Bauwelt

Indienstnahme einer historisch nobilitierten Szenografie

David Chipperfield Architects erhielten vom Projektentwickler und Investor Signa den Auftrag, das Karstadt-Gebäude am Berliner Hermannplatz in seiner architektonischen Großform der Zwanziger Jahre wieder neu entstehen zu lassen. Das Gebäude soll auch eine Reihe anderer Nutzungen aufnehmen und über eine üppige Parklandschaft auf dem Dach verfügen. In Anbetracht der äußerst schwierigen wirtschaftlichen Lage von Galeria Karstadt Kaufhof mit zahlreichen Schließungen von Standorten in ganz Deutschland noch in diesem Jahr, verwundert dieses Großprojekt, das mit viel Engagement vorangetrieben wird. Wir haben zu diesem Entwurf und zu einem Projekt in Berlin-Prenzlauer Berg zehn Fragen an Martin Reichert von David Chipperfield Architects gestellt.

Text: Reichert, Martin, Berlin

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    Art Déco und Nachkriegsmoderne: Der Blick vom Süden auf ein Reststück Originalfassade verschafft einen Eindruck von der geplanten Rekonstruktion.
    Foto: Florian Thein

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    Art Déco und Nachkriegsmoderne: Der Blick vom Süden auf ein Reststück Originalfassade verschafft einen Eindruck von der geplanten Rekonstruktion.

    Foto: Florian Thein

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    Der gesamte Block wird nach historischem Vorbild rekon­struiert. Links die Seitenansicht zur Hasenheide mit den drei Achsen des unzerstörten Gebäudeteils.
    Visualisierung: © Signa

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    Der gesamte Block wird nach historischem Vorbild rekon­struiert. Links die Seitenansicht zur Hasenheide mit den drei Achsen des unzerstörten Gebäudeteils.

    Visualisierung: © Signa

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    David Chipperfield Architects planen die neue Fassade in Ziegel.
    Visualisierung: © Signa

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    David Chipperfield Architects planen die neue Fassade in Ziegel.

    Visualisierung: © Signa

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    Auf der parkartigen Dachterrasse sind zurzeit Gastronomie, eine Kita und Angebote für Kunst und Kultur vorgesehen. Sie soll in Teilen der breiten Öffentlichkeit frei von Konsumzwängen zur Verfügung stehen.
    Visualisierung: © Signa

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    Auf der parkartigen Dachterrasse sind zurzeit Gastronomie, eine Kita und Angebote für Kunst und Kultur vorgesehen. Sie soll in Teilen der breiten Öffentlichkeit frei von Konsumzwängen zur Verfügung stehen.

    Visualisierung: © Signa

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    Blick von Südosten auf die Türme und die grüne Dachterrasse. Visualisierung: © Signa

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    Blick von Südosten auf die Türme und die grüne Dachterrasse.

    Visualisierung: © Signa

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    Gesamtkonzept von Signa der Gliederung und Nutzung des Neubaus.
    Abb.: © Signa

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    Gesamtkonzept von Signa der Gliederung und Nutzung des Neubaus.

    Abb.: © Signa

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    1930: Blick über den Platz auf das Warenhaus
    Foto: © Signa

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    1930: Blick über den Platz auf das Warenhaus

    Foto: © Signa

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    1930: Angestellte vor Arbeitsbeginn
    Foto: © Signa

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    1930: Angestellte vor Arbeitsbeginn

    Foto: © Signa

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    1945: die Trüm­mer mit Fahrstuhl- und Treppenhausschächten
    Foto: © Signa

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    1945: die Trüm­mer mit Fahrstuhl- und Treppenhausschächten

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    Die Bötzow Brauerei von 1885 wird komplett umgenutzt und revitalisiert.
    Visualisierung: © David Chipperfield Architects

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    Die Bötzow Brauerei von 1885 wird komplett umgenutzt und revitalisiert.

    Visualisierung: © David Chipperfield Architects

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    Vier Neubauten kommen hinzu.
    Visualisierung: © David Chipperfield Architects

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    Vier Neubauten kommen hinzu.

    Visualisierung: © David Chipperfield Architects

Indienstnahme einer historisch nobilitierten Szenografie

David Chipperfield Architects erhielten vom Projektentwickler und Investor Signa den Auftrag, das Karstadt-Gebäude am Berliner Hermannplatz in seiner architektonischen Großform der Zwanziger Jahre wieder neu entstehen zu lassen. Das Gebäude soll auch eine Reihe anderer Nutzungen aufnehmen und über eine üppige Parklandschaft auf dem Dach verfügen. In Anbetracht der äußerst schwierigen wirtschaftlichen Lage von Galeria Karstadt Kaufhof mit zahlreichen Schließungen von Standorten in ganz Deutschland noch in diesem Jahr, verwundert dieses Großprojekt, das mit viel Engagement vorangetrieben wird. Wir haben zu diesem Entwurf und zu einem Projekt in Berlin-Prenzlauer Berg zehn Fragen an Martin Reichert von David Chipperfield Architects gestellt.

Text: Reichert, Martin, Berlin

Das Projekt des Neubaus für Galeria Karstadt Kaufhof am Hermannplatz knüpft sehr deutlich an die expressionistisch anmutende Architektur von 1929 an, die 1945 weitgehend zerstört wurde. Damals war es das größte Warenhaus Europas. War diese Form der Rekonstruktion vom Bauherr so gewünscht? Hatten Sie als Architekten auch in Erwägung gezogen, den Neubau ohne Anspielung an den Bau der Zwanziger Jahre zu entwerfen?
Die Affinität des Projektentwicklers und Investors Signa zum historischen Massenmodell samt Straßenfassade ist naturgemäß auch in der damit einhergehenden Dichte und der Indienstnahme einer historisch nobilitierten Szenografie für die Identitätsstiftung einer großen Immobilienentwicklung begründet. Die Interessen von Signa diskreditieren aus unserer Sicht jedoch nicht automatisch die Bezugnahme auf das zerstörte Kar-stadt-Gebäude des Architekten Philipp Schäfer. Erst die Aussicht auf Wirtschaftlichkeit eröffnet die Möglichkeit darüber nachzudenken, hier ein außerordentliches Stadtstück zu errichten, das man jenseits aller wirtschaftlichen Überlegungen ins Reich des Fiktiven schicken würde, hätte es das Haus nicht gegeben. Riesig wie ein Kraftwerk oder eine Kathedrale lag das Bauwerk des Kaufhauses am Hermannplatz. Heute noch zeugt das erhaltene Fragment vom Maßstabssprung des Hauses, das eine städtebauliche Situation hervorrief, welche die Berliner Normalität verlässt und ins Phantastische katapultiert. Aus dem Geflecht der Untergrundbahn erwuchs ein Metropolis-Gebilde, dessen Zwillingstürme als Licht­erscheinung in den Himmel ragten (Foto Seite 22). Kaum eine Architektur könnte den Mythos eines babylonischen Berlins der zwanziger und dreißiger Jahre besser illustrieren wie jene Art-Déco-Gotik am Hermannplatz, oszillierend zwischen Alfred Messel und William Lamb. Hier verließ Berlin Berlin und war irgendwie doch ganz sich selbst: zugänglich, klassenlos, vulgär und gebildet, groß und etwas zu laut, steinern und scheinend. Und doch: Hätte es das Haus nicht gegeben, wäre es heute nicht möglich, es so zu denken. Obwohl es so viel Mythos Berlin inkorporiert, überragt es doch die Normalität der Stadt in einem Maße, dass nur die Tatsache, dass es das Haus hier gegeben hat, seine Existenz wahrscheinlich macht. Insofern ist seine Existenz historisch. Man wür­-de es, da es so anders ist als seine Umgebung, heute so nicht bauen, es sei denn, man sieht den historischen Wert seiner Diskontinuität, seiner Ausnahmeerscheinung, die dem Ort als Möglichkeit, als historische DNA eingeschrieben ist. Die Diskontinuität des Maßstabs, die der Ort als Möglichkeit birgt, wird wahrscheinlich nur als historische Erscheinung deutlich. Natürlich hat die Stadt die Möglichkeit, dort, wo ein gewaltiges Bauwerk stand, zur Normalität überzugehen, da es weitgehend zerstört ist. Vielleicht ist aber hier die historische Erscheinung, welche die Normalität überragt, weit visionärer. Als Ausnahmeerscheinung muss sie freilich gut genug sein, um auf Dauer nicht zu enttäuschen.
Die Fassaden orientieren sich bis ins Detail an dem Rest der Originalfassade des Karstadt-Architekten Philipp Schäfer an der Hasenheide. Welche Veränderungen werden Sie dennoch vornehmen? Wie kann man sich die gestalterische Handschrift von David Chipperfield Architects im Inneren des Gebäudes vorstellen?
Es geht hier sicher nicht darum, ein historisches Gebäude – dove era, come era – zu rekonstru­ieren. Die Aufgabe ist in erster Linie keine des Denkmalschutzes, sondern der architektonischen Paraphrase. Aber gerade diese braucht ein gewissermaßen anachronistisches handwerkliches Können. Die Paraphrase ist ein Virtuosenstück, das sein Vorbild nicht an Essenz, sondern vor allem durch handwerkliches Können übertrifft. In ihrer Virtuosität scheut sie die Nä-he zum Kitsch nicht, sofern sie Wirkung entfaltet. Es geht hier um Wirkung, um den Aspekt des Szenografischen einer Architektur, zwischen Fritz Langs Metropolis und Walter Andraes Isch­tar Tor. Der Neuaufbau im Pergamonmuseum erfolgt 1927 zeitgleich zu Schäfers Karstadt-Gebäude. Nicht mehr aus Muschelkalk, sondern aus Ziegelmauerwerk, dem Material des Mesopotamischen Vorbilds, entfaltet die Fassade wirkungsvolle handwerkliche Virtuosität, die sie braucht, um als Paraphrase einer Rekonstruk­tion, wahrhaftig zu erscheinen. Mesopotamisch einerseits und andererseits generisch wie kaum ein anderes Baumaterial ist der Ziegel auch ganz Berlin, Chicago oder New York. Nur die Straßenansicht erscheint im mesopotamischen Metropolis-Gewand. Der riesige ummantelte Baukörper dahinter wird wie er einst war: radikal modern. Berlin, die Stadt, wird hier wahrhaftig Theater, populäre Bühne und große Oper. Der Gedanke, Architektur als Aufführung zu betrachten, ist uns eigentlich fern. Hier am Ort und für die Bauaufgabe liegt er nahe.
Angesichts der Überlegungen und der Sorgen vieler Anwohner hat Signa Anfang des Jahres wesentliche Bestandteile des bisher zusammen mit uns entwickelten Projekts zur Disposition gestellt, um damit dem Dialog mit dem Bezirk undder Zivilgesellschaft sowie der Abwägung unterschiedlicher Interessen und Bedürfnisse größere Spielräume zu eröffnen. Die bisherige Planung war im Inneren durch eine neu geschaffene Sequenz aus charaktervollen architektonischen Räumen geprägt: die mehrgeschossigen Atrien, die dreischiffige Haupthalle, eine moderne Interpretation der Markthalle. Die Mietflächen der Obergeschosse sind demgegenüber neutral in Bezug auf ihre Gestaltung und Nutzung. Erst nachAbschluss des Partizipationsverfahrens und der Definition des Programms werden wir unsere Planung wiederaufnehmen und die neue Aufgabenstellung in Architektur überführen.
Das Warenhaus von 1929 hatte bereits eine große Terrasse. Welche Nutzungen sind auf der neuen, nun begrünten Terrasse und in den beiden Türmen vorgesehen?
Die derzeitige Planung sieht für die Dachterrassen Gastronomie in unterschiedlichen „Formaten“, eine Kita und Angebote für Kunst und Kultur vor. Teile der Dachterrassen stehen jedoch als Flächen ohne Konsumzwang einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. In den Türmen sind bisher Büro- und Veranstaltungsräume vorgesehen.
Wird die veränderte wirtschaftliche Lage durch die derzeitige Pandemie Auswirkungen auf das Projekt haben? Wird das Bauvorhaben verkleinert oder hinsichtlich der Nutzungen anders gegliedert?
Es gibt bei Signa aktuell keine Überlegungen das Bauvorhaben zu verkleinern. Der passende Nutzungsmix wird erst nach Abschluss und im Ergebnis eines Dialogverfahrens definiert. Halbwegs gesichert ist jedoch, dass die künfti-ge Größe der Handelsflächen die heutige Größenordnung nicht überschreiten wird. Strukturell und architektonisch denken wir die meisten Bereiche des Hauses so weit wie möglich nutzungsneutral. Wir wollen ein robustes und flexibles Haus, das – wie etwa die historischen Gewerbehöfe in Berlin – durch große Raumhöhen, gute Belichtung und wenig definierte Grundris­se ein breites Spektrum an heutigen Nutzungen und künftigen Umnutzungen ermöglicht.
Der Berliner Senat unterstützt das Projekt. Es wird aber zurzeit kontrovers diskutiert. Sind Sie involviert an dem vom Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg angestrebten partizipatorisches Dialogverfahren? Was erwarten Sie von diesem Verfahren?
Nicht nur der Bezirk strebt ein partizipatorisches Dialogverfahren an, auch Signa und der Senat. So ist es in dem sogenannten Letter of Intent (LOI)zwischen Karstadt, Signa und dem Senat verankert. Die Gestaltung des Dialogverfahrens und deren Akteure bestimmen Politik und Verwaltung. Wenn wir als Dialog-Partner erwünscht sind, werden wir uns gerne aktiv beteiligen.
Es drohen Leerstand und Verödung. Welche neuen Perspektiven sehen Sie als Architek-ten allgemein für die Großimmobilien des Handels in den Innenstädten?
Es bleibt zu hoffen, dass mit den sich wandelnden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedürfnissen und Realitäten neue Formen der Aneignung, Revitalisierung und Umnutzung von Handelsimmobilien entwickelt werden. Der Abbruch von Bestandsbauten sollte anstatt gän-giger Praxis zum Ausnahmefall werden.
Kann das Berliner Projekt als typologisches Vorbild für Kaufhaus-Umwandlungen dienen?
Das hoffen wir! Für eine abschließende Antwort ist es jedoch viel zu früh. Das Projekt für den Hermannplatz ist ja noch ganz am Anfang seines Entwicklungs- und Findungsprozesses.
Sie realisieren im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg die Neuplanung des Bötzow-Areals. Welches architektonische Leitbild hatten Sie für die Neubauten?
Nachdem zum Jahresende diesen Jahres der Großteil des Bestands der Bötzow Brauerei saniert und instand gesetzt sein wird, werden 2021 die Neubauten auf dem verbleibenden Areal in Angriff genommen. Auf der vorderen Fläche zur Prenzlauer Allee und der Ecke zur Saarbrücker Straße sind vier oberirdische Baukörper und eine Tiefgarage geplant. Die städtebauliche Anordnung und Staffelung geht auf den Footprint des historischen Bestands zurück. So soll der Biergarten an der Hangkante zur Saarbrücker Straße neu entstehen und auch der introvertierte Brauereiplatz. Grundlage bildet hierzu der Wettbewerbsentwurf vom Büro Peter Wirtz International aus Antwerpen. Die vier Neubauten selbst sollen als eigenständige Baukörper eine einheitliche Formensprache erhalten. Dabei soll sich das Erscheinungsbild zu den bestehenden Ziegelbauten als Interpretation einer zeitlosen „Industrie- bzw. Warehouse“-Architektur darstellen. Daher liegt der Fokus auf einer robusten Konstruktion, die alle möglichen Erweiterungen und Umnutzungen zulässt. Das bereits vor Ort sichtbare Fassaden Mock-up für die Neubauten zeigt die kraftvolle Geste des Betontragwerks, wobei die lastabtragenden Stützen nach außen geschoben wurden. Die Stützen sind als angedeutete Bögen konzipiert und schlagen so den Bogen hin zu der Heterogenität von Bogenfenstern und Rechtecköffnungen des Bestands. Der innere Bereich entlang der umlaufenden Stahlglasfassade ist damit komplett stützenfrei. Alle Stahlbetonteile sollen in Recyclingbeton ausgeführt werden.
Welche verschiedenen Nutzungen sind für die Aktivierung des Quartiers der ehemaligen Brauerei, dessen Altbauten unter Denkmalschutz stehen, vorgesehen? Was ist mit „Futu­ring“ gemeint?
Das gesamte Areal soll öffentlich zugänglich sein und unterliegt einer einheitlichen Landschaftsgestaltung. Im Zusammenhang mit dem großen begrünten Biergartenbereich wird hier ein Stück lebendige Stadt in der Mitte von Berlin entstehen. Die Nutzungen variieren zwischen Büros mit einem hohen Anteil an Co-Working-Flächen, einem Food Market, einer unter­irdischen Fitness- und Wellnessnutzung, einer Gastronomie mit Biergarten und auch einer Wohnnutzung. Damit besteht die große Hoffnung, dass diese Nutzungsmischung und die attraktive innerstädtische Lage mit der hohen Aufenthaltsqualität des Areals ein Stück ge­lebte Stadt kreieren wird. Der noch erhaltende Schornstein am ehemaligen Kesselhaus der Bötzow-Brauerei wurde bereits 2012 als temporäres Kunstprojekt vom Bauherrn Hans-Georg Näder in Auftrag gegeben. Der lila illuminierte Schriftzug, strahlt bis zum Alexanderplatz aus. „Futuring“ heißt die Botschaft und ist Werk des Künstlerpaars Eva & Adele. Die Begriffsneuschaffung FUTURING zieht seine Bedeutung aus der unvollendeten Zukunft, die in der gelebten Utopie des Künstlerpaars vorweggenommen wird. Hans-Georg Näder griff diesen Zukunftsimpuls auf und startete so zum Beispiel vor fünf Jahren eine Zukunftskonferenz in seinem Heimatort Duderstadt bei Göttingen mit dem Titel „Futuring Duderstadt 2030 – Gemeinsam für eine zukunftsfähige Stadt“.
Fakten
Architekten Schaefer, Philipp (1885–1952), David Chipperfield Architects, Berlin
Adresse Hermannplatz 5-10, 10967 Berlin


aus Bauwelt 22.2020
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