006 gemeinsam mit dem Künstler Cecil Balmond einen begehbaren Heißluftballon.
Foto: © John Offenbach
Olafur Eliason und Kjetil Thorsen ließen sich 2007 offenbar von einer Rummelplatz-Drehscheibe und einem Haifischkopf inspirieren.
Foto: © 2007 Luke Hayes Photography
Olafur Eliason und Kjetil Thorsen ließen sich 2007 offenbar von einer Rummelplatz-Drehscheibe und einem Haifischkopf inspirieren.
Foto: © 2007 Luke Hayes Photography
Frank Gehry stellte 2008 ein Holzgerüst in den Park.
Filigran und reflektierend: das mäandernde Spiegeldach von SANAA (2009)
Jean Nouvel konzipierte 2010 einen stählernen Pavillon mit roten Markisen.
Foto: © Philippe Ruault
Peter Zumthor ließ 2011 den Innenhof seines schwarzen Kubus von dem Landschaftsarchitekten Piet Oudlof bunt bepflanzen.
Foto: © John Offenbach
Die Quersumme aus allen elf vorherigen Pavillons: der Pavillon 2012 von Ai Weiwei und Herzog & de Meuron
Foto: © Iwan Baan
Die Quersumme aus allen elf vorherigen Pavillons: der Pavillon 2012 von Ai Weiwei und Herzog & de Meuron
Foto: © Iwan Baan
2013: Sou Fujimotos wolkenähnlicher Pavillon aus feinen Stahlstäben.
© Sou Fujimoto Architects, Foto: © 2013 Iwan Baan
2013: Sou Fujimotos wolkenähnlicher Pavillon aus feinen Stahlstäben.
© Sou Fujimoto Architects, Foto: © 2013 Iwan Baan
Der vierzehnte Pavillon ist ein Werk des chilenischen Architekten Smiljan Radić.
Foto: © John Offenbach
2015 schlängelt sich eine über und unter weiße Stahlrahmen gespannte, bunte Plastikmembran auf der Rasenfläche vor der Serpentine Gallery - der Pavillon von selgascano.
Foto: © NAARO
2015 schlängelt sich eine über und unter weiße Stahlrahmen gespannte, bunte Plastikmembran auf der Rasenfläche vor der Serpentine Gallery - der Pavillon von selgascano.
Foto: © NAARO
Wie ein umgekipptes Schiff oder ein sich auflösender Schiffsrumpf erstreckt sich 2016 der Pavillon von Bjarke Ingels (BIG) zwischen den Baumwipfeln von Kensington Gardens.
Foto: Iwan Baan
Wie ein umgekipptes Schiff oder ein sich auflösender Schiffsrumpf erstreckt sich 2016 der Pavillon von Bjarke Ingels (BIG) zwischen den Baumwipfeln von Kensington Gardens.
Foto: Iwan Baan
Das weitauskragende Dach des siebzehnten Serpentine-Pavillons von Francis Kéré erinnerte an einen umgedrehten Cocktailschirm.
Foto: Iwan Baan
Das weitauskragende Dach des siebzehnten Serpentine-Pavillons von Francis Kéré erinnerte an einen umgedrehten Cocktailschirm.
Foto: Iwan Baan
2018: Der Serpentine Pavilion der jungen Architektin Frida Escobedo aus Mexico City bildete einen geschlossenen Hof aus zwei sich überlappenden rechteckigen Volumen. Die Wände waren als Celosia, eine in Mexiko übliche, durchlässige Konstruktion, ausgeführt. Als Material kamen in einem Gitter gestapelte Zementdachziegel zum Einsatz.
© 2018 Iwan Baan
2018: Der Serpentine Pavilion der jungen Architektin Frida Escobedo aus Mexico City bildete einen geschlossenen Hof aus zwei sich überlappenden rechteckigen Volumen. Die Wände waren als Celosia, eine in Mexiko übliche, durchlässige Konstruktion, ausgeführt. Als Material kamen in einem Gitter gestapelte Zementdachziegel zum Einsatz.
© 2018 Iwan Baan
Der Pavillon aus dem Jahr 2019 wurde von Junya Ishigami entworfen- ein mit unzähligen Schieferplatten belegtes Dach, getragen von einem Wald filigraner Stahlstützen.
© Junya Ishigami + Associates, Photography © 2019 Iwan Baan
Der Pavillon aus dem Jahr 2019 wurde von Junya Ishigami entworfen- ein mit unzähligen Schieferplatten belegtes Dach, getragen von einem Wald filigraner Stahlstützen.
© Junya Ishigami + Associates, Photography © 2019 Iwan Baan
2020 begeisterte der architektonische Autodidakt Çjuk Lobi mit seinem reduktionistischen Konzept "You never completely disappear", das sich jeglicher Formensprache zu verweigern schien.
Foto: Courtesy Studio Lobi, © schnepp renou
2020 begeisterte der architektonische Autodidakt Çjuk Lobi mit seinem reduktionistischen Konzept "You never completely disappear", das sich jeglicher Formensprache zu verweigern schien.
Foto: Courtesy Studio Lobi, © schnepp renou
2021 wurde der Pavillon des von Sumayya Vally, Sarah de Villiers und Amina Kaska geführten Johannesburger Büros Counterspace aus wiederverwendetem, mit Zement überzogenem Stahl, Kork und Holz konstruiert und referenzierte verschiedene nachbarschaftliche und informelle Treffpunkte kultureller Gemeinschaften innerhalb Londons. Themen wie Identität, Gemeinschaft und Zugehörigkeit sollten in den Fokus gerückt werden.
Serpentine Pavilion 2021 designed by Counterspace, Exterior View © Counterspace Photo: Iwan Baan
2021 wurde der Pavillon des von Sumayya Vally, Sarah de Villiers und Amina Kaska geführten Johannesburger Büros Counterspace aus wiederverwendetem, mit Zement überzogenem Stahl, Kork und Holz konstruiert und referenzierte verschiedene nachbarschaftliche und informelle Treffpunkte kultureller Gemeinschaften innerhalb Londons. Themen wie Identität, Gemeinschaft und Zugehörigkeit sollten in den Fokus gerückt werden.
Serpentine Pavilion 2021 designed by Counterspace, Exterior View © Counterspace Photo: Iwan Baan
Der einundzwanzigste Serpentine Pavillon wurde vom Chicagoer Künstler Theaster Gates mit Unterstützung von Adjaye Associates unter dem Titel "Black Chapel" am 10.Juni 2022 eröffnet. Eine seitlich positionierte, aus der St. Laurence Kirche in Chicago geborgene Bronzeglocke, soll auf das Verschwinden von Räumen für spirituelle Zusammenkünfte hinweisen.
Abb.: © Theaster Gates Studio; Foto: Iwan Baan; Courtesy: Serpentine
Der einundzwanzigste Serpentine Pavillon wurde vom Chicagoer Künstler Theaster Gates mit Unterstützung von Adjaye Associates unter dem Titel "Black Chapel" am 10.Juni 2022 eröffnet. Eine seitlich positionierte, aus der St. Laurence Kirche in Chicago geborgene Bronzeglocke, soll auf das Verschwinden von Räumen für spirituelle Zusammenkünfte hinweisen.
Abb.: © Theaster Gates Studio; Foto: Iwan Baan; Courtesy: Serpentine
Unter dem Titel "À Table" lud Lina Ghotmeh die Besucher 2023 ein, unter dem gefalteten, einen kreisförmigen Säulengang überspannenden, Dach ihres Pavillons Platz zu nehmen.
© Lina Ghotmeh — Architecture. Foto: Iwan Baan, Courtesy Serpentine.
Unter dem Titel "À Table" lud Lina Ghotmeh die Besucher 2023 ein, unter dem gefalteten, einen kreisförmigen Säulengang überspannenden, Dach ihres Pavillons Platz zu nehmen.
© Lina Ghotmeh — Architecture. Foto: Iwan Baan, Courtesy Serpentine.
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