Das Projekt Salotto urbano
von raumlaborberlin
Text: Gerstenberg, Frauke; Liesegang, Jan; raumlaborberlin
Das Projekt Salotto urbano
von raumlaborberlin
Text: Gerstenberg, Frauke; Liesegang, Jan; raumlaborberlin
Die in vielen Teilen ungeklärte Situation des weiteren Wiederaufbaus des historischen Zentrums von L’Aquila hat dazu geführt, dass die Stadt nach wie vor fast nicht zugängig ist. Dies und die wenig transparente Planung und Strategie des Wiederaufbaus bewirken bei der Bevölkerung Unmut und Frustration.
L’Aquila si apre
Um den Menschen wieder eine Perspektive zu vermitteln und um die soziale Kontrolle zurück an die Bewohner von L’Aquila zu geben, schlagen wir vor, das Stadtzentrum so schnell und so weiträumig wie möglich wieder zu öffnen. Auch wenn der Wiederaufbau noch viele Jahre dauern wird, ist es an der Zeit, eine Konzeption zu erarbeiten, die es ermöglicht, die Stadt Schritt für Schritt wieder zu benutzen und zu bewohnen.
Die Plätze von L’Aquila
Unsere Idee ist es, passend zur Geschichte der Stadt, ihre Plätze und damit das Zentrum zu reanimieren. Auch wenn die Sanierungen längere Zeit in Anspruch nehmen, sollen die Plätze schon begehbar und dadurch ein Stück Stadt zurückerobert werden. Geschäfte könnten wieder eröffnen, und die Menschen sähen gleichzeitig, wo etwas im Gange ist.
Baustellenorganisation
Statt das Stadtzentrum weiträumig abzusperren, sollte die Baustellenorganisation kleinteiliger organisiert werden, um öffentliche Räume wieder erreichbar zu machen. In Stufen könnte eine Verzahnung von Baustellenflächen und öffentlichen Räumen erzielt werden. Durch eine kleinteiligere Baustellenorganisation wäre eine weiträumige Vernetzung der öffentlichen Flächen in der Stadt möglich. Das öffentliche Leben könnte nach und nach wieder aufgenommen werden und das historische Stadtzentrum in den Alltag seiner Bewohner zurückkehren.
Das temporäre Kulturzentrum
Die Stadt ist leer wie der Zuschauersaal eines geschlossenen Theaters. Alles wartet auf die nächste Vorstellung, auf den Moment, da das Theater sich erneuert und die Säle sich langsam mit Leben füllen. Der salotto urbano ist eine Bühne des städtischen Lebens – ein Schritt hin zur Wiederbelebung der Altstadt, Treffpunkt für Bürger und Studenten, Café, Theater, Markthalle, Diskothek, Konzertsaal und Ausstellungsort. Das offene Haus besteht aus einer aufklappbaren Hülle, einer Tribüne, einem Lager- und Treppenelement.
Um den Menschen wieder eine Perspektive zu vermitteln und um die soziale Kontrolle zurück an die Bewohner von L’Aquila zu geben, schlagen wir vor, das Stadtzentrum so schnell und so weiträumig wie möglich wieder zu öffnen. Auch wenn der Wiederaufbau noch viele Jahre dauern wird, ist es an der Zeit, eine Konzeption zu erarbeiten, die es ermöglicht, die Stadt Schritt für Schritt wieder zu benutzen und zu bewohnen.
Die Plätze von L’Aquila
Unsere Idee ist es, passend zur Geschichte der Stadt, ihre Plätze und damit das Zentrum zu reanimieren. Auch wenn die Sanierungen längere Zeit in Anspruch nehmen, sollen die Plätze schon begehbar und dadurch ein Stück Stadt zurückerobert werden. Geschäfte könnten wieder eröffnen, und die Menschen sähen gleichzeitig, wo etwas im Gange ist.
Baustellenorganisation
Statt das Stadtzentrum weiträumig abzusperren, sollte die Baustellenorganisation kleinteiliger organisiert werden, um öffentliche Räume wieder erreichbar zu machen. In Stufen könnte eine Verzahnung von Baustellenflächen und öffentlichen Räumen erzielt werden. Durch eine kleinteiligere Baustellenorganisation wäre eine weiträumige Vernetzung der öffentlichen Flächen in der Stadt möglich. Das öffentliche Leben könnte nach und nach wieder aufgenommen werden und das historische Stadtzentrum in den Alltag seiner Bewohner zurückkehren.
Das temporäre Kulturzentrum
Die Stadt ist leer wie der Zuschauersaal eines geschlossenen Theaters. Alles wartet auf die nächste Vorstellung, auf den Moment, da das Theater sich erneuert und die Säle sich langsam mit Leben füllen. Der salotto urbano ist eine Bühne des städtischen Lebens – ein Schritt hin zur Wiederbelebung der Altstadt, Treffpunkt für Bürger und Studenten, Café, Theater, Markthalle, Diskothek, Konzertsaal und Ausstellungsort. Das offene Haus besteht aus einer aufklappbaren Hülle, einer Tribüne, einem Lager- und Treppenelement.
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