Generalsanierung der Berufsbildenden Schule für Metall in Hannover
Kraftakt Konjunkturpaket II
Text: Wunderling, Eckhard, Hannover
Generalsanierung der Berufsbildenden Schule für Metall in Hannover
Kraftakt Konjunkturpaket II
Text: Wunderling, Eckhard, Hannover
Die Berufsbildende Schule für Metall in Hannover am Waterlooplatz wurde 1952 nach Plänen der Architekten Werner Dierschke und Sigrid Kleine errichtet und ist sozusagen ein Bestandteil des – wie der „Spiegel“ 1959 titelte – „Wunders von Hannover“.
Die klare 50er-Jahre-Architektur des Ensembles mit den typischen Einflüssen der skandinavischen Architektur jener Zeit war im Laufe der zurückliegenden Jahrzehnte immer weiter in den Hintergrund getreten. Nutzungsspuren, der Verschleiß von Materialien und bauliche Veränderungen hatten die Grundstruktur der Anlage weitgehend verdeckt. So galt es bei der Generalsanierung des denkmalgeschützten Ensembles, behutsam die Gliederung der Gebäude und Innenräume wieder herzustellen, die klare Gestaltung wieder sichtbar zu machen und durch geringe neue Elemente zu ergänzen.
Neben der energetischen Sanierung der Außenhülle wurden die Gebäude durch eine komplett neue Infrastruktur auch technisch auf den aktuellen Stand gebracht. Neue Akustikdecken mit integrierter, nutzungs- und tageslichtabhängig geschalteter Beleuchtungstechnik verbessern die Lernsituation in jedem der 26 Klassenräume grundlegend. Die Gebäude erhielten eine Lüftungsanlage, die über Wärmerückgewinnung die Energiebilanz deutlich verbessert. Der vorbeugende Brandschutz wurde so weit möglich den aktuellen Anforderungen angepasst. Gläserne Rauch- und Brandschutztürelemente unterteilen jetzt die Flure in einzelne Abschnitte; eine Brandmeldeanlage überwacht Teilbereiche. Als abschließende Maßnahme wurde in den dreigeschossigen Gebäuden eine Aufzugsanlage eingebaut, die zusammen mit der neuen WC-Anlage die Behindertengerechtigkeit der Berufsschule herstellt.
Die Generalsanierung erfolgte abschnittsweise bei laufendem Schulbetrieb. Vor Beginn der Arbeiten musste eine umfangreiche Schadstoffsanierung in allen Innenräumen durchgeführt werden.
Neben der energetischen Sanierung der Außenhülle wurden die Gebäude durch eine komplett neue Infrastruktur auch technisch auf den aktuellen Stand gebracht. Neue Akustikdecken mit integrierter, nutzungs- und tageslichtabhängig geschalteter Beleuchtungstechnik verbessern die Lernsituation in jedem der 26 Klassenräume grundlegend. Die Gebäude erhielten eine Lüftungsanlage, die über Wärmerückgewinnung die Energiebilanz deutlich verbessert. Der vorbeugende Brandschutz wurde so weit möglich den aktuellen Anforderungen angepasst. Gläserne Rauch- und Brandschutztürelemente unterteilen jetzt die Flure in einzelne Abschnitte; eine Brandmeldeanlage überwacht Teilbereiche. Als abschließende Maßnahme wurde in den dreigeschossigen Gebäuden eine Aufzugsanlage eingebaut, die zusammen mit der neuen WC-Anlage die Behindertengerechtigkeit der Berufsschule herstellt.
Die Generalsanierung erfolgte abschnittsweise bei laufendem Schulbetrieb. Vor Beginn der Arbeiten musste eine umfangreiche Schadstoffsanierung in allen Innenräumen durchgeführt werden.
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